04. chapter

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[ p e t e r ]

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[ p e t e r ]

„Pan!", schreiend kommt Felix zu mir gerannt und trägt ein stolzes Lächeln im Gesicht. Jedoch kann ich nur genervt stöhnen, da ich langsam davon genervt bin, dass Henry immer noch nicht hier ist.

Henry ist der einzige, der diese Insel retten kann und die Chance, einen kleinen naiven Jungen etwas vorzuspielen, um sich und seine Insel zu retten, lasse ich mir doch nicht entgehen.

Zu gut das diese zwei erwachsenen keine Fragen gestellt haben und das tun, was ich verlange —, wenn nicht, würden ihre Körper wahrscheinlich in der Hölle verrotten.

Tadelnd klettere ich aus meinem Baumhaus und lande direkt vor Felix, welcher aus der Puste schnaubt. „Was ist denn! Ihr solltet lieber Henry suchen", brumme ich gereizt und schenke ihm einen angespannten Blick.

„Das haben wir, doch ist er weggerannt. Er müsste hier irgendwo im Dschungel umherlaufen. Nur ist er nicht allein", zum Ende hin bricht die Stimme von Felix ab und nur leicht verstehe ich seine letzten Worte. Zitternd atme ich ein und aus. „Wohin und mit wem!?".

Das hat mir gerade noch gefehlt, dass jemand dazu gestoßen ist und sich zusammen mit Henry auf der Insel aufhält. „Ein Mädchen, sie müsse unser Alter sein", meint Devin neben Felix und schaut ihn von der Seite mit einem komischen Blick an.

Frustriert stöhne ich auf und lehne mich nach hinten gegen den großen Baum, welcher mein Baumhaus trägt. Wie kommt das Mädchen hier nur hin? So wie ich mir ein Bild von Mädchen gemacht habe, sind sie meist naiv und dumm, also wird es nicht allzu schwer sein, sie zu manipulieren.

Plötzlich sehe ich genau vor meinen Augen, wie zwei Menschen durch den Wald rennen, doch sind nur ihre Füße zusehen. Ich weiß ganz genau wo der Ort ist, wo sie gerade lang rennen. „Devin, hol die Jungs und du Felix kommst mit mir!".

Wirklich viel können wir nicht erkennen, als wir an der Lichtung ankommen und zwei Gestalten vor uns sehen, da die Sonne mitten in mein Gesicht scheint. Ein erschrockenes Keuchen ist wahrzunehmen und neben Henry ist eine zierliche Person zu erkennen.

„Wen haben wir denn da?". Ich komme mit den Jungs in meinem Rücken aus den Büschen und wir stellen uns dicht vor die zwei Personen. Henry habe ich sofort im Augen, doch weckt das Mädchen mehr mein Interesse, da sie etwas Besonderes ausstrahlt.

Noch immer erkenne ich ihr Gesicht nicht und muss noch einen Schritt näher machen. Als wir nur noch ein Meter entfernt stehen, stockt mir leicht der Atem bei ihrer Naturschönheit.

„Nehmt den Jungen!".

Nachdem ich allein mit dem Mädchen geredet
habe, von welcher ich immer noch nicht den
Namen weiß, gehen wir zusammen in mein Lager.
Dort angekommen sehen wir, wie die Jungs ums Feuer tanzen und zu einer Melodie laut summen.

Mein Blick schweift zu der Schönheit neben mir und misstrauisch mustere ich sie. Ich dachte, sie ist schüchtern, allerdings ist sie alles andere als das.

Die freche und provozierende Art wurde ihr wahrscheinlich in die Wiege gelegt, da mich noch nie so ein Mensch provoziert hat.

Doch hoffe ich, dass sie meinen Plan nicht stören wird — im Gegenteil, sie sollte mir eine Hilfe sein, um Henry zu manipulieren mir sein Herz zu geben.

Henry vertraut ihr komischerweise und redet nur mit ihr, deswegen bin ich mir sicher, dass ich ihre Hilfe gut gebrauchen könnte.

„Ich stelle dir die Jungs vor, komm mit!", meine ich kalt und laufe voraus. Seufzend folgt sie mir. Zu nett will ich mich bei ihr nicht verhalten, auch wenn sie in mir irgendwas weckt, was einfach nicht böse sein kann.

[ m a r a ]

„Felix, Devin und das hier ist Buddy. Er ist er seit kurzem hier auf der Insel", stellt mir Pan drei Jungs vor, welche mir ein leichtes Lächeln schenken. Der kleine versteckt sich hinter Devin, und ich schätze ihn auf sieben.

Wie von selbst bildet sich auf meinen Lippen ein Lächeln, doch verschwindet es direkt wieder, als ich merke, dass Pan noch neben mir steht.

Bevor ich hier hergekommen bin, hatte ich nie dran gedacht zu lächeln oder glücklich zu sein, doch bringt schon allein der frische Wind und die helle Sonne mich zum Lächeln.

„Hey, nett euch kennenzulernen", meine ich etwas zurückhaltend. Mein Blick schweift wieder zu Buddy und widerwillig hocke ich mich hin. Irgendwie sieht es schon süß aus, wie er sich ängstlich hinter Devin versteckt und mich mit großen Pupillen mustert.

„Du brauchst keine Angst haben, kleiner.", flüstere ich grinsend und strecke ihm meine Hand hin. Schüchtern kommt er hervor und legt seine kleine Hand in meine. Vorsichtig ziehe ich ihn zu mir und streichle beruhigend über seinen Rücken, da sein Atem vor Angst schneller wird.

Ich erwache aus meiner Starre und drücke Buddy leicht von mir weg. „G-Genug. Pan, du wolltest mir alles erzählen", sage ich etwas unbeholfen und richte mich wieder auf. Die drei Jungen verschwinden grinsend zu den anderen, davor schenkt mir Buddy aber noch ein warmes Lächeln.

Als ich zu Pan schaue, sehe ich wie er leicht seinen Kopf schüttelt, als würde er seine
Gedanken nicht wollen.

Als ich zu Pan schaue, sehe ich wie er leicht seinen Kopf schüttelt, als würde er seineGedanken nicht wollen

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the girl from the devil; peter pan Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt