BamBam's POV
Es ist Freitag, heißt nur noch heute Schule und dann ist endlich Wochende. Dieses Wochende wird besonders schön, da mein Freund bei mir übernachten wird. Vielleicht können wir einen Filmmarathon machen oder einen Spaziergang unter dem Sternenhimmel. In letzter Zeit konnten wir leider nicht ganz so viel Zeit zusammen verbringen, da es auf die Examphase in der Schule los geht und wir uns beide sehr auf unseren Abschluss konzentrieren.
Nur noch ein paar Monate und dann haben wir unser Abitur in der Tasche. Es ist zwar alles ziemlich stressig, aber ich finde mit der richtigen Vorbereitung und Technik geht alles. Und wo wir gerade schon über Schule reden, da kommt mein Mathematiklehrer in den Raum und legt seine Unterrichtsmaterialen auf den Tisch. Wie ich Mathe doch liebe.
*nach der Schule*
Der Tag ging schneller rum als ich gedacht habe, aber das lag bestimmt daran, dass ich mich auf jetzt freue. Yugyeom habe ich bisher nur in den beiden Pausen gesehen, da wir am Freitag nie Kurse zusamen habe. Er ist heute extrem ruhig, im Gegensatz zu seiner sonst immer lauten und fröhlichen Art. Ich muss ihn gleich auf jeden Fall fragen, ob etwas los ist.
In den Pausen waren wir von unseren Freunden umgeben und wollte ihn mit meinen Fragen nicht unwohl fühlen lassen. Wenn wir unter uns sind ist es etwas anderes, als wenn Leute zuhören, welche es nichts angeht, auch wenn wir mit ihnen seit der Grundschule befreundet sind. Denn ich weiß, dass Yugyeom seine Probleme hat und nicht gerne drüber redet. Es kostet ihm viel Vertrauen, um sich zu öffnen. Von zwei Armen um meine Taille werde ich aus meinen Gedanken gerissen.
"Hey Hyung.", begrüßt mich mein Freund und ich drehe mich in seinen Armen um ihm einen leichten Kuss auf die Lippen zu hauchen. "Hallo Baby.", flüstere ich in sein Ohr und nehme seine Hand in meine und ziehe ihn leicht, um anzudeuten los zu gehen. Der Jüngere versteht sofort und wir gehen schweigend neben einander her. Es ist schön ruhig und man hört den Wind in den Kronen der Bäume rauschen.
Nach knapp 5 Minuten Fußweg sind wir bei meiner kleinen Wohnung angekommen und haben unsere Schuhe und Jacken ausgezogen. Die Rucksäcke liegen nun einfach neben dem Tisch, auf welchem sich Massen an Examvorbereitungen angehäuft haben, über die letzten Wochen.
"Ich habe es nicht wirklich geschafft aufzuräumen, 'schuldigung.", sage ich kurz und sehe zu Yugyeom, welcher sich auf mein bett geschmissen hat und seine Augen nur halb offen hat.Er scheint ziemlich fertig zu sein, auch wenn es gerade mal gegen 16 Uhr ist. Ich gehe zu ihm und setze mich daneben. Vorsichtig streiche ich die Haarsträhne aus seinem Gesicht und leicht verwirrt öffnet er seine Augen. "Huh?", fragt er ganz überrascht und setzt sich aufrecht hin und lehnt sich an die Wand, an welcher ich ebenfalls lehne.
"Alles gut, da hing eine Strähne in deinem wunderschönem Gesicht.", schmunzelte ich vor mich her und sehe nur, wie er leicht rot wird und seinen Kopf auf meiner Schulter fallen lässt. "Hyung, was soll das denn?", fragt er leicht eingeschnappt und ich verkneife wir mir nur ein lautes Lachen. "Du bist so süß Yugie." "Hör jetzt auf, bitte."
"Jaja, ist ok. Ich lass es. Ich wollte dich eh noch was fragen. Du hast in der Schule in letzter Zeit und besonders heute extrem abwesend gewirkt. Ist irgendwas los, willst du darüber reden?", frage ich mit weicher Stimme und merke schon, dass er laut Schlucken muss.
"Du musst nicht, ich wollte dir nur sagen, dass ich immer hier bin, wenn du reden willst. Okay?" Er nickt leicht und richte sich etwas auf um mir in die Augen zu sehen."Naja. Also uhm in letzter Zeit ist es sehr stressig mit der Schule und mir fehlt irgendwie die Zeit mich zu entspannen.", als er einmal angefangen hat zu reden, löste das was bei ihm aus und er redete immer weiter und ich hörte aufmerksam zu.
"Ich mache gefühlt nichts anderes mehr außer Schule und lernen. Mein Kopf rattert die ganze Zeit und er hört nie auf. Schlafen tue ich sogut wie nie und wenn dann nur ein paar Stunden, wenn überhaupt.
Mir wird das alles viel zu viel und ich wusste nicht wie ich dir das sagen sollte, ohne Aufmerksamgeil rüber zu kommen. Ich wollte dich nicht nerven und habe dann einfach so weiter gemacht wie vorher. Es tut mir so leid, dass ich dir nicht davon gesagt habe. Hyung, es tut mir so lei-""Nichts muss dir leid tun. Ok Kleiner? Du kannst immer zu mir kommen, egal was. Meinet wegen auch um Mitternacht. Ich möchte nur, dass es dir gut geht. Und wenn du jetzt müde sein solltest, schlaf. Ich lege mich zu dir und warte bis du tief und fest schläfst. Komm, zieh deine unbequemen Klamotten aus und legt dich dann vernünftig hin. Schlaf ist wichtig!"
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Kpop One Shots
FanfictionBoyxBoy Kpop OneShots ••••••••••••••••••• Alles nur fiktive Geschichten! Es ist fiktional und ausgedachte also entspricht es nicht der Wirklichkeit. Keine der hier genannten Situation sollen auf die Menschen bezogen werden. Es werden nur ihr Chara...