Kapitel 17

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Langsam gingen wir zurück ins Zimmer und auf einmal betrachtet ich mein Spiegelbild. Ich hatte nicht mehr das Kleid an, sondern eine Jogginghose und ein leichtes top. Wer hatte mich umgezogen, außer uns beiden war hier niemand oder doch. „ Jay wer hat meine Klamotten gewechselt", „ ich, wieso?",
„ du hast meine Klamotten gewechselt" auf einmal schien er zu verstehen was ich zu meinen Pflegte. „ Ich verspreche dir, ich hatte die Augen geschlossen, als ich deine Klamotten gewechselt hab" , „ das ist keine Ausrede, wieso hast du mich nicht einfach in dem Kleid schlafen lassen" schrie ich ihn schon fast verzweifelt an. „ Engel ich werde dich sowie so irgendwann ohne sehen und in einem Kleid hättest du sehr schlecht geschlafen", ich lief rot an und versuchte mir nicht anmerken zu lassen, wie sehr es mich aus der Rolle brachte. Aber vergeblichst, er wusste was in mir vorging. Es war schon beinah gruselig das er mich so gut kannte. Ich schaute ihn giftig an und er, was tat er, er erwiderte meinen Blick ohne ihn abzuwenden mit einem Ausdruck als würde er sich zurück halten müssen um nicht zu lachen. Am liebsten hätte ich eine Vase nach im geworfen. Aber andere Seite hatte ich keine Kraft dafür und wollte wieder Schlaf.
„ Bist du jetzt sauer?„ er kam auf mich zu und wollte mich umarmen, aber ich duckte mich weg und legte mich ins Bett und kuschelte mich in die Decke ein. Er legte sich zu mich und zog mich sehr nah an sich, „ du brauchst dich vor mir nicht zu schämen", aber ich ignorierte ihn uns schlief ein.

Am nächsten Tag liefen wir durch Prag und schauten uns verschiedene Sehenswürdigkeiten an. So großzügig wie ich war hatte ich Jay nach langem ignorieren verziehen, auch weil er mir gedroht hat mich im Hotel zu lassen wenn ich nicht anfange mit ihm zu reden. Nun aber liefen wir herum und kauften Klamotten und alles was wir brauchten. Wir hatten viel Spaß und dazu hatte ich viel Neues über Jay rausgefunden. Jays Lieblingsfarbe war dunkel blau, wobei ich eher auf schwarz getippt hätte, da er nur in schwarzen Klamotten rum lief. Er hatte am 23 September Geburtstag und seine Mutter war bei seiner Geburt gestorben. Das komische aber war das er bereits alles über mich wusste, als wir in einem Restaurant waren, hat er sogar mein Lieblingsessen bestellt. Zu erst dachte ich das es einfach ein Zufall wäre, aber später beim Nachtisch wusste er es auch oder bei der Wahl meiner Klamotten er wusste genausten bescheid, was für Klamotten ich gerne trug. Das war so seltsam, aber immer wenn ich in Fragte woher er das weiß, lächelte er einfach nur und ging weiter oder versuchte das Thema zu wechseln
Am Ende des Tages könnte man glauben, dass keine Überraschung mehr folgenden könnte, aber wie man sich da täuschen kann.

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