Not my World

Kapitel 11

Danke an alle, die bereits bis hier her gelesen haben.

Layla POV

Ein letzter Blick in den Spiegel und es kann los gehen. Ich bin zufrieden mit meinem Outfit heute, es ist nicht perfekt, aber es ist eindeutig sexy genug um heute vielleicht etwas aufzureißen. Die letzten Tage musste ich mit meinem Herzen kämpfen, die Schmerzen, welche Elyna hinterlassen hat, waren nur schwer zu ertragen, aber der heutige Abend wird mir gut tun, mir die nötige Ablenkung geben und mich endlich mal wieder lebendig fühlen lassen.
Ich streiche die falten meines Minikleides zurecht, überprüfe, ob man irgendwas durch die Schlitze am Oberkörper sehen kann und muss feststellen, dass tatsächlich meine Brustwarze zu sehen ist, wenn ich mich nach vorne beuge und man seitlich hinein sieht. Diese Erkenntnis sorgt dafür, dass mein Grinsen nur noch breiter wird.
Ich schnappe mir eine Jacke und meine Tasche und mache mich auf den Weg durch die dunkle, kalte Nacht. Aber das frieren ist es wert.

Die Party ist bereits gut besucht, als ich dazu stoße. Sofort entdecke ich Klara im Wohnzimmer, die ähnlich freizügig angezogen ist, wie ich. Aber als ich meinen Blick durch den Raum schweifen lassen, fällt mir noch ein anderes bekanntes Gesicht auf. Elyna starrt mich mit offenem Mund an, das Getränk in ihren Händen zeigt, wie sehr ihre Hände zittern. Ich jedoch ignoriere sie und gehe zielstrebig auf Klara zu.
„Hi." hauche ich ihr verführerisch ins Ohr, was ihr eine Gänsehaut beschert. Mit einem anzüglichen Lächeln auf den Lippen dreht sie sich zu mir um und tut etwas, dass ich nicht erwartet hätte, was mich gleichzeitig stört und mir doch so gelegen kommt.
Ihre Lippen sind rau, als sie auf meine treffen, ihr Kuss is fordernd und verrät mir, was sie heute noch tun möchte. Ich gehe darauf ein, aber nur weil ich aus dem Augenwinkel sehen kann, dass Elyna uns zusieht. Schnell vertiefe ich den Kuss noch mehr, fange an meine Hände über Klaras Oberkörper wandern zu lassen.
Ich kann nicht anders als an ihren Lippen zu grinsen, nicht weil ich den Kuss so toll finde, sondern weil Rache süß ist und Elyna gerade die geballte Ladung davon abbekommt. Sie will mich nicht? Gut, dann sorge ich dafür, dass sie nie wieder jemand anderen will als mich.
„Komm mit." flüstert Klara mir ins Ohr, nachdem sie sich kurz gelöst hat. Ihre Hand zieht an meinem Arm und ich folge ihr bereitwillig. Sex ist genau das, was ich jetzt brauche und zwar guten Sex und schnellen Sex, ohne Gefühle, nur durch Lust gesteuert.

In ihrem Zimmer angelangt, fasst sie ohne Vorwarnung zwischen meine Beine und stöhnt lustvoll auf, als sie merkt, dass ich keinen Slip trage. Sie dringt mit ihrem Finger kurz in mich ein, bevor sie sich zurück zieht und mich mit Verlangen in den Augen ansieht.
„Ausziehen." Fordert sie, während sie sich selbst ihr Kleid über den Kopf zieht und damit ihre großen, makellosen Brüste entblößt. Auch ich folge ihrer Anweisung und lasse das Stück Stoff achtlos neben mich fallen. Ihr Körper presst sich heiß an meinen und raubt mir kurz den Atem. Genau so habe ich es mir vorgestellt für heute Abend.
Ich knete erst vorsichtig ihre Brüste, während unsere Küsse immer leidenschaftlicher und fordernder werden. Dann lass ich meine Zunge an ihrem Hals entlang fahren, bis ich bei ihren Brustwarzen angelangt bin und langsam daran sauge. Gequält stöhnt sie auf, nicht in der Lage ihr eigenes Gewicht noch länger zu tragen.
Gemeinsam fallen wir in ihr Bett, ich liege über ihr und knabbere noch immer wild an ihren Brustwarzen. Meine Hand lass ich allmählich zwischen ihre Beine wandern und spüre sofort die Nässe, die mich dort empfängt. Es dauert nicht lange, bis ich einen quälenden Rhythmus gefunden habe und gemächlich ihre Perle massiere.
Sie stöhnt immer wieder, schiebt sich mit ihrem Becken mir entgegen und bittet darum meine Finger in sich zu spüren. Ich erfülle ihr den Wunsch, schiebe erst einen, dann zwei Finger in sie. Ich bewege mich schnell und fest und als ich bemerke, dass sie kurz vor dem Höhepunkt ist, nutze ich noch meine Zunge an ihrer empfindlichen Stelle.
Ich kann spüren, wie es um meine Finger herum zu pochen beginnt und höre, wie sie mit einem Mal laut aufstöhnt.
Die Wellen ihres Höhepunktes sind noch nicht ganz abgeebbt, als sie uns beide herum dreht und ich nun unter ihr liege. Ohne Umschweife beginnt sie meine Perle zu massieren, erst mit ihren Fingern, dann mit ihrem Mund. Ich weiß, dass die Tür nur angelehnt ist, ich habe sie mit Absicht nicht geschlossen, in der Hoffnung, dass Elyna uns gefolgt ist und nun draußen zuhört. Allein der Gedanke an sie sorgt dafür, dass ich fast komme.
Ich stöhne, weil Klaras Zunge, genau die richtige Stelle erwischt und im selben Moment sehe ich Elyna, die erschrocken und mit Tränen in den Augen in der Tür steht und auf uns hinab blickt. Ihr Körper zittert, dass kann ich erkennen, trotz dem Schleier aus Lust, der sich vor meinen Augen gebildet hat, aber ich denke gar nicht daran, dass ich Klara weg schiebe.
Stattdessen fange ich an nur noch lustvoller zu stöhnen, mich der Erregung hin zu geben, welche Elynas Anwesenheit in mir auslöst.
Ihre Wangen sind gerötet, aber sie dreht sich nicht weg, sie sieht mich an und ich bin mir sicher, dass sie abwägt, was sie von dieser Situation halten soll. Ihre Augen treffen auf meine und ich sehe etwas in ihnen aufflammen, ein Verlangen, dass nicht zu den Tränen passt. Das gibt mir den Rest und ich komme lautstark zum Höhepunkt. Ich weiß nicht, wie gut Klara es gemacht hat, denn alles was mich erregt hat, war Elyna, wie sie mich ansah und mir zugesehen hat. Mein Verlangen nach Sex, ist jedoch noch immer nicht gestillt, weil es nur ein billiger Versuch war meinen Körper von diesem Verliebtheitstrip herunter zu bringen.