07. chapter

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[ m a r a ]

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[ m a r a ]

Ich renne schnell Peter hinterher und versuche ihn an der Schulter zurückzuholen. „Jetzt warte doch. Was ist mit dir los?", zische ich ihn aufgebracht und bringe ihn somit zum Stehen.

Vor Wut fängt seine Brust an zu zittern und ich sehe wie er seine Hände zu Fäusten ballt. Ich weiche ein paar Schritte zurück und knalle dadurch mit dem Rücken gegen einen Baum.

Peter dreht sich zu mir um und betrachtet
meinen Körper mit einem unbeschreiblich dominanten Blick.

Mit einem großen Schritt ist er bei mir und drückt mich kräftig gegen den Baum, dabei umschließt
er mit einer Hand meinen Hals und mit der anderen greift er nach meiner Hüfte.

Schwer schlucke ich, als seine Pupillen sich weiten
und er bedrohlich seine Schultern etwas anhebt, und seine Finger um meinen Hals sich plötzlich so eiskalt anfühlen.

Leicht fange ich an zu zittern, doch ist seine ganze Art so übertreiben heiß. Sein ganzes Körpergewicht drückt sich gegen mein, dadurch pressen sich meine Brüste gegen ihn und für einen Moment ist er kurz davor darum abzuschweifen.

„Du sollst mir gehorchen, also stell nicht so viele Fragen. Du bist auf meiner Insel und genau deswegen gehörst du mir, Mara!", knurrt er dominant und senkt seinen Kopf runter zu meinen Lippen, welche vor Anspannung anfangen zu zittern.

Ein Gefühl macht sich in meinem Unterleib breit, was ich zuvor noch bei keinem Jungen gespürt habe. Viele Schmetterlinge fliegen in meinem Bauch umher.

„Ich gehöre niemanden!", kommt es unbedacht aus meinem Mund und sofort bereue ich diese dumme Antwort. Peter will sich gerade von mir lösen, als er mein naives fluchen hört.

Gleich darauf fängt er an mich zu würgen und krallt sich tief unter mein Shirt in meiner Hüfte fest, wodurch mir ein leises Wimmer über die Lippen kommt.

Ein Schmerz durchflutet meinen Körper, doch ist es ein angenehmer Schmerz, welchen Peter in vollen Zügen mit einem zufrieden grinsen auskostet.

„Mara, Mara", haucht er in mein Ohr und fährt mit seinen weichen Lippen über meinen Hals. Meine Haut fängt an zu kribbeln und eine unerträgliche Gänsehaut bildet sich unter seinen Händen.

Peter stellt Sachen mit mir an, die ich nie für möglich gehalten habe, dass ich so etwas Intensives fühlen kann. Nur allein ein Hauch von seinen Lippen bringt mich um den Verstand und lassen mich das jetzige hier und jetzt vergessen.

„Peter, i-ich...", versuche ich herauszubringen, allerdings schnürt er mir weiterhin die Luft ab. Ich darf nie vergessen, dass Peter ein Dämon ist und seine Kontrolle schwer unter Kontrolle halten kann.

„Rede, Prinzessin!".

Fordernd schaut er mir in die Augen und bringt mich fast dazu Ohnmächtig zu werden. Kurz bevor ich das Bewusstsein verliere, lässt er von mir ab, hält mich aber dennoch an der Hüfte fest. Mein Kopf knallt erschöpft nach hinten gegen den Baum und stark ziehe ich die Luft ein.

„Ich hasse dich", hauche ich leise und falle nach vorne gegen seine Brust. Dunkel höre ich ihn kichern und im nächsten Moment befinde ich mich in seinen Armen. Zufrieden trägt er mich durch den Dschungel und schaut lieber auf mich, anstatt nach vorne.

Ich merke, dass wir im Lager angekommen sind und schlagartig entziehe ich mich den Griffen von Peter.
Ohne ein Wort an ihm zu verschwenden, gehe ich zu Felix und setzte mich neben ihn auf ein Baumstamm.

„Ärger im Paradies?", fragt er mich amüsiert und schaut trotzdem weiter auf das glühende Feuer.
„Bitte hört auf! Ich will nicht über Peter reden", bitte ich ihn und stemme meine Ellenbogen auf meinem Oberschenkel ab.

Devin widmet sich lächelnd zu uns. Ich spüre einen eindringlichen Blick auf mir ruhen, doch weiß ich das es Peter ist. Allerdings bin ich viel zu stolz, um ihm jetzt seine gewünschte Aufmerksamkeit zu schenken.

So sehr ich mich dagegen wehren will, muss ich mir eingestehen, dass ich ihm gehöre. Peter hat mich schon längst für sich gewonnen.

„Sagst du uns jetzt deinen Namen?", holt mich Devin aus den Gedanken und stupst mich von der Seite an.
Frustriert, nicke ich falsch lächelnd.

„Mara Black". Interessiert gucken sie mich genauso wie Peter an und ziehen eine Augenbraue hoch. „Da ist Pan, aber mit Sicherheit erfreut!".

Lachend schlägt Devin auf Felix' Brust, doch kriegen sie von mir nur einen mahnenden Blick. Mit hoch gehobenen Händen verschwinden sie schnell, weil sie sich um Henry kümmern müssen.

Mein Blick schweift über das ganze Lager und bleibt bei Peter hängen, dieser steht angelehnt an einem Baum und betrachtet mich mit einem besitzergreifenden Blick.

Mein Atem wird schneller und der Wind, der plötzlich stark durch meine Haare weht, fühlt sich unangenehm an.

Meine Gedanken schwinden, somit kriege ich nicht mit, dass Peter auf mich zukommt und sich vor mich hinhockt. Eine Hand legt sich auf mein Oberschenkel und grinsend wandert er hoch und runter. Erschrocken keuche ich auf und kralle mich am Baumstamm fest, da dieses Gefühl zu viel für mich ist.

„Ich mag es nicht, wenn du mit den Jungs redest", knurrt er und wechselt seine positive Stimmung plötzlich ins Negative.

Verwundert schaue ich zu ihm, doch ist es das einzige, was er sagt, bevor er dann einfach im Dschungel verschwindet.

Verwundert schaue ich zu ihm, doch ist es das einzige, was er sagt, bevor er dann einfach im Dschungel verschwindet

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the girl from the devil; peter pan Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt