18. chapter

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[ m a r a ]

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[ m a r a ]

Genervt wasche ich den Abwasch mit Henry zusammen ab, dabei redet er ununterbrochen und kann nicht mal für eine Minute leise sein.

Nicht das er über normale Dinge redet, nein, er muss über seine Familie reden. Wie toll sie sind und dass sie bald hier auftauchen werden, um ihn zu retten.

Ich habe so einen verfluchten Drang dazu, ihm alles zu beichten, ihm zusagen, dass er in drei Tagen
sterben wird und seine Familie nie gegen mich und Peter ankommen wird.

Henry ist so ein naives Kind, fast erkenne ich mich selbst in ihm, als ich noch mit meinen Eltern
zusammen gelebt habe.

„Mara, hörst du mir überhaupt zu?", höre ich Henrys nervige Stimme fragen und sofort setzte ich ein falsches Lächeln auf.

Zuckend drehe ich mich zu ihm und schüttle zögernd meinen Kopf. „Tut mir leid, ich war in Gedanken..", seufze ich frustriert und fahre mir durch die Haare.

Niedergeschlagen nickt Henry und widmet sich wieder dem Abwasch vor sich. Grinsend verdrehe ich meine Augen und schaue zu Tür, welche sich in diesen Augenblick öffnet und Felix hereinkommt. „Wie war es, Felix?", frage ich ihn und trockene meine Hände ab.

Stolz lächelnd kommt er auf mich zu und umarmt mich. „Gut. Wir konnten viel finden", meint er und dreht sich um, da Devin auch gerade durch die Tür kommt. Ein rosa Schimmer legt sich auf die
Wangen von Felix und etwas nervös schaut
er wieder zu mir.

Irritiert schaue ich beide abwechselnd an und meine Augenbrauen ziehen sich leicht zusammen. „Okay. Habt ihr Peter irgendwo gesehen?", frage
ich sie ablenkend und sage es so leise wie möglich, weil ich nicht möchte, dass Henry davon was mitbekommt. „Er wollte noch zu Henrys Familie", flüstert Devin und behält dabei Henry im Augen.

Dankend nicke ich und klopfe beim Vorbeigehen beide auf die Schulter. „Passt auf den Jungen auf", schreie ich ihnen noch zurück, bevor ich in den Wald renne und nach Peter suche. Nicht weit vom Lager höre ich laute Stimmen und schnelle Schritte.

Schlagartig renne ich ihnen hinterher. Ich komme erst zum Stoppen, als ich plötzlich auf den Boden gerissen werde und sich ein schwerer Körper auf mich platziert.

„Fuck Mara! Erschrecke mich nicht so", brummt Peter erleichtert und richtete sich wieder auf. Er hilft mir wieder aufzustehen, damit er mich an
der Hüfte zu sich ziehen kann.

„Ich dachte, du wolltest zu Henrys Familie?", fragend schaue ich ihn an und lege dabei meine Hände auf seiner Brust ab.

Peter zieht eine angewiderte Miene und nickt.
„Ich bin schon auf dem Weg, doch hat mich meine Prinzessin aufgehalten", kichernd drückt er mir einen schnellen Kuss auf die Lippen, danach legt er seinen Arm um meine Schulter und zusammen laufen wir durch den dichten Dschungel.

the girl from the devil; peter pan Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt