Kapitel 26

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"Zum letzten mal, ich habe nichts mit der Entführung deiner Tante zu tun!" verteidigte sich Childe immer noch. Wütend zischte ich ihn an. "Sei still! Siehst du nicht, dass die beiden Schlafen?!" Er sah auf Diluc und Xingqiu hinab. "Wer ist das?" er deutete auf Diluc. Schützend stellte ich mich vor ihn. "Mein fester Freund." Childe wirkte aufgebracht. "Dieser Mistkerl hat dich abgeschleppt?! Du gehörst zu mir!" Jetzt platzte mir der Kragen. Ich rannte auf den Jungen zu und warf ihn zu Boden. Mein Schwert platzierte ich an seiner Kehle und funkelte ihn an. "Sag nochmal was über ihn und du bist tot." Ich berührte den orangehaarigen nur mit der Schwertspitze, mein gesamter Körper hatte keinen kontakt zu ihm. "Jetzt hau ab und komm nie wieder! Ich werde noch herausfinden wer meine Tante hat." Childe lachte. Er macht eine Bewegung und plötzlich lag ich unter ihm im Gras. "Denkst du wirklich du bist stärker als ich?" Er senkte seinen Kopf und küsste meinen Nacken. Ich war wie gelähmt und konnte nur da liegen. 'Hilfe! Diluc!' rief ich in  Gedanken und schloss die Augen. "Na, gefällt di- Argh!" überrascht öffnete ich meine Augen. Childe war nicht mehr auf mir. Diluc stand ein paar meter entfernt und hielt Childe am kragen fest. Seine Vision pulsierte und es sah so aus, als würden seine Augen vor Wut wie rote Smaragde leuchten. "WIE KANNST DU ES WAGEN!?" schrie er und schlug dem orangehaarigen ins Gesicht. "Y/n, alles in Ordnung?" Xingqiu kniete neben mir und sah besorgt auf mich herab. Das blaue Licht seiner Vision erhellte das Gras neben ihm und ich erkannte mein Schwert. Schnell griff ich nach dem goldenen Schwert und steckte es mir in den Gürtel. "Alles okay." Xingqiu half mir hoch und ich lief schwankend auf Diluc zu. Childe lag komplett verunstaltet  auf dem Boden. Wahrscheinlich war er Ohnmächtig. Als Diluc mich sah rannte er auf mich zu und drückte mich an sich. "Es tut mir leid Y/n. Es tut mir so leid." Ich umarmte ihn und hielt mich an ihm fest. "Du musst so viel durchmachen." flüsterte Diluc und küsste meinen Scheitel. "Wenn ihr wollt könnt ihr mit zu mir. Wir haben auch Gästezimmer."

Xingqiu führte uns durch das Haus seiner Familie. Es war ein sehr prachtvolles Haus. "Wie lange war ich hier nicht mehr? 1 1/2 Jahre?" Xingqiu lachte. "Wahrscheinlich. Wir sind da." Er öffnete eine Tür und wir traten ein. Geschockt erkannte ich den Raum wieder. "Xingqiu ist das-" "Jup. Dein Zimmer." Seine Familie hatte mich wie ihr eigenes Kind in der Familie aufgenommen. "Früher war ich so oft hier. Deswegen haben deine Eltern mir dieses Zimmer eingerichtet." Er lächelte. "Du solltest dich nun aber wirklich ausruhen." Ich nickte und nahm Dilucs Hand. Er wirkte vom Haus weniger beeindruckt. Wahrscheinlich weil seins, das Weingut, genauso edel war. "Gute Nach Xingqiu." 

Diluc saß auf dem riesigen Bett, während ich mir am Schrank gegenüber Klamotten rausfischte. Überrascht stellte ich fest, dass sie mir immer noch passten. "Wegen vorhin mit diesem jungen. War das Tartaglia?" Ich nickte betreten und kam zum Bett. Diluc trug nur noch eine Hose. Seine Bauchmuskeln waren einfach verlocke...Mit geröteten Wangen drehte ich mich mit und schüttelte den Kopf. "Willst du darüber reden?" Langsam stieg ich ins Bett und er legte sich zu mir. Ich kuschelte mich an ihn und legte meine Hand auf seinen Bauch (¬‿¬) "Also, das war so..."

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Diluc x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt