⚠️ leichte Panik ⚠️
Mark's POV
Kai hat mich heute auf einen kleinen Trip eingeladen und bis jetzt haben wir den Tag wunderschön verbackt. Eigentlich dachte ich, dass wir jetzt wieder nach Hause gehen, aber er hatte gesagt, dass wir heute Nacht hier zelten würden. Die Geste finde ich supper süß, aber mein Freund weiß nicht, dass ich extreme Angst vorm Dunkeln habe.
Ich hatte nie empfunden es ihm zu sagen, weil einfach noch nie eine Situation gab, in welcher er es wissen müsste. Jetzt wäre es schön gewesen, denn dann würde ich nicht in meinem jetzigen Zustand neben dem schlafenden Älteren schlafen. Er würde es bestimmt verstehen, aber ich will ihn nicht wecken und stören. ‚Komm schon klar Mark, es its nicht das erste Mal, dass deine Angst Übergriff nimmt.', rede ich mir ein, aber das hilft mir nicht wirklich weiter.
Immer wieder drehe ich mich von der einen Seite auf die andere und versuche so leise wie möglich zu schluchzen. Meine Tränen weg zu wischen würde mir nicht bringen, weshalb ich sie einfach in das Kissen sickern lasse. Meine Atmung ist unregelmäßig und ich habe so langsam das Gefühl, dass dies in eine Panikattacke führen könnte.
Um mich zu beruhigen schließe ich meine Augen und versuche durch die Nase ein und durch den Mund wieder auszuatmen. Das Schluchzen aus meinem Mund wird immer wieder abgeschnitten und ich merke, dass es langsam echt schwer wird nicht komplett loszulassen. Durch die Anspannung und Konzentration auf meine Kontrolle habe ich nicht bemerkt wie Kai aufgewacht ist und sich zu mir gedreht hat.
„Markie?" „Baby, weinst du?" „Hey Mark, schau mich an. Bitte!"
Seine Worte höre ich nur ganz leise zu mir durchdringen, aber seine Arme um meinen Oberkörper, lassen mich loslassen und ich fange wie wild an zu schluchzen. Kai steigt über mich drüber, sodass wir nun mit den Gesichtern gegenüber voneinander sind. Seine Arme legt er wieder um mich und streicht mit seinen Hände beruhigend über meinen Rücken.
Mein Gesicht verstecke ich in seiner Brust und durchnässe es mit meinen Tränen, aber das scheint meinem Freund nichts auszumachen. Er drückt mich näher an sich und ich merke wie es mir anfängt besser zu gehen. Meine Finger, welche sich in sein Shirt gekrallt haben, lassen locker und hören langsam auf zu zittern. Die Luft verlässt meinen Körper wieder in einem regelmäßigen Rhythmus, genauso wie sie rein kommt.
Vorsichtig hebe ich meinen Kopf an und sehe in die besorgten Augen des Älteren. Seine rechte Hand legt sich auf meine Wange und streicht leicht über meine Wange, um die letzten Tränen wegzumachen, welche nicht den Weg in sein Shirt geschafft haben. „Hey, ist wieder all-" „I-Ich wollte di-ich nicht wecken und
a-a-auch nicht dein Shirt ruinieren. Tu-tut mir leid Hyung." unterbreche ich ihn, aber Kai drückt mir nur einen Kuss auf den Kopf. Daraufhin legt er sich wieder hin und zieht mich an seine Brust.Seine linker Arm schlingen sich um meine Taille und malt leichte Kreise auf meinen Bauch. „Du musst dich für nichts entschuldigen. Alles ist ok, solange es dir gut geht. Also gehts s dir gut oder kann ich noch was für dich tun?" fragt er mit liebevoller Stimme. „Mir geht's gut, aber ich hätte gerne noch einen Kuss."
Sofort wird mir mein Wunsch erfüllt und Kai's Lippen liegen auf meinen. Ich erwidere den Druck und löse mich von ihm. „Noch was Baby?"„Uhm, naja, also, könnten wir ein kleines Licht an machen?" frage ich peinlich berührt. „Natürlich, alles was mein Schatz will." antwortet er und schaltet seine Handytaschenlampe an und legt eine dünne Jacke darüber, dass sie nicht zu grell ist. „Dankeschön." flüstere ich und merke, dass ich immer müder werde. „
„Schlaf schon, ich kann dir deine Müdigkeit von 100 Meter Entfernung ansehen. Schließ deine hübschen Augen, auch wenn ich sie gerne weiter beobachten möchte. Dafür ist morgen noch genug Zeit. Schlaf schön Mark." sagt Kai und drückt mir noch einen Kuss auf die Haare, welchen ich schon halb verschlafe.
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Kpop One Shots
FanfictionBoyxBoy Kpop OneShots ••••••••••••••••••• Alles nur fiktive Geschichten! Es ist fiktional und ausgedachte also entspricht es nicht der Wirklichkeit. Keine der hier genannten Situation sollen auf die Menschen bezogen werden. Es werden nur ihr Chara...