side story ch.2

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Wir waren ins Weingut zurückgekehrt. Ich war ohne ein Wort zu meinen Eltern zu sagen in mein Zimmer gerannt und hatte mich mit ash dort eingeschlossen. Schluchzend riss ich meine Vision von dem Band, was um meinen Hals hang. Mein Schwert schmiss ich fast Ash gegen die schnauze. " Enya?" es klopfte an der Tür. "Ich bin es, Eula." Schmollend ging ich zur Tür. Wenn Tante Eula da war hatte es keinen Zweck, sich zu verstecken. Sie würde einen sowieso finden und einem dann die Hölle heiß machen. Sie schien meine Mutter wirklich zu lieben. (Freundschaftlich>:D) Vorsichtig öffnete ich die Tür. Die blauhaarige schlüpfte hindurch und ließ sich auf meiner Couch neben Ash nieder. "Y/n hat mir erzählt was passiert ist?" Sie sah anders aus als sonst. Sie schien niedergeschlagen. So hatte ich sie noch nie gesehen. Sie war so eine stolze, wunderschöne Frau die sich immer von ihrer guten Seite zeigte. Naja, vor mir auf jedenfalls. Erschöpft ließ ich mich auf meinem Bett nieder. "Tante. Du weißt doch bestimmt was Vater und Mutter mir verheimlichen, oder?" Sie zuckte kurz zusammen. "Wusste Ichs doch." Enttäuscht sah ich auf meine Hände. "Enya-" "nein." Eula stand auf und stellte sich vor mich. "Junges Fräulein. Du solltest wirklich etwas schlafen." ihre Stimme wurde immer ruhiger. Sanft strich sie mir über die Haare. Ich nickte traurig und ließ mich in die Kissen sinken. Eula blieb noch bei mir. Ich spürte ihren Blick auf mir, als ich die Augen schloss und einschlief.

"Enya." Eine Stimme rief nach mir. "Enya!" Vor meinen Augen erschien das Bild eines Jungen. Er hatte die gleiche Haarfarbe wie ich. Seine Augen waren komplett gefüllt mir schwarzen, dickflüssigem Blut. "Schwester." flüsterte der Junge und streckte eine Hand aus. "Wer bist du?" Plötzlich tauchte meine Mutter auf. Ihr Körper war mit schwarzen Fäden übersäht. "Mutter?" Sie wollte etwas sagen, doch anstatt von Worten kam ein Schwall Blut aus ihrem Mund. "Y/N!" Mein Vater fing sie auf, als sie nach hinten viel. Er sah aus wie immer. Seine roten haare wehten meiner Mutter in das bleiche Gesicht. Ich sah wieder zu dem Jungen neben mir. "Was geschieht hier?!" Seine orangen Haare schimmerten wie Bernstein. "Warum hast du nichts unternommen? Siehst du nicht, dass unsere Mutter leidet?" Unser Mutter? "Was redest du denn da?!" schrie ich verzweifelt und wollte zu ihr rennen, doch er hielt mich fest. "Ich bin für dein Wohl und das Wohl unserer Familie gestorben." Mir stockte der Atem. "WER BIST DU!?" Er lächelte. Das schwarze Blut lief ihm das Kinn hinunter und tropfte auf den Boden. "Du kennst mich. tief in dir weißt du, wer ich bin. Du weißt es, Schwesterherz." Mir wurde schwindelig. Er fing mich auf. Das But tropfte auf mein Gesicht. Ich sah noch ein letztes mal sein Gesicht, bevor ich in eine tiefe Dunkelheit versank.

"NEIN!" ruckartig setzte ich mich auf. "Enya!" Verschlafen öffnete ich die Augen. Eula sah mich erschrocken an. Ich ignorierte sie und stürmte aus dem Zimmer. Es war mittlerweile dunkel draußen. So schnell ich konnte sprintete ich zum Zimmer meiner Eltern. Keuchend riss ich die Tür auf. Meine Mutter stand dort for dem Spiegel. Sie trug nur einen Bh und eine Hose. Meine Beine sackten zusammen. "M-Mutter." Sie drehte sich ruckartig um und versuchte ihren Rücken zu verdecken. "Enya!" Tränen flossen ununterbrochen meine Wangen hinunter. "WAS IST DAS?! WAS SIND DIESE SCHWARZEN FÄDEN AN DEINEM RÜCKEN?!" 

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<3

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Diluc x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt