[ m a r a ]
Unkontrolliert zucken meine Lider hin und her und meine Wangen färben sich rot. Ein Kribbeln breitet sich in mir aus und ich kann fühlen, wie meine Reaktion ihm gefällt. Mit schnellem Atem gucke ich sprachlos nach oben in seine Augen.
Seit Wochen habe ich ihn kein einziges Mal berührt und jetzt brauch er nur eine winzige Berührung, um mich stumm und regungslos zu kriegen. Panisch seufze ich leise, als alle Gefühle auf mich einprasseln und die Liebe für ihn wieder in mir hochkommt.
„W-Wo kann ich schlafen?", frage ich ihn immer noch stotternd und ignoriere sein Grinsen. Mit einer Handbewegung zeigt er mir, dass ich ihn folgen soll.
Schnell sage ich den Jungs gute Nacht und folge dann etwas stöhnend Peter. Weiter weg vom Lager kommen wir an seinem Baumhaus an.
„Peter, ich—", ich will gerade weiter reden, als er mich noch ein Stück weiter zieht. „Hier kannst du schlafen, aber wenn was ist, komm zu mir", lächelt er wissend. Mein Blick wird sofort weicher und ich nicke ihm dankend zu.
„Danke, aber hast du noch meine Klamotten? Ich würde mich gerne noch umziehen", frage ich Peter und er nickt, verschwindet kurz und kommt mit einem Shirt von sich und einer kurzen Shorts wieder.
Er hält mir sein Shirt zögernd hin und schaut mich bittend an. „Es riecht nicht mehr nach dir", murmelt er verlegen und beißt sich unbewusst auf die Lippen.
Ich grinse verträumt in mich hinein und nehme es nickend an. Peter strahlt dankend und bringt mich dann noch ein Stück zu meinem Schlafplatz.
„Dann gute Nacht, Peter! Und danke, dass ich hier schlafen darf", flüstere ich müde und reibe mir kurz meine Augen. „Ich würde dir niemals verbieten, hier nicht zu schlafen, Mara. Du weißt wie ich für dich empfinde und dass es für ewig so sein wird. Ich hoffe, deine Anwesenheit ist auf Dauer", haucht er lächelnd in mein Ohr.
Ich schlucke schwer und schiele auf seine rosa Lippen. Seit drei Wochen sehne ich mich nach ihnen und ich würde alles tun, um sie endlich wieder zu spüren.
Kurz bevor sich unsere Lippen treffen, flüstert mir Peter zu: „Gute Nacht, Prinzessin", danach ist er verschwunden und lässt mich zitternd vor Sehnsucht stehen. Schnell schüttle ich meinen Kopf und klettere die Leiter nach oben.
In meinem Zimmer wasche ich mein Gesicht mit kalten Wasser und versuche einen klaren Gedanken zu fassen. „Du schaffst das, Mara", versichere ich mir selber und lächle mir aufmunternd im Spiegel zu.
Mit Peters Shirt in der Hand laufe ich zurück in mein Zimmer. Unsicher darüber, ob ich es anziehen soll. Doch sobald ich mich überwunden
habe und es mir übergezogen habe, überrollt mich sein maskuliner Duft sofort.Ich schwanke paar Schritte zurück und setze mich auf das Bett. Benommen ziehe ich das Shirt nach oben und ziehe wieder seinen Duft ein. Es ist der beste Duft, den ich je gerochen habe. Fuck, was ist nur plötzlich mit mir los?
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the girl from the devil; peter pan
Fantasi❝𝐭𝐡𝐞 𝐠𝐢𝐫𝐥 𝐟𝐫𝐨𝐦 𝐭𝐡𝐞 𝐝𝐞𝐯𝐢𝐥❞ - peter pan ✩ ꙳ ✦⭒ ✦ ꙳✩ Er ist ein Dämon, doch hat er eine Schwäche - und zwar sein wunderschöner und doch so böser Engel. ✩ ꙳ ✦⭒ ✦...