Kapitel 22

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Seitdem Tag waren schon einige Tage vergangen, mit jedem Tag mehr wurde ich unruhiger. Immer wenn jemand an der Tür klingelte erschreckte ich mich und mein Körper fühlte sich gelähmt an. Meine glückliche Welt war verschwunden, anstelle war eine Welt voller Angst.

Seitdem Tag sprach ich auch immer weniger mit Jay. Meistens war er auch gar nicht zuhause, sondern verschwand am Morgen und kam erst spät Abends wieder zurück. Er bat mich eine Tasche führ den Fall der fälle gepackt zu halten, sodass wir so schnell wie möglich von hier verschwinden könnten, falls sein Plan nichts funktionierte. 

Heute war schon eine Woche vergangen seit dem ganzen Vorfall. Jay war schon seit mehreren Tagen nicht zurück gekommen. Ich hoffe ihm ist nicht passiert. Das Wetter fing auch an immer schlechter zu werden, es wurde immer kälter.

Es waren weitere Tage vergangen und von Jay war keine spur, nicht mal ein Anruf. Die sorge das ihm was passiert war, wurde immer größer. Wenn ihm irgendwas zustoßen sollte, wäre das meine Schuld und das ganz allein. Ohne mich wäre sein Leben noch ganz normal. Er hätte weiterhin für Jayden gearbeitet und hätte ein normales Leben. Ich konnte einfach nicht mehr, aufgeben wollte ich aber auch nicht, zu mindestens nicht so. In meinen Gedanken versunken bemerkte ich gar nicht, wie die Tür aufging und eine Person herein kam, bei der ich gehofft hatte sie nie wieder zu sehen. „ Lange nicht gesehen", als ich ihre stimme hörte, spürte ich wie mir die Galle hochlief. Wie hatte sie mich nur gefunden. Bevor ich nur eine weitere Bewegung machen konnte drückte sie mir irgendwas ins Gesicht und ich spürte wie alles dunkel wurde um mich herum.

Chloe POV 

„ Ich hab sie" du brauchst dir keine sorgen mehr zu machen, dein Spielzeug ist jetzt bei mir. Bevor die Person an der anderen Seite der Leitung nur ein weiteres Wort sagen konnte legte ich auf. Wie lange hatte ich sie gesucht, das Mädchen könnte mir leid tun. Tat sie aber nicht, sie war selbst Schuld. Ihr hätte es sehr gut gehen können, sie musste aber abhauen und sich in einem kleinen Dorf mit Jay niederlassen. Ein musste man Jay aber lassen, er hatte sie sehr gut versteckt, ich hatte sie beinah nicht gefunden. Eins verstand ich aber immer noch nicht, was hatte dieses Mädchen, das zwei Männer so verrückt nach ihr waren und nicht davor zurückschreckten alles zu verlieren. Ich schleppte sie zum Auto und dort packte ich sie in den Kofferraum und verschloss ihn sorgfältig. Mit einem letzten Blick schaute ich mich um, dass keiner was mitbekommen hatte und setzte mich auf die Fahrersitz und fuhr los. Ich würde direkt zu Jayden fahren um sie bei ihm abzugeben. Danach würde ich meine Ruhe haben. Die letzten Tage waren stressig und ich hatte kaum geschlafen. Er ließ uns keine Ruhe und wollte sie unbedingt haben, hier hatte er sie jetzt. 

Es dauerte etwas aber bald würde ich mein Ziel erreichen. Bald wäre es geschafft. Auf einmal bemerkte ich einen komischen Geruch, es roch nach Benzin. Schnell versuchte ich das Auto anzuhalten, es war aber zu spät vor mir bemerkte ich ein Licht, das auf mich zufuhr. Ich versuchte noch rechtzeitig auszuweichen, es war aber zu spät. Ich konnte noch spüren wie das Auto seit wärs durch die Luft flog. Meine Sicht wurde dunkler und ich spürte nichts mehr. Nur von draußen vernahm ich stimmen. Bis ich alles um mich herum schwarz wurde. 

Brooklyn POV

Meine Beine fühlten sich taub an, wo war ich. „ Wo ist die Schlampe" hörte ich von draußen. „ Sie sollte hier sein" ich versuchte ruhig zu atmen und kein mucks von mir zu geben. Die stimmen wurden leiser und ich versuchte irgendwie rauszuklettern. Es war nicht einfach, ich hoffe es würde mich keiner bemerken. Ich konnte immer noch sehen wie die beiden Männer, um das Auto herum liefen. 



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