Kapitel 6.Die grandiose Planung und (schon wieder) ein Date

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Nessi und ich machten uns gerade gemütlich auf den Weg zu ihr nach Hause,um mich ihrer Oma vorzustellen als jemand dazwischen kam. Es war ein wilder Kerl(wer hätts gedacht),den ich letztens erst vor meinem Zimmerfenster gesehen habe. Er hatte Strohblonde Haare,und sein ganzes Gesicht bestand aus Sommersprossen. "Stopp,bitte wartet kurz!",schrie er jetzt und rannte auf uns zu. Etwas erschöpft schnaufte er:"Ich möchte euch helfen.""Helfen?Bei was?",fragte Nessi."Ich möchte euch helfen in unsere Manschaft zu gelangen." Also,entweder stand ich jetzt komplett auf dem Schlauch,oder er meinte das wirklich ernst. Er war ja schließlich ein wilder Kerl,und wenn seine Teamkollegen erfahren würden dass er uns helfen möchte,dann kann er sich schon mal bereit machen seinen Grabstein auszusuchen,und sein Testament zu schreiben. "Woher kennst du uns überhaupt,und wieso weißt du bitte,dass wir zu euch gehören wollen?",fragte ich ihn. Er schaute zu Vanessa. Aha,sie wusste anscheinend noch mehr. Oder er fand sie einfach extrem hübsch..."Nun,Vanessa kreuzte einmal bei uns beim Training auf,und sie fragte ob sie mitmachen dürfte. Aber wie man Leon kennt war die Antwort natürlich nein. Deshalb habe ich beschlossen ihr mal nachzulaufen,Gestern allerdings war sie zu schnell für mich ,deshalb habe ich es Heute versucht und siehe da,es hat funktioniert." Ahaaa,das erklärt so manches."Und von dir habe ich von Juli und Joschka sehr viel gehört...sie haben gesagt,dass die Wahrscheinlichkeit bei ca.90% liegt,dass ihr bald verwandt seid...stimmt das? Ich nickte. Außerdem habe ich dich schon oft in deinem Garten Fußball spielen sehen,und bei Potzblitz und pechschwarzer Nacht,du spielst verdammt nochmal gut. Naja,und jetzt bin ich hier.", das war also Fabis Erklärung. Und ich muss sagen,sie Klang sehr glaubwürdig. Solangsam setzten wir uns in Bewegung und liefen an eine etwas ruhigere Stelle an unserem kleinen See in Grünwald. Unterwegs erzählte uns Fabi noch wie es ist ein wilder Kerl zu sein,wie normalerweise das Training abläuft und noch vieles mehr. Vanessa und ich schauten uns kurz an. Sie musste grinsen,vermutlich weil Fabi sich in Rekordsbestzeit mit uns angefreundet hatte und uns alles haargenau berichtete.

Am See angekommen,setzten wir uns ans Ufer und dachten nach."Mhmm,lasst uns mal überlegen,wie könnten wir es am leichtesten anstellen in die Mannschaft zu kommen,ohne dass Fabi "verdächtigt"wird.",dachte ich laut nach,und kramte einen kleinen Zettel und einen Stift aus meiner  Hosenasche herraus(tolle Schätze,die sich immer in meinen Hosentaschen befinden). Wir strengsten uns an,und versuchten auf den ultimativen Plan zu kommen. Nach einer Weile sah Nessi so aus als hätte sie einen Geistesblitz.:"Ich hab doch in wenigen Tagen Geburtstag...wie wäre es,wenn wir die Kerle zu einem "Geburtstags Wettelfmeterschießen" einladen,also wenn ihr wisst was ich meine." "Das hört sich gut an. Und zur Belohnung gibt es schwarzes Lackspray um die pinken Hinterreifen schwarz zu färben.""Ja genau,aber nur falls Vanessa und ich verlieren sollten,denn wenn wir gewinnen,dann gehören wir zur Mannschaft dazu!" Antworteten Fabi und ich ihr nacheinander. Wir schauten uns triumphierend an. Das war mal ein Hammer Plan!"Also,dann treffen wir uns morgen früh um 8 Uhr,um alles nochmal durchzugehen,und den Kerlen die Nachricht zu übermitteln.",meinte Vanessa,und wir waren alle einverstanden.

Auch ich machte mich langsam auf den Nachhauseweg. Erst jetzt bemerkte ich,dass ich schon wieder Hunger hatte. Gerade bog ich die Straße nach links ab,und begegnete ihm wieder. Es war der Junge,dessen Name mir immer noch unbekannt war. Im vorbeifahren lächelte ich ihn an,und er lächelte sogar zurück. Stolz über meinen Erfolg radelte ich weiter,bis ich endlich in unserer Hofeinfahrt angelangt war. Ich wollte gerade mein Fahrrad einräumen,als  ein guter Freund meines Vaters mit seinem Hund vorbeispazierte." Ah Lilly,ich soll dir von deinem Vater ausrichten lassen,dass er gerade bei der Familie Reik zum Essen ist,und dass du bitte nachkommen sollst." "Okay,danke."Also setzte ich mich wiedermal aufs Fahrrad und radelte los,zur Familie Reik. Irgendwie freute ich mich Juli und Joschka wieder zu sehen. Aber ihre Mutter (natürlich) auch.

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