⚠️ Panikattacke ⚠️
Jisung's POV
Vorhin haben mich ein paar STAY's erkannt und nach einem Foto gefragt. Ich war so wie sonst auch immer richtig überfordert und habe einfach nur gelächelt und gestottert, dass ich weg müsste und bin so schnell es ging der Situation entwichen. Die denken bestimmt auch nur, dass ich keine Interesse an unseren Fans habe, was aber gar nicht stimmt.
Ich liebe es mir Video's, Fan Art's oder auch Geschichten von unseren Fans durchzulesen, genauso manchmal VLives zu machen. Wenn es aber zu persönlichem Kontakt kommt, dann zeigt sich immer wieder meine Angst. Auf Fanmeetings geht es noch so einiger Maßen, aber auch nicht immer. Wenn man ihnen aber auf den Straßen über den Weg läuft, bekomme ich Panik und will einfach nur weg.
So war es eben auch, ich bin einfach weggelaufen, um so schnell wie möglich in unser Dorm zu kommen. Meine Tasche lasse ich einfach nur fallen und ich stürme zu der Tür unseres Leaders. Klopfen tue ich erst gar nicht und schon stehe ich in einem leerem Raum. Stimmt Chan musste etwas mit unserem Manager besprechen und kommt deswegen etwas später. Die Tür lasse ich einfach offen stehen und ich laufe in mein Zimmer, wobei ich merke, dass ich immer schlechter Luft bekomme.
Sobald ich in meinem Zimmer angekommen bin und die Tür geschlossen habe, ziehe ich meine Jacke aus und wünsche mir, dass ich so besser Luft bekomme, was aber nicht wirklich was bringt. Ich raufe mir durch meine Haare und laufe in meinem Zimmer auf und ab. Mir wird warm und mein Herz pumpt schneller als es sollte. Das Zittern in meinen Händen wird stärker und ich kann mich nicht mehr wirklich auf den Beinen halten, weshalb ich bin vor dem Bett nieder lasse, sodass ich mich an den Rahmen lehnen kann.
Ich schwanke nach vorne und nach hinten, doch die Panik in mir wird immer größer. Meine Atmung unterbricht sich selbst und ich fühle die erste Träne über meine Wange fließen. Der Schmerz, welcher auf meiner Kopfhaut liegt, durch das zeigen an einkehlenden Haarsträhnen, macht mich nur nervöser, sodass ich die Umgebung gar nicht mehr richtig mitbekomme. Ich merke nur, dass ich immer weiter hyperventiliere.
Wie lange ich hier inzwischen so auf dem Boden bin, weiß ich gar nicht so genau. Das einzige was ich weiß, ist dass es mir noch nicht wirklich besser geht. Die Sauerstoff in meinem Lungen ist nicht genug und die Tränen, welche aus meinem Augen kullern, werden immer mehr. Mein Körper ist umgekippt, sodass ich auf meiner Seite liege, mit angezogenen Beinen. Mein nicht klarer Blick liegt Richtung Tür und hofft, dass irgendwer herkommt und mich findet.
Auch wenn ich keine Last für sie sein will, würde ich mich freuen, dass nicht alleine durch stehen zu müssen.
Chan's POV
Nach einem langem Tag bin ich nun fast im Dorm und kann entspannen. Ich schließe mir nur noch die Tür auf und trete ins Warme. Es ist ruhig und ich bin überrascht, dass Jisung mich nicht anspringt. Er und ich wollten und heute Abend etwas schönes Kochen und danach einen Film gucken. Im Entertainment hat er mir noch gesagt, dass er sich ziemlich freut und schon etwas vorbereiten möchte. Im Gegensatz zu ihm sehe ich nur seinen Rucksack, welcher kurz vor meiner offeneren Zimmer Tür liegt.
Komisch, ich bin mir ganz sicher, dass ich diese geschlossen habe. Meine Tasche stelle ich einfach rein und ich mache mich auf den Weg zu Jisung's Zimmer. Dieses liegt ganz am Ende des Flures und durch einen Bewegungsmeldern geht das Licht vor seiner Tür an. Ich klopfe einmal, doch ich bekomme keine Antwort. Das ist öfter so, wenn er Musik über seine Kopfhörer hört und nicht damit rechnet, dass jemand etwas von ihm will. Also klopfe ich nochmal an dem Holz und öffne die Tür schließlich ein bisschen.
Mein Kopf lugt durch den Schlitz und sehen tue ich den Jüngern nicht, aber ich höre ihn. Schnell gehe ich komplett ins Zimmer und hocke mich vor ihm hin, um sein Schluchzen und unregelmäßiges Einatmen, nur noch besser zu hören. „Hannie, ich bin hier. Alles ist gut, dir kann nichts passieren.", sage ich mit einer ruhigen Stimme und ich höre ihn nur wimmern. „Komm her.", fordere ich ihn auf uns ziehe ihn in meine Arme.
Sein Kopf liegt gegen meiner Brust und seine Hand genau auf meinem Herzen, sodass er einen gleichmäßigem Herzschlag spürt. „Wir atmen jetzt zusammen ein und aus Sungie, ok? So wie wir es schon so oft gemacht haben. Ein und Aus." Es ist nur ein Flüstern von mir, aber er hat es verstanden. Ich streichle dem Kleinem über den Rücken und wispere beruhigende Worte in sein Ohr. Nach ein paar Minuten merke ich, dass Jisung langsam wieder in einem regelmäßigem Tempo atmet.
„Gut hast du das gemacht Sung, super.", lobe ich ihn und er nickt nur müde. „Schlaf Jisung, du musst dich ausruhen." Ich hebe ihn hoch und lege Han auf sein Bett. Seine Jeanshose ziehe ich ihm noch aus und decke ihn schließlich zu. „Schlaf gut Hannie, ich liebe dich."
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Kpop One Shots
FanfictionBoyxBoy Kpop OneShots ••••••••••••••••••• Alles nur fiktive Geschichten! Es ist fiktional und ausgedachte also entspricht es nicht der Wirklichkeit. Keine der hier genannten Situation sollen auf die Menschen bezogen werden. Es werden nur ihr Chara...