❝𝐭𝐡𝐞 𝐠𝐢𝐫𝐥 𝐟𝐫𝐨𝐦 𝐭𝐡𝐞 𝐝𝐞𝐯𝐢𝐥❞
- peter pan
✩ ꙳ ✦⭒ ✦ ꙳✩
Er ist ein Dämon,
doch hat er eine Schwäche -
und zwar sein wunderschöner
und doch so böser Engel.
✩ ꙳ ✦⭒ ✦...
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[ m a r a ]
Fassungslos fühle ich, wie mein Herz wild schlägt, als ich die Badezimmertür hinter mir schließe. Meine Beine zittern noch immer leicht, und ein ungläubiges Lächeln breitet sich auf meinem Gesicht aus, während ich meine Hand an meinen Kopf lege. Was war das gerade? Gedanken an den Moment, den ich soeben mit Peter geteilt habe, aber auch an die vergangene Nacht, die alles verändert hat.
Es ist seltsam. Obwohl es nichts Erotisches war, habe ich diese Nähe zu ihm so sehr vermisst. In seinen Armen zu schlafen, war immer ein Gefühl der Geborgenheit für mich, aber das nach all dieser Zeit wieder erleben zu dürfen, hat mir eine Wärme im Inneren gegeben, die ich nicht in Worte fassen kann. Der Kuss hat alles noch intensiver gemacht. Es war kein flüchtiger Moment, sondern etwas, das tief in mir resoniert. Die Erinnerung daran lässt mein Herz schneller schlagen.
Ich weiß jetzt, dass ich ihm verzeihen werde. Ich erkenne endlich, wie stark meine Liebe zu ihm wirklich ist. Es war immer da, aber ich habe es nie richtig wahrgenommen, geschweige denn zugegeben. Doch jetzt ist mir klar, dass ich ohne ihn nicht leben kann.
„Er soll noch einmal mit mir reden", denke ich bei mir. „Dann kann ich nicht mehr so tun, als wäre ich noch wütend." Ich fühle mich wie befreit von der Last der letzten Tage. Zurück nach Storybrook kann ich jetzt nicht mehr. Es war ein Fehler zu glauben, ich könnte ohne Peter und die Jungs leben. Sie sind meine Familie geworden. Sie geben mir das Gefühl, etwas wert zu sein, etwas Besonderes. Viel mehr als ich es je von anderen bekommen habe.
Der Gedanke an Wendy beschäftigt mich kaum noch. Ja, sie ist ein Teil seiner Vergangenheit, aber Peter und ich sind etwas, das immer wieder zueinander finden wird, egal was passiert. Wir gehören zusammen, und das weiß ich jetzt ganz sicher.
Ich ziehe mich schnell in meine frischen Sachen, als ich mich wieder fange. Meine Hände zittern ein wenig, als ich die Leiter hinunterklettere, aber es ist ein Gefühl, das eher vor Aufregung als Nervosität entspringt. Als ich unten ankomme, halte ich Ausschau nach Peter, aber stattdessen erblicke ich Felix, der neben Devin steht.
Als Felix mich bemerkt, tritt er mit einem erstaunten Blick auf mich zu. „Mara? Schön, dich zu sehen. Ist alles okay?", fragt er, während Devin verlegen zu Boden blickt, eine Hand um Felix' Arm gelegt.
Ein kurzer Moment des Staunens erfasst mich, bevor ich es nicht mehr zurückhalten kann. „Wartet... was? Ihr seid zusammen?", frage ich, während ein Freudenschrei sich in meiner Kehle bildet. Ein breites Lächeln erobert mein Gesicht, als ich ihre roten Wangen sehe, und ich beiße die Lippe zusammen, um auf ihre Antwort zu warten.
„Ja, sind wir", bestätigt Devin, ein wenig unsicher, während Felix verlegen in die Luft schaut. „Ist das schlimm?", fragt er mit einem Hauch von Nervosität in seiner Stimme. Ich schüttele wild den Kopf und kann mein Lächeln nicht mehr verbergen. „Nein! Ich freue mich nur so, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen", rufe ich fast laut und schüttle dabei immer noch voller Freude den Kopf.
Die beiden lachen herzlich und schütteln die Köpfe, amüsiert über meine Reaktion. Es fühlt sich gut an, so ehrlich und aufrichtig zu sein, vor allem, weil ich mich so glücklich für sie fühle.
„Aber zurück zu dir", sagt Felix, während er sich aufmerksam umschaut. „Wen suchst du denn?", fragt er mit einem neugierigen Blick, und Devin blickt ebenfalls nach mir.
„Peter. Ich muss jetzt einfach alles wissen", erwidere ich und binde nervös meine Haare zurück, klimpere dabei unsicher mit meinen Wimpern. „Wisst ihr zufällig, wo er ist?"
„Ja, er ist da hinten lang gegangen", sagt Felix mit einem schelmischen Grinsen, während er nach rechts deutet und dann mit seinen Augenbrauen wackelt. Amüsiert gebe ich ein Seufzen von mir und schlage ihm leicht auf den Hinterkopf, während ich weitergehe.
„Pass auf dich auf, nicht dass dich Peter noch entführt!", ruft Felix hinter mir her, während Devin lacht. „Ich würde mich nicht wundern", antworte ich lachend und verdrehe grinsend die Augen auf meinem Weg.
Das alles fühlt sich leicht und unbeschwert an, als wäre die Schwere, die mich so lange begleitet hat, endlich von mir abgefallen. Und trotzdem... die Sehnsucht nach Peter bleibt.
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