Kapitel 15

3.6K 69 2
                                    

Ich kann es nicht glauben er hat mich wieder stehen lassen. Wohin verschwindet er immer hat, langsam schlechte ich mich durch die Menge und versuchte sowenig Aufmerksamkeit zu bekommen wie es nur geht. „ Wo willst du den hin" hört ich die Stimme von Jayden „ nirgends wo ich wollte ein bisschen an die frische Luft". „ Dann komm mit" und gab mir ein Zeichen im zu folgen. Er brachte mich rauf auf die Terrasse es war ein atemberaubender Anblick. „ ich hab noch nie so einen schönen Ort gesehen", „ ja ist ganz schön" , „ bist du verrückt hast du was schöneres gesehen", „ Ja hab ich " sagte er in einen sehr monotonen Tonfall „ das wäre?", „ nah was wohl, du bist viel schöner als dieser Ort und jeder schöner Ort zusammen" ich weiß nicht wie ich reagieren soll so eine Antwort hatte ich nicht erwartet. Er schaute in meine Augen und ich konnte feststellen, dass er das ernst meinte. Er sah mich weiterhin stumm an und man konnte deutlich erkennen das er mir was sagen wollte, sich aber zurück hielt. Er erhob seine Hand und strich mir ganz sachte über die Wange und danach über die Haare.„ Wenn du mich lassen würdest, würde ich dir die ganze Welt zu Füßen legen, aber du sträubst dich ja davor" und bevor ich auch nur reagieren konnte zog er mich an sich ran, so das nicht mal ein Blatt zwischen uns passen würde, sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinem entfernt, so standen wir dort eine kleine Weile hätte uns jemand anderes so gesehen, könnte man glauben, dass wir ein glückliches Pärchen wären. Sein Gesicht bewegte
ich immer näher zu meinem „ wir sollte langsam nachhause fahren" hörte ich ihn sagen.

Das sollten wir langsam wirklich, es wurde immer kälter. Langsam gingen wir zurück und verabschiedeten uns von dem Mann der diese Gala veranstaltet hatte. Im Auto streifte ich mir zuerst die Schuhe ab die mich langsam umbrachten. Die ganze fahrt über betrachtet ich Jayden und konnte nicht glauben, dass dieser Mann der war den ich am Anfang kennengelernt hatte, der mich bis aufs Blut verprügelt hatte, der meine Schwester bedrohte, damit ich alles tat was er verlangte. Ich verstand ihn nicht, er war so verwirrend. „ Warum schaust du mich so an?", verlegen schaute ich weg und starrte aus dem Fenster, „ kannst du meine Frage beantworten, ich hasse es wen du mich ignorierst", „ ich habe nur nachgedacht" „ über was?", „ über diese Situation, über dich und mich, über einfach alles", „ da gibt es nichts nachzudenken, ich liebe dich und das ist alles was zählt" 

Bevor er den Satz auch nur beenden konnte spürten wir einen ruck von hinten, wir beide wurden nach vorne geschleudert und erneuert spürte ich einen ruck diesmal viel stärker und dann merkte ich das jemand von hinten versuchte das Auto aus der Spur zu drängen, Jayden versucht einen Halt zu finden und mir halt zu geben. Was darauf folgt war wie in Zeitlupe, dass Auto wurde aus der Fahrbahn geschleudert und kam am Straßenrand zum stehen, von meiner Stirn floß eine warme Flüssigkeit runter. Ich versuchte aufzustehen, aber dieser versuch misslang mir und ich schaute hinunter zu meinem Fuß und konnte sehen wieso. Auf meinem Fuß lag ein Teil des Frontsitzes, langsam versuchte ich es von meinem Fuß wegzudrücken, was mir auch gut gelang. Ich krabbelte langsam aus dem Auto und verdrängte den schmerz der aufkam. Draußen versuchte ich mich aufrecht hinzustellen und bemerkte erst dann das Jayden nicht mehr im Auto war. Wo war er denn, auf einmal kommt ein Mann von vorne und drückt mir Tuch übers Gesicht, ich konnte mich nicht wehren, er war einfach stärker als ich.



 

Für immer SeinsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt