09. chapter

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[ p e t e r ]

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[ p e t e r ]

Morgens öffne ich müde meine Augen und gähne leise. Meine Hand fällt zu Seite und ein leises Keuchen ist zuhören. Sofort öffne ich meine Augen und schaue zu der anderen Betthälfte.

Mara liegt eingemummelt in der Decke und schläft seelenruhig. Seufzend drehe ich mich zu ihr und starre sie von der Seite an.

Wenn man sie so sieht, kann man gar nicht denken, dass Mara schon unzählige Morde begannen hat und einer der eisigsten Personen ist, die es gibt.

Sie ist unberechenbar und man weiß nie, ob sie einem nur was vorspielt oder es ernst meint. Meine Art ist nicht anders, doch kann ich mit Gefühlen einfach nicht umgehen.

Ich würde gerne wissen, was damals passiert ist, als mir erzählt wurde, dass sie nun eine Weise ist. Mara muss eine schlimmere Kindheit als ich oder irgendjemand anderen gehabt haben. Dass sie so einfach damit leben kann, ist bemerkenswert.

Meine Hände wandern wie automatisch unter ihre Decke und leicht packe ich sie an der Taille. Nur durch leichte Sonnenstrahlen, welche durch einen Schlitz vom Fenster scheinen, kann ich ihr zartes Gesicht erkennen.

Unschuldig wie ein Engel liegt sie neben mir und murrt ab und zu ein paar unverständliche Wörter vor sich hin. Ihre blasse Haut glänzt und lassen ihre Lippen rosig wirken.

Ihr braunes Haar verteilt sich über die Kissen und bedecken die Hälfte meiner Brust, da sie sich durch eine Drehung nah zu mir gelegt hat.

Unbedacht fange ich an zu lächeln und betrachte sie eine gefühlte Ewigkeit. Die Zeit bleibt für mich stehen, als sie vor mir liegt und mich mit jeden ihrer Berührungen in den Wahnsinn treibt.

Meine Augen rollen nach hinten, denn steigt mir ihr blumiger Sommerduft in die Nase, welcher mich für einen Moment in den Wahnsinn treibt.

Ihre zierliche Hand legt sich auf meine Brust und eine unerträgliche Wärme bildet sich in meiner
Brust. Etwas pocht in mir und als ich spüre, dass es aus meiner Brust kommt, schrecke ich etwas zurück.

Unaufmerksam kriege ich nicht mit, wie sie ihre Augen öffnet und müde zu mir hochschaut. Sie scheint zu unkonzentriert dafür, um zu merken, in welcher Position wir liegen. Keuchend dreht sie sich sofort weg und zieht die Decke dichter an ihren Körper.

„Guten Morgen, Prinzessin", meine Morgen Stimme raut durch den Raum und ich kann sehen, wie eine Gänsehaut ihren Körper überrollt.

Mara schluckt schwer und versucht ihr Gesicht in den Kissen zu verstecken, doch schnappe ich ihr es weg. Beleidigt schnauft sie und will aus dem Bett steigen, allerdings packe ich ihre Hüfte und ziehe sie nach hinten gegen meine Brust.

„Ein »Guten Morgen Peter« schaffst du doch wohl zu sagen!", knurre ich von hinten in ihr Ohr und streiche mit meinen Lippen über ihre erhitzte Haut.

„Guten Morgen, Peter", bringt sie etwas unbeholfen raus und löst sich schnell von meinen Griffen, um mit frischen Sachen im Bad zu verschwinden.

Gerade angezogen sehe ich, wie sie frisch gekleidet aus dem Bad kommt. Meine Augen weiten sich, als ich sehe, wie knapp sie angezogen ist.

„Was hast du da an?", bedrohlich gehe ich auf sie zu und zeige auf ihr Shirt, was mehr Ausschnitt zeigt als Stoff. Meine Augen blitzen auf, denn formen sich ihre Lippen zu einem schadenfrohes grinsen.

„Deine Auswahl von Mädchenkleidung ist sehr gering und das war das einzige normale", haucht sie schelmisch und geht an mir vorbei. Murrend verdrehe ich meine Augen und zusammen gehen wir raus.

Felix kommt auf uns zugeraunt und zeigt in eine Ecke des Lagers, wo Henry sitzt und auf den Boden starrt. „Dein Einsatz, Prinzessin!", meine ich und verschränke belustigt meine Arme vor der Brust.

Mara verdreht gelangweilt ihre Augen und gibt ein Knurren von sich, danach macht sie sich auf den Weg zu Henry und setzt ein falsches Lächeln auf.

Mara verdreht gelangweilt ihre Augen und gibt ein Knurren von sich, danach macht sie sich auf den Weg zu Henry und setzt ein falsches Lächeln auf

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the girl from the devil; peter pan Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt