31. chapter

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[ m a r a ]

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[ m a r a ]

Die nächsten Tage bei Tink sind schrecklich, jede freie Sekunde redet sie von Peter, von wegen
ich soll mit ihm reden. Es nervt tierisch, sie macht es damit einfach nicht leichter.

Die Jungs kamen auch öfters zu mir und baten mich zurückzukommen. Immer kämpfte ich mit mir selber, doch ist es einfach zu früh dafür.

Peter dagegen sehe ich sehr selten, nur zwei Mal und dann starrten wir uns einfach nur an. Immer wieder versuchte er ein Gespräch aufzubauen, allerdings blockte ich ab und ließ ihn stehen.

Ich würde so gerne mit ihm reden, aber will nie ein Wort über meine Lippen gehen, wenn er vor mir steht. Jedes Mal schlägt mein Herz dreifach so schnell und meine Hände fangen an zu schwitzen, so nervös macht er mich.

Das komische ist aber, dass Peter immer darauf Anspielungen gemacht hat, dass ich bald wieder bei ihm bin. Ich wusste nie, was er damit meint, doch läuft hier seit einer Weile etwas, was ich nicht zuordnen kann.

Gerade verdrehe ich glaube zum siebten Mal
meine Augen, da Tink wieder anfängt von Peter zu reden. Merkt sie einfach nicht, dass es schon schwer genug ist, aber nein — Tink setzt immer noch einen drauf.

„Verdammt, ich schlafe diese Nacht woanders! Dein Gelaber kann man sich echt nicht mehr geben!", knurre ich energisch und verschwinde aus ihrem Haus. Über Tinks Lippen huscht ein kurzes Lächeln, doch überspielt sie es mit Geschrei nach mir.

Genervt laufe ich durch den Wald und überlege wo ich hin könnte. Die einzigen die auf Neverland leben sind die Jungs und Tink, also wird es schwer diese Nacht in einem Bett zu schlafen.

„Wer ist da?", frage ich und drehe mich in die Richtung, wo plötzlich das Rascheln herkommt. Die Jungs springen aus dem Gebüsch hervor und heben ihre Hände, als sie den Dolch in meiner Hand sehen. „Wir sind keine Monster", schmunzelt Felix.

„Gott, habt ihr mich erschrocken!", nuschle ich erleichtert und packe den Dolch wieder weg. Sie grinsen sich an. „Was machst du hier, Mara?", fragt Felix unschuldig und kommt auf mich zu.

„Tink! Sie regt einen so auf. Ich musste einfach mal weg von ihrem Gelaber", entgegne ich gestresst und fahre durch meine braunen Locken. Dadurch wächst das Grinsen der Jungs immer schneller — was ist nur los mit ihnen?

„Wo willst du denn schlafen?", fragt Devin und stellt sich neben Felix. Ich zucke unwissend mit den Schultern und schaue mich nach etwas um.

„Auf einem Baum vielleicht..", meine ich trocken, als ich mir die Bäume aber so ansehe, sehen sie sehr ungemütlich aus.

Felix schüttelt mit dem Kopf: „Du schläfst bei uns", meint er locker. Geschockt schüttle ich wie wild meinen Kopf und hebe meinen Finger. „Nein! Peter ist da und...Nein einfach nein. Vergiss es", fauche ich entsetzt und werfe meine Arme in die Luft.

Hinter Felix und Devin höre ich die anderen belustigt schnauben. „Doch, es ist doch nur für eine Nacht und du kriegst ja auch dein eigenes Zimmer. Du kannst ihn doch auch ignorieren, wenn er da ist", schlägt Devin vor und flehend schaut er mich mit großen Augen an.

Hinter ihm machen die Jungs ebenfalls einen Welpen Blick und reden auf mich ein. Kichernd hält sich Felix die Hand vorm Mund und hebt neckend eine Augenbraue. „Also?", Devin reicht mir seine Hand und wartet auf meine Antwort.

Ich zögere — ein Bett wäre echt nicht schlecht und die Jungs wiederzusehen wäre auch schön. Es wird schon nichts passieren, es ist ja immerhin nur für eine Nacht.

Sanft lege ich also meine Hand in seine und seufze.
„Na gut, aber nur eine Nacht!", streng blicke ich ihn an. Sie nicken eifrig und ziehen mich sofort mit ins Lager. Worauf habe ich mich nur eingelassen?

 Worauf habe ich mich nur eingelassen?

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the girl from the devil; peter pan Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt