Kapitel 18

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Es war der nächste Tag. Ich stand vor dem Orden und wartete auf Kaeya. Er meinte, er wolle mir etwas sagen. "Ah! Entschuldige die Verspätung." Mit wehenden Haaren kam er die Treppen hinunter und blieb vor mir stehen. Freundlich grinste er mich an. "Warum wolltest du mich sprechen?" Er streicht über seinen nicht existenten Bart. "Komm, wir laufen ein wenig herum."  Etwas wiederstrebend ging ich ihm nach. "Das Wetter heute ist hervorragend, nicht wahr Y/n?"  Ich nickte. "Jaja, jetzt sag mir bitte worum es geht." Er drehte sich um und kam immer näher. "Du solltest dem Orden beitreten. Mein- Diluc wird dich nicht beschützen können, aber ich kann." Bestürzt sah ich ihn an. "W-was hast du gerade gesagt?" Er lachte. "Du hast mich schon verstanden." Ich trat ein paar schritte zurück. "K-Kaeya was ist denn heute in dich gefahren?" Mein Rücken prallte gegen eine Wand. Panisch beobachtete ich, wie er wieder näher kam. "Komm schon, süße. Ich bin viel besser als mein Bruder." Sein Atem streifte über meinen Nacken und mir lief einen Schauer über den Rücken. "Y/n?" Meine Gedanken schwanden. "Y/n! Wach auf." Kaeya rüttelte an meiner Schulter und plötzlich wurde alles Schwarz.

"Y/n??? Halloooo?" Überrascht riss ich meine Augen auf. Ich saß mit Kaeya auf einer Bank in der Innenstadt. "Ähh-" "Endlich! Du bist einfach eingeschlafen!" etwas beleidigt drehte sich der blauhaarige weg. "T-Tut mir leid Kaeya." Er lachte. "Du solltest vielleicht nach Hause gehen und dich ausruhen." Ich nickte lächelnd. "Willst du mich nicht begleiten?" Er nickte und stand auf. Zusammen gingen wir zu meinem Haus. "Danke, Kaeya. Ich werde über deine Einladung nach-" Ich stoppte und starrte auf meine Tür. Ein pechschwarzer Brief lag davor. "Argh!" Kaeya schnaubte. "Ich muss los, sonst würde ich den Brief mit dir öffnen. Sei vorsichtig!" Mit diesen Worten lief er von dannen.

Ich saß an meinem Tisch und starrte auf den Brief. Langsam öffnete ich ihn und begann zu lesen. Zeile für Zeile wurde mein Gesicht immer blasser. "Oh mein Gott!" schrie ich und sprang auf. Schnell! Ich musste zu Diluc! 

Schnaufend und prustend kam ich am Weingut an. Mit voller Wucht öffnete ich die Türen. "Oh!" das nette Mädchen von gestern stand vor mir und lächelte. "Was führt Sie-" "Wo ist Diluc?" schrie ich verzweifelt und sah mich um. "Der junge Herr ist in seinem Zimmer-" "Vielen Dank!" Ich rannte die Treppen hinauf und stürmte in sein Zimmer. Diluc stand in der mitte, nur mit einer Hose bekleidet. Er hielt sein Schwert vor sich und verhinderte dadurch, dass ich näher konnte. Er sah mich nicht einmal an. "Wie kannst du es wagen einfach in mein-" "Diluc!" Überrascht sah er zu mir und seine Schultern entspannten sich. Er ließ das Schwert fallen und kam auf mich zu. "Y/n! Tut mir leid." Er drückte mich an sich und umarmte mich fest. Ich begann zu schluchzen. Ruckartig ließ er von mir ab und sah mich bestürzt an. "Was-" "Ich bin so froh, dass du lebst!" Tränen kullerten meine Wangen hinunter. Diluc wirkte verwirrt. "Wieso sollte ich nicht leben?"

Wir saßen auf seinem Bett. Diluc laß aufmerksam den Brief durch und schmiss ihn dann angewidert weg. "Da steht: 'Ich weiß wo du steckst und ich weiß wo deine geliebten sind. Komme nach Liyue, oder es wird ihnen schlecht gehen.' Bist du deswegen zu mir?" Mit geröteten Wangen nickte ich. Er lächelte gequält und zog mich auf seinen Schoß. Mein Kopf war über seinem, sodass er zu mir hinaufschauen musste. "Mir wird nichts passieren." Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und küsste ihn auf den Scheitel. "Ich mache mir sorgen um meine Tante." flüsterte ich und er spannte sich an. "Deine Tante lebt in Liyue, nicht wahr?" Beunruhigt nickte ich. "Diluc. Wir müssen nach Liyue. Sofort!"

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Hallo ihr Schneckengriller :D

Ich bin etwas...Krank aber es wird bestimmt besser

Sonst habe ich an meinem Geburtstag übermorgen Verkackt nh :C

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Diluc x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt