Kapitel 10

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„ Was machst du den hier?" Sagte ich schockiert und erleichtert zugleich, „ ich hätte mehr Freude erwartet  Engel", „ bist du behindert, was wenn dich einer von Jaydens Männern gesehen hätte, hast du vergessen was sie das letzte mal getan haben", „ macht sich da jemand sorgen um mich". „ Bestimmt nicht, aber ich hab keine Lust auf weitere Schläge und ich will nicht für Deine Tod verantwortlich sein" rutschte es mir raus, als ich die Schläge erwähnte verdunkelte sich Jays Mine und er ballte seine Hände zu Fäusten. „ Wann wurdest du geschlagen?" Man hörte in seiner Stimme das er versuchte seine Wut zu kontrollieren, aber es ihm nicht so recht gelang. „ Mir geht es gut außer einpaar blauen Flecken, aber wie geht es dir und was ist passiert nachdem du hier raus gebracht wurdest", bevor ich noch weitere Fragen stellen konnte küsste er mich, zu erst wusste ich nicht wie ich reagieren sollte, aber am Ende schloss ich meine Augen und erwiderte den Kuss. Diese Nähe fühlte sich so vertraut an und tat so gut. Bis er plötzlich aufstand und den Raum verließ. Hatte ich was falsch gemacht, er hatte den Kuss so ruckartig beendet. Ich verstand ihn einfach nicht, er war immer so nett zu mir und behandelte mich wie einen Menschen im Gegensatz zu Jayden der behandelte mich wie ein Stück scheisse. Manchmal wünschte ich mir das Jayden wie Jay wäre. Langsam schlossen sich meine Augen wieder und ich fiel in einem tiefen Schlaf.

Am nächsten Morgen wurde ich von den Sonnenstrahlen geweckt die direkt in mein Gesicht schienen. Ich hatte wohl vergessen die Gardinen zu schließen, seit längere Zeit fühlte ich mich wieder gut. Ich fühlte mich wie ein ganz neuer Mensch, in meinen Gedanken versunken macht ich mich fertig. Die ganze Zeit musste ich an Jayden und über den Kuss. Auf einmal kam Jayden rein und unterbrach meine Gedanken. Auf seine Anwesenheit hätte ich verzichten können. „ Wie geht es dir heute Baby", ich starrte ihn nur wütend an, „ weißt du was für ein Glück du hast mich als Freund zu haben", „ wer sagt das du mein Freund bist", „ du gehörst mir, wenn du willst kann ich dich auch meine Schlampe nennen". Ich merkte gar nicht wie meine Hand ausgerutscht war, ich spürte ein brennen in meiner Handflechte und Jayden der sich die Wange festhielt und mich wütend anschaute, gerade als ich dachte er würde mich wieder Schlagen, fängt er an zu lachen, „ diese Eigenschaft liebe ich an dir weißt du das, deine wilde Art, aber genug davon, ich bin hier um dir bescheid zu sagen das du dich schnellsten umziehen sollst", „ warum?" „ ich bin zu einer Gala eingeladen worden und möchte das du mich begleitest" „ nur über meine Leiche". „ Verrottet wäre deine Schönheit aber verschwendet und du kommst mit so oder so", „ wie meinst du das?" „ damit meine ich das du nicht wollen würdest, dass deiner kleinen süßen Schwester was passiert also hop hop, ich warte unten auf dich und ich warne dich stell bloß nichts an", mit diesen Worten verließ er den Raum, wie konnte er nur, wieso bin ich nur hier schneller als ich denken konnte lief ich nach unten. Egal was passiert ich muss meine kleine Schwester beschützen um jeden Preis.

Für immer SeinsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt