29. chapter

1K 54 1
                                    

[ m a r a ]

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

[ m a r a ]

Als ich mich beruhigt habe, nehme ich meine Sachen und schaue mich nochmal um. Die Frage aber, wie Peter es schaffen will mich zurückzukriegen, schwirrt mir die ganze Zeit in meinem Kopf umher.

Neben Peter denke ich auch an die Jungs, welche ich unbedingt vor meinem verschwinden, nochmal besuchen muss. Schnell laufe ich durch das Gebüsch und gehe zurück zu Tink, dort lege ich meine Sachen ab und schaue mich einmal im Spiegel an.

Bitte lass Peter nicht das sein.

In der Nähe vom Lager schleiche ich leise durch Gebüsche. Mein Blick huscht einmal komplett über alle Jungs, diese sitzen monoton da und unterhalten sich kaum. Verwirrt schaue ich mich um, doch ist zum Glück kein Peter weit und breit zu sehen.

Vorsichtig komme ich hervor und kriege sofort die gesamte Aufmerksamkeit von ihnen. Grinsend kommen sie auf mich zu gerannt und schmeißen sich in meine Arme.

„Mara", schreien sie, was mich zum Lachen bringt und Felix auch. „Ich habe euch so vermisst, Jungs", flüstere ich mit Tränen in den Augen und löse mich etwas widerwillig von ihnen.

Felix schaut zu mir auf und macht einen kleinen Schmollmund. „Wirst du wieder zurückkommen?", fragt er mich hoffnungsvoll, ich jedoch schaue bedrückt auf den Boden und schüttle dann
meinen Kopf.

„Ich denke nicht", hauche ich, worauf alle die Luft schwer einatmen und augenverdrehend ein Seufzen loswerden. „Bitte! Du kannst uns nicht verlassen", jammert Buddy quengelnd und klammert sich an meinem Bein fest.

Ich hocke mich zu ihm runter und streiche zart seine Tränen davon. „Ich will das auch nicht, doch könnte ich hier nicht länger glücklich sein wegen Peter", wispere ich und streiche seine Strähnen aus seinem schmutziges Gesicht.

Traurig umarmt er mich und vergräbt weinend sein Gesicht in meiner Halsbeuge. „Wir würden Peter am liebsten umbringen dafür, doch geht das nicht so einfach", kichert Felix.

Grinsend stehe ich wieder auf und gucke ihn etwas belustigt an. „Ich hätte es wahrscheinlich schon längst getan, doch liebe ich ihn einfach zu sehr".

„Wie kann man jemanden lieben, obwohl er dich betrogen hat?", fragt mich Devin empört und rauft sich nachdenklich seine Haare dabei.

„Ich weiß es auch nicht, aber Peter und ich haben nicht nur schlechte Momente und man denkt automatisch immer an die besten zurück. Auch wenn Peter ein Arsch ist, ist er derjenige, der mich gelernt hat, zu lieben. Glaubt mir Jungs, ich würde so gerne bei euch bleiben, doch will ich den Schmerz vergessen und am besten neu anfangen".

Felix kommt näher zu mir und nimmt mein Handgelenk. „Peter liebt dich mehr als sein verdammtes Leben, Mara. Er wird alles tun, um dich aufzuhalten! Koste es was es wolle", zischt er warnend und bringt mich damit leicht zum Erschaudern.

Nachdenklich löse ich mich aus seinen Griffen und weiche zurück. „Er muss damit leben, genau wie ich mit seinem Betrug", fauche ich kalt und will gehen.

„Falls du es wirklich schaffst von hier zu verschwinden, dann verabschiede dich von uns und Peter", schreit mir Devin nach und ruckartig bleibe ich stehen.

Ich drehe mich zu ihnen um und verschränke meine Arme vor der Brust. „Ich verspreche euch, ich werde mich von euch verabschieden, doch bei Peter bin ich mir nicht so sicher". „Bei uns allen, Mara", streng zeigt Felix mit dem Finger auf mich und lächelt provozierend.

Zögernd nicke ich anschließend und verfluche mich jetzt schon wegen dieses Versprechens. Lächelnd verschwinde ich im Wald und treffe dabei auf Tink, diese sieht unsicher umher und schaut dann unbeholfen zu mir.

„Hey Tink, was machst du?", frage ich und gehe auf sie zu, wodurch sie zusammen schreckt und anfängt zu stottern. „Ich b-bin auf Peter getroffen", meint sie etwas unsicher und kaut auf ihrer Lippe herum.

Mit großen Augen will ich sie weiter ausfragen, allerdings redet sie einfach weiter. „Es ging nicht um dich, wir heben nur was besprochen", sagt sie schnell und flitzt an mir vorbei.

Ja, natürlich Tink...

Ja, natürlich Tink

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
the girl from the devil; peter pan Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt