Kuroo x Reader | Mafia

10 - Freizeitpark

Am nächsten Morgen

Kuroo gab mir eins seiner größten Shirts. Ich sollte es vorerst als Kleid benutzen. Er ging aus dem Zimmer und kam paar Sekunden später mit sneaker wieder zurück.

Kuroo: „Hier, die werden dir passen"
Du: „Wen sind die?"
Kuroo: „Ist doch egal, probier die mal an"
Du: „hmpf"

Er legte mir die Schuhe auf den Boden vor meinen Füßen. Ich nahm den Rechten Schuh in die Hand und steckte meinen Fuß irgendwie da rein. Den zweiten nahm ich dann auch und zog ihn dann auch an.

Ich versuchte aufzustehen und etwas zu gehen. Wenn ich ehrlich bin dann sind die Dinger schon etwas bequemer als die Hohen Schuhe. Kuroo lächelte mich an und wir gingen direkt zum Auto.

Etwas komisch fühlte ich mich schon. Bin ja auch mit dem Sohn unseres Feindes unterwegs und hatte sogar was mit ihm. Keine Ahnung was Tetsu macht, wenn er weiß wer ich bin.

Du: „Sag mal hast du beim Geschäft, wie du es doch immer sagst, auch Feinde?"
Kuroo: „Klar hat man die"
Du: „Und wen?"
Kuroo: „Ich bezweifle, dass du die kennst"
Du: „Sag schon"
Kuroo: „Daisuke (nn)"
Du: „Wie findest du ihn?"
Kuroo: „Mir ist es eigentlich relativ egal, solange er unser Feind"
Du: „Was ist weeeeennn...wenn ich zu ihn gehöre"
Kuroo: „Dann würde ich dich hier und jetzt abknallen"
Du: „Wa-"

Ich schaute ihn ernsthaft an. Er konnte nicht gucken, weil er sich auf das fahren konzentrierte, aber hatte den selben ernsten Blick drauf.

Kuroo: „Sprachlos?"
Du: „Mhm, interessant aber auch"
Kuroo: „Wieso interessant?"
Du: „Das du selbst mich abknallen würdest, wenn ich zu ihn gehöre"
Kuroo: „Feinde sind nun eben Feinde, da wird auch das hübscheste Mädchen der Welt nichts dagegen machen können"
Du: „Verstehe"
Kuroo: „Zerbrich dir doch nicht den Kopf, solange du nicht zu ihn gehörst ist doch alles gut"
Du: „Ja du hast recht" *lächelt*

Ich bin dick fett am Arsch. Wenn er irgendwann herausfindet wer ich bin, dann wars das für mich.

Ich dachte die ganze fahrt über nach, wie ich es ihm irgendwann sagen werde. Bald muss ich es ja wohl tun. Kuroo parkte das Auto und wir stiegen aus. Es ist etwas komisch mit so Klamotten raus zu gehen, aber naja was soll ich sonst tun. Er will es ja.

Kuroo: „Wir besorgen dir erstmal ein schönes Outfit und dann kann es losgehen"
Du: „Okay"

Wir suchten in verschiedenen Läden irgendwelchen Klamotten. Als wir welche passenden fanden sollte ich sie direkt abziehen und haben sie auch gekauft.

(Loredana)

Es fühlte sich komisch an mal eine richtige Hose zu tragen und irgendwie fühlte ich mich etwas unwohl. Kuroo strahlte einfach im ganzen Gesicht und um ehrlich zu sein trug ich es nur, damit er mir nicht auf die nerven geht.

Du: „Also, was machen wir jetzt?"
Kuroo: „Komm mit"

Ich ging einfach mit und ließ mich überraschen. Wir kamen an einem Laden an wo es Fahrräder gab. Denkt der wirklich ich fahre sowas? Niemals im Leben nein. Ich kann es nicht und will mich nicht dumm stellen.

Du: „Was machen wir hier?"
Kuroo: „Man komm einfach"

Kuroo ging zu einen jungen Mann und mietete ein Fahrrad. Wieso eins?
Er nahm es und wir gingen raus aus dem Laden. Kuroo stieg auf das Fahrrad und schaute mich an.

Du: „Was ist?"
Kuroo: „Steig auf?"
Du: „Wo denn?"
Kuroo: „Na hier"

Er zeigte auf den Gepäckträger. Ich rollte meine Augen und setzte mich da drauf. Wo soll ich mich jetzt festhalten?

Kuroo: „Es geht los, halt dich fest"
Du: „Stopp! Wo denn?"
Kuroo: „Na an mir"
Du: „An dir?"
Kuroo: „Ja, jetzt hab dich nicht so"

Vorsichtig umklammerte ich ihn von hinten von hinten und er fuhr los. Kurz hatte ich Angst doch die Angst verschwand sofort.

Es war ein sehr schönes Gefühl. Der Wind flog in mein Gesicht und meine Haare flogen nach hinten.

Wir fuhren einwenig durch die Stadt und irgendwann später brachten wir das Fahrrad zurück.

Du: „Sowas machen also Mafia Boys wie du in ihrer Freizeit?"
Kuroo: „Das mache ich für dich in meiner Freizeit. Ansonsten nein"
Du: „Ah oh"
Kuroo: „Komm wir sind nicht fertig"

Wir liefen in die Stadt hinein und kamen irgendwo an.

Du: „Was ist das hier?"
Kuroo: *lacht* „Eine Eisdiele kleines"
Du: „Ohhh achso"

Wir gingen hinein und dort waren wirklich so verdammt viele verschiedene Sorten. Ich konnte mich schwer entscheiden und nahm einfach (Lieblingseis Sorte). Kuroo nahm sich das gleiche und wir gingen wieder raus.

Kuroo: „Komm wir setzen uns da beim Park hin"

Wir liefen zum Park und aßen unser Eis währenddessen. Es war so eine schöne Erfahrung wie andere Menschen leben die jetzt nicht in der Mafia sind.

Langsam wurde es dunkel und ich dachte der Tag sei schon zu Ende, aber der liebe Kuroo hatte noch eine Idee.

Kuroo: „Komm, da hinter dem Park ist sowas wie ein kleiner Kirmes"
Du: „Was ist ein Kirmes"
Kuroo: *lacht* „Du bist zu süß, was machst du in deiner Freizeit überhaupt. Anscheinend hast du von nichts eine Ahnung"
Du: „Man habe andere Sachen zu tun!"
Kuroo: „Morgen will ich gerne sehen was du so in deiner Freizeit machst"
Du: „Sicher?"
Kuroo: „Ja 100%"
Du: „Hm okay"
Kuroo: „Gut, jetzt komm"

Wir liefen zum Kirmesplatz und es sah alles so cool aus. So viele verschiedene Lichter und ein Haufen Zeug das ich noch nie gesehen habe.

Wir gingen zu so ein großes Rundes ding (Riesenrad). Dort stellten wir uns an und warteten bis wir dran waren.
Als es nun soweit war setzten wir uns dahin und schon fing die Fahrt an. Das Ding drehte sich und wir fuhren weiter nach oben. Ich hielt mich an der Metallstange neben mir fest, weil es verdammt hoch war und ich langsam Angst bekam.

Kuroo: „Wie süß, hast du Angst?"
Du: „Halt die Klappe, das habe ich natürlich nicht!"
Kuroo: „Komm her"

Er zog mich zu sich und legte einen Arm um mich. Seine andere Hand hielt meine fest und schon beruhigte ich mich etwas.

Ich schaute mir die Aussicht an und es war wunderschön. Man konnte ein Teil Berlins von hier oben sehen und es ist wirklich interessant.

Wir fuhren langsam nach unten und stiegen dann aus. Kuroo zeigte mir noch eine Menge vom Kirmes und ich war irgendwie froh, dass ich gestern Ja zu alldem sagte.

Am Ende des Tages rief mich Jonny an und musste mich abholen. Ich sagte Kuroo, dass Jonny mich nicht mit ihm sehen darf also verabschiedete ich mich bei ihm.