35. chapter

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[ p e t e r ]

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[ p e t e r ]

Die Stille zwischen uns wird nur noch von ihrem gleichmäßigen Atem unterbrochen, der langsam immer ruhiger wird, je tiefer sie in den Schlaf sinkt. Ihr Körper ist schwer und doch so vertraut in meinen Armen, als hätte er sich immer dort einfinden sollen. Der Geruch ihres Haares, der sich in meine Haut bohrt, ist so beruhigend, dass ich unweigerlich auch meine Atmung verlangsamen muss, um nicht gegen dieses Gefühl anzukämpfen. Ihre Nähe macht mich schwach und gleichzeitig stärker. Ein Teil von mir will diesen Moment nie verlassen, möchte, dass dieser Augenblick für immer anhält.

Der Kuss, den wir geteilt haben, hat alles verändert. Es war mehr als nur ein Kuss – es war ein Bekenntnis, das keine Worte brauchte. Die Intensität, mit der sie mich berührte, die Art und Weise, wie sich ihre Lippen auf die meinen legten, brachte alles in mir zum Erzittern. Es war eine Verbindung, die weit über das Physische hinausging. Und als ich ihre Lippen schließlich verlassen hatte, konnte ich in ihren Augen sehen, dass sie genauso fühlte wie ich.

Doch ich wusste, dass sie es noch nicht ganz zugeben wollte. Die Anzeichen waren klar, aber Mara hatte ihre eigenen Dämonen. Sie brauchte Zeit, um sich selbst einzugestehen, was schon lange offensichtlich war. Und genau deshalb wusste ich, dass morgen der Moment kommen würde, in dem ich ihr die Wahrheit sagen würde.

Mara kuschelt sich noch ein wenig mehr an mich, ihre kleinen, zierlichen Arme finden ihren Weg um meinen Nacken. Ich kann die sanfte Wärme ihres Körpers spüren, als ihr Kopf in der Krümmung meiner Halsbeuge ruht. Ihr Atem ist warm und beruhigend, fast wie eine sanfte Melodie, die mich in einen tiefen Frieden wiegt. Sie ist so unglaublich süß, und ich könnte stundenlang einfach nur in diesem Moment verweilen.

Ich schaue hinunter auf sie, mein Herz schlägt schneller, als ich ihren Gesichtsausdruck betrachte. Der Ausdruck der Ruhe, der Geborgenheit, den sie jetzt trägt, berührt mich auf eine Weise, die ich kaum in Worte fassen kann. Ich fühle, wie mein Herz sich öffnet, wie die Liebe, die ich so lange für sie gehegt habe, endlich die Chance bekommt, sich zu zeigen.

Leise schließe ich meine Augen, das Gewicht ihres Körpers in meinen Armen spürend, und lasse den Frieden, der sich in mir ausbreitet, sich vertiefen. Ihre Nähe lässt die Welt um mich herum verschwimmen. Es gibt nur uns, den Moment, die Wärme, die uns beide umgibt. Ich bin mit ihr verbunden, mehr als je zuvor.

Langsam, beinahe unmerklich, sinke ich tiefer in den Schlaf. Doch bevor ich endgültig in den Traumland abtauche, flüstere ich leise: „Ich liebe dich, Mara." Es ist ein Wort, das ich noch nie so klar ausgesprochen habe, aber in diesem Moment fühlt es sich vollkommen richtig an. Und in der Stille, die uns umgibt, hoffe ich, dass sie meine Worte hört.

Es ist früh am Morgen, und das erste, was ich bemerke, ist das Gewicht von Mara, das sich tief in mich vergraben hat. Ihr Körper ist wie ein wärmender Mantel, der mich umhüllt, während sie sich völlig in meinen Armen verliert. Ihr Kopf liegt auf meiner Brust, und ich kann die ruhige, gleichmäßige Atmung hören, die mich mit einer Mischung aus Zärtlichkeit und Verlangen erfüllt.

the girl from the devil; peter pan Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt