28. chapter

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[ m a r a ]

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[ m a r a ]

Am nächsten morgen gebe ich ein lautes seufzen von mir, als ich meine Augen öffne und mitten in die helle Sonne schaue.

Müde reibe ich mir meine Augen und blicke mich im Zimmer um, wobei mir das ganze Drama von gestern wieder einfällt. Doch zum Glück habe ich das Verlangen nicht mehr stark zu weinen. Ich schaffe es mich zu kontrollieren und drüber zu stehen.

Sanft lächelnd steige ich aus meinem Bett und nehme die Sachen, welche mir Tink bereit gelegt hat.
Unten angekommen ist Tink gerade dabei uns Frühstück zu kochen.

„Guten Morgen, Sonnenschein", meint sie fröhlich summend und reicht mir ein Teller mit Rührei. „Was ist denn mit dir los?", lache ich leicht und esse dabei mein Essen.

„Nichts nichts", murmelt sie schmunzelnd, dabei lasse ich es und schaue trotzend immer wieder verwirrt zu ihr. So hungrig wie heute war ich glaube noch nie. Seit gestern morgen habe ich nichts mehr gegessen, was eine Qual.

„Ich gehe heute zum See. Ich muss unbedingt mal wieder schwimmen", meine ich frustriert und packe all meine Sachen dafür bereit. Sie nickt verträumt und nimmt mich nicht mal wahr.

Ich schaue in fast jede Richtung, während ich durch den Wald laufe und hoffe, dass ich niemanden von den Jungs über den Weg laufe. Erleichtert atme ich aus, als ich am See ankomme, mir dann einen Bikini herbei wünsche und ein breites Handtuch.

Lächeln gehe ich ins eiskalte Wasser und fange an zu zittern, als das pure Nass auf meinem ganzen Körper Gänsehaut auslöst. Das Gefühl von kaltem Wasser ist trotzdem so berauschend, man fühlt sich gleich viel lebendiger.

Ich hole einmal tief Luft, bevor ich mich ins Wasser stürzte und das Wasser erlaube meinen ganzen Körper unter Strom zu setzten.

Keuchend schwimme ich schnell los und versuche mich aufzuwärmen. Glücklich lege ich mich auf den Rücken und genieße die Geräusche der Vögel, des Windes und — Schritte?

Schnell reiße ich meine Augen auf und gucke mich panisch um. Intensiv hängt ein Blick auf mir, welcher keine Anstalt macht sich abzuwenden.

Schnell schwimme ich zum Ufer und steige aus dem Wasser, schnappe mir mein Handtuch und wünsche mir trockene Sachen herbei.

Als es wieder raschelt, packe ich schnell meine Sachen zusammen und drehe mich wieder im Kreis um jemanden zu erkennen. „Pan! Wenn du es bist hau ab, ich will dich nicht sehen", schreie ich und laufe langsam nach vorne.

Ein leises seufzen ist zu hören, dann Schritte, die mir von hinten immer näher kommen. Ich schließe meine Augen und versuche die Tränen zu unterdrücken, dann drehe ich mich um und schaue in leblose Augen.

Er sieht echt scheisse aus.

Peter sieht aus, als hätte er Nächte nicht geschlafen und gegessen. Mitleid kommt in mir hoch und meine Beine wollen mich zwingen zu ihm zu gehen, doch bleibe ich standhaft. „Bitte lass uns endlich reden, Mara", meint er bittend.

„Wieso kommt denn immer jeder mit diesem scheiss reden?! Zwischen uns gibt es nichts zu bereden, Peter. Du hast mich betrogen und Punkt", zische ich genervt und beobachte seine Brust, die sich jetzt hektisch hebt und sinkt.

„Ich habe dich betrogen, das bin ich mir bewusst, doch bereue ich es mehr als alles andere. Du bist und bleibst die einzige Frau für mich. Ich will dich zurück, du weißt das wir nicht ohne einander können".

Peter kommt auf mich zu und flüstert nur noch am Ende, um meine Konzentration auf sich zu behalten.
Er kennt mich einfach zu gut.

Man sieht ihm an, wie sehr es ihm leid tut, doch muss er wissen das eine einfache Entschuldigung nicht reicht. Er sollte mir deutlich beweisen, wie viel ich ihm bedeute und erst dann überlege ich über eine Verzeihung.

„Auch mir fällt es schwer auf dich zu verzichten. Ich weiß wie schwer es dir fällt, aber einfach so verzeihen kann ich nicht", meine ich enttäuscht.

Er schüttelt den Kopf und schaut dann auf den Boden. Wir beide bleiben still, obwohl ich am liebsten verschwinden würde, würde ich genauso einfach nur in seinen Armen liegen.

„Ich werde dich zurück kriegen, egal was ich dafür machen muss", sind seine letzten Worte, bevor er plötzlich einfach verschwindet. Schluchzend lasse ich mich auf dem Boden sinken und ziehe meine Knie doch an mich heran.

 Schluchzend lasse ich mich auf dem Boden sinken und ziehe meine Knie doch an mich heran

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the girl from the devil; peter pan Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt