18-Conversation

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Mittlerweile war es Abends geworden und ich saß zusammen mit meinen Freunden, Louis und Eleanor im Beachwood Café. Während die anderen sich angeregt unterhalten zeigte mir Niall mit seinem Blick deutlich nun endlich mit Louis zu reden. Ich weiß, dass es wirklich notwendig ist, aber ich war noch nie der Typ für so ernste Gespräche, vor allem mit Leuten, die ich noch nicht so lang kenne.

Nach einer Weile entschieden sich Louis und Zayn neue Getränke holen zu gehen und wie ed der Zufall will setzte sich Louis natürlich direkt neben mich. Und weil das nicht genug ist spürte ich eine Hand auf meinem Oberschenkel.

Louis Hand.

Ich verkrampfte mich etwas, da ich nicht mehr Körperkontakt wie nötig mit dem Wuschelkopf möchte und versuchte die Hand langsam von meinem Oberschenkel zu schieben. Dies schien nun auch Louis zu bemerken. Denn dieser lehnte sich zu mir rüber und flüsterte: „Was ist los?" in mein Ohr.

Ich deutete ihm mit meinem Blick mir zu folgen.

Ich lief weiter Richtung Strand, sodass wir nun einen halben Meter vom Wasser entfernt uns gegenüber standen.

„Was ist los?" fragte Louis nun deutlich verwirrter und verlegen kratzte ich meinen Nacken, als ich anfing zu sprechen.

„Hör zu Louis... das muss aufhören." sein Blick wurde nun noch verwirrter und ich wurde augenblicklich nervös. Was hatte ich mir auch gedacht, dass Louis meine Gedanken lesen konnte und absofort mich in Ruhe lässt?

„Was muss aufhören?"

„Das...Louis du verwirrst mich und ich habe keine Ahnung ob du das absichtlich machst oder nicht." „Harry was meinst du rede mal deutlicher."

Laut seufzte ich auf und fuhr mir mit meiner Hand durch meine Locken bevor ich wieder in die blauen Augen vor mir sah.

„I-Ich bin auf dem besten Weg mich in dich zu verlieben okay? Und du gibst mir immer wieder Hoffnungen aber das-das geht nicht. Du hast eine Freundin und ic-„ weiter kam ich nicht da ich von Louis unterbrochen wurde. „Shhh... Harry ganz ruhig. Mir gehts nicht anders. Seit ich dich das erste mal gesehen hab, hast du mich verzaubert."

Nun war ich der, der seinen Gegenüber verwirrt anstarrte. „Aber was ist mit Eleanor?" „Das mit Eleanor und mir...das ist nichts echtes. Ich liebe sie nicht und sie mich auch nicht. Die Beziehung war rein wegen unseren Eltern. Du kannst mir glauben wenn ich sage, dass sie nicht mehr wie eine beste Freundin für mich ist verstanden?"

Gründlich blickte mir Louis in die Augen. Ich habe gar nicht bemerkt, dass wir uns immer näher kamen und nun nur noch wenige Centimeter von einander entfernt standen, als ich langsam nickte. Ein Grinsen schlich sich auf das Gesicht meines Gegenübers und automatisch musste ich auch schmunzeln.

„Dann darf ich dich endlich küssen?" wieder nickte ich, doch nun deutlich entschlossener und nur einen Augenblick später lagen seine Lippen auf meinen.

Leicht bewegten wir unsere Lippen gegeneinander und ich könnte schwören, nun endlich zu wissen, was die Leute in den ganzen Büchern und Filmen immer meinten. Ein Feuerwerk explodierte in meinem Bauch und mein ganzer Körper begann zu kribbeln.

Als wir uns dann wegen Luftmangel wieder lösen mussten schauten wir uns einfach nur in die Augen, ich legte meine Stirn gegen Louis' seine und versank in den wunderschönsten Augen auf der ganzen Welt.

Nach einiger Zeit der Stille flüsterte Louis gegen meine Lippen: „Ich will nicht zurück zu den andern." Mein Blick schweifte zurück auf die Terrasse des Cafés wo ich unsere Freunde noch sah. „Dann lass uns zu dir." Es war klar, dass ich die Zeit mit Louis mehr als nur genoss, weswegen ich auch nicht zurück wollte. „Oder zu dir."

„Ich hab meine Tasche noch oben und somit keinen Schlüssel sorry." leicht schmunzelte Louis über meine Antwort und zog mich an der Hand Richtung seinen Hotel.

under water || Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt