26. chapter

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[ m a r a ]

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[ m a r a ]

Wie immer liege ich alleine im Bett und warte darauf dass Peter kommt. Meine Gedanken kreisen die ganze Zeit darum, ob ich nicht wirklich einfach alles beenden sollte.

Ich meine, es ergibt keinen Sinn zwischen uns. Ständig haut er ab und ignoriert mich, das tut einer gesunden Beziehung einfach nicht gut.

Aber wo soll ich hin? Tink wird mich zwar für eine kurze Zeit aufnehmen, doch ist ihre kleine Hüfte einfach zu klein für zwei Personen.

Mein Plan ist es jedoch hier zu verschwinden, egal wie viel mir diese Insel bedeutet, länger glücklich sein würde ich hier nicht.

Seufzend stehe ich auf und trotze in das Bad, wo ich mich wasche und meine Zähne putze. Nicht lange bin ich hier drinnen, dann höre ich auch schon die Zimmertür ins Schloss fallen und
leises kichern.

Bitte, lass es nur ein schlimmer Albtraum sein.

Zitternd lege ich meine Zahnbürste bei Seite und stemme mich am Waschbecken ab. Leise summend schließe ich meine Augen und hoffe, dass ich mir die Geräusche nur eingebildet habe.

„Peter, was ist, wenn Mara kommt?", höre ich plötzlich Wendys Stimme flüstern, und bei Gott, Gnade dir Weib.

Wütend ballen sich meine Hände zu Fäusten. Trauer kann ich im Moment einfach nicht spüren, denn ist es für mich wie ein schrecklicher Albtraum.

Peter tut es wirklich, er hintergeht mich.

Krampfhaft reiße ich mich zusammen und presse meine Lippen aufeinander, dann drehe ich mich zu Tür und schiele durch den kleinen Spalt hindurch.

Das Bild, was mir geliefert wird, ist einfach nur ekelhaft — Wendy sitzt schlampig auf Peters Schoß und streicht ihm immer wieder über die Brust, während sie sich küssen.

„Nein", mehr kann ich dazu nicht sagen. Die Tränen prasseln nur so auf mich ein und leise schluchzend halte ich mir die Hand vorm Mund.
Unkontrolliert fließen sie, obwohl ich sie immer wieder wegwische und sie weg blinzle.

Schnaubend drehe ich mich um und schaue kopfschüttelnd und den Spiegel. „Das ist doch nicht sein fucking ernst", flüstere ich leise und spüre wie sich meine Haut gefährlich erhitzt.

Nicht mehr ganz bei Sinnen drehe ich mich um und reiße die Tür auf, wodurch die beiden stark zusammen zucken und Peter Wendy schlagartig von seinem Schoß schubst.

„M-Mara..", stotternd und unbeholfen steht er auf und kommt auf mich zu. „Bleib da, wo du bist. Na los, versuch dich zu verteidigen", grinse ich übertrieben, zittere trotzdem am ganzen Leib und kann die Emotionen in mir einfach nicht zurückhalten.

the girl from the devil; peter pan Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt