45-gemischte Gefühle

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Mittlerweile war es schon wieder Abend geworden, da ich morgen noch einmal früh aufstehen musste, lagen Louis und ich bereits um halb zehn im Bett. „Du wolltest mir noch von deinem Gespräch mit Niall erzählen." äußerte mein Freund und legte sich so hin, dass sein Kopf auf meiner Brust platziert war. „Ja, ich hab heute Mittag mit ihm geredet." eigentlich wollte ich ihm schon viel früher von Nialls und meinem Streit erzählen, doch irgendwie hat sich nie eine geeignete Situation ergeben. „Und sag schon, was war los mit ihm?" auffordernd sah mich Louis an und hörte auf mit seinen Fingern meine Tattoos nach zu fahren. „Naja eigentlich ist es eine wirklich verständliche Sache." versuchte ich zu erklären. „Na dann sag schon, muss ich dir heute alles aus der Nase ziehen?" schmunzelnd drückte mir mein Freund kleine Küsse auf die Brust, welche ich ungemein genoss. „Er meinte, dass das Bungalow langsam aber sicher für drei Personen zu klein werden wird." erklärte ich Nialls Standpunkt und versuchte Louis Reaktion anhand seiner Gesichtszüge zu erkennen. „Und deswegen hat er nicht mehr mit uns geredet?" sichtlich verwirrt platzierte mein Freund sein Kinn auf meiner Brust. „Naja er war halt sauer, dass wir ihn nicht gefragt haben, ob du hier einziehen darfst, aber daran hab ich gar nicht wirklich gedacht." nun zeigte sich ein verletzter Ausdruck auf Louis Gesicht. „Also dann, war das alles meine Schuld? Wegen mir war Niall so sauer?" sofort versuchte ich meinen Freund vom Gegenteil zu überzeugen, ich hatte mir schon gedacht, dass er sich die Schuld daran gibt, doch genau das wollte ich eigentlich vermeiden. „Nein quatsch, ich hab mich nur so gefreut, dass du mit nach Sizilien kommst, da hab ich komplett vergessen Niall überhaupt zu fragen."

„Aber wenn ich gar nicht mit nach hier gekommen wäre, dann hättest du dich nie mit Niall gestritten." ich merkte wie Louis Gehirn ratterte. „Dann wäre ich aber auch nie so glücklich, wie ich es jetzt bin, hier mit dir auf Sizilien." vorsichtig drückte ich meinem Freund einige Knutscher auf die Haare. „Und jetzt hör auf dir immer wieder die Schuld zu geben. Es ist jetzt alles wieder gut, Niall und ich haben uns ausgesprochen." noch einmal drückte ich Louis Haarpracht gegen meine Lippen. „Und was meinte er jetzt was wir machen sollen? Das Bungalow wird ja nicht von Tag auf Nacht größer." unzufrieden schaute ich Louis in die Augen. „Ich meinte, dass wir uns was anderes Suchen hier auf Sizilien, das wird ja wohl nicht so schwer sein, können wir jetzt bitte aufhören über das Thema zu reden, das macht mich ganz müde." plötzlich spürte ich Louis Hand welche vorher noch federleicht über meine Brust wanderte, immer weiter nach unten wandern. „Echt? Also dein kleiner Freund scheint aber noch ziemlich wach zu sein, im Gegensatz zu dir." Als Louis Hand an meiner Boxershorts angekommen war machte er halt, doch frech wie er war, platzierte er seinen Oberschenkel genau über meiner Mitte, was mich alles andere als kalt ließ. „Louis bitte." ich versuchte meine Mitte nach oben zu drücken doch Louis drückte meinen Oberkörper mit seiner freien Hand nach unten, sodass ich keine Chance hatte mehr Reibung zu erzeugen, die andere Hand hat angefangen leicht meine V linie nachzufahren.

Gerade so konnte ich mir ein stöhnen unterdrücken, als Louis Oberschenkel erneut gegen meine Mitte drückte. „Shhhh Baby Niall ist auch da, ich will nicht unbedingt, dass er dich nach euren Streit stöhnen hört, sonst schmeißt er dich gleich morgen vor die Tür." flüstert Louis in mein Ohr und knabbert leicht an meinem Ohrläppchen. „Dann quäl mich nicht so, sondern mach endlich was." erneut musste ich leise aufstöhnen, als Louis seine Mitte über meiner Kreisen ließ. „Dann bist du also doch nicht so müde hm." verneinend schüttelte ich meinen Kopf und ließ ihn erschöpft gegen das Kissen fallen, als Louis mir endlich meine Boxershorts auszog und mir so den nötigen Platz bot.

Mit einem lauten Stöhnen warf ich meinen Kopf in den Nacken, glücklich lächelnd kam Louis zu mir hoch und kuschelte sich erneut an meine nun verschwitzte Brust. So schliefen wir ein und genossen die Anwesenheit, des jeweils anderen.

under water || Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt