Not my World

Kapitel 21

Layla POV

Nachdem Mira sich verabschiedet hat bleiben wir zu zweit in meiner Wohnung zurück. Ich denke, dass Elyna weiß, was das bedeutet, aber sie lässt sich ihre Unsicherheit kaum anmerken.
Ich bin ihre erste Freundin, die erste Frau, mit der sie schlafen wird. Sie hat jeden Grund dazu aufgeregt zu sein, denn ich wäre es an ihrer Stelle auch.
„Komm mit." flüstere ich ihr ins Ohr und sehe die Gänsehaut welche dabei entsteht. Sie ist einfach so niedlich, wenn sie verlegen wird.
Schüchtern legt sie ihre Hand in meine und lässt sich von mir mit ins Schlafzimmer ziehen. Wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet?
Meine Lippen finden ganz von allein zu ihren. Langsam schiebe ich Elyna immer weiter Richtung Bett, während wir uns immer fordernder küssen. Ein Feuerwerk an Glücksgefühlen durchströmt meinen Körper und macht mich zur Marionette meiner Lust.
Ich spüre noch immer eine leichte Unsicherheit bei Elyna. Plötzlich unterbricht sie unseren Kuss und sieht mich verlegen an. Ich will sie zu nichts drängen, zu groß ist meine Angst sie wieder verlieren zu können.
„Wir machen das in deinem Tempo, ok? Du kannst jeder Zeit sagen, wenn ich aufhören soll." eindringlich Blicke ich sie an um ihr unmissverständlich klar zu machen, dass ich es ernst meine.
„Du hast wunderschöne Augen, weißt du das eigentlich?" Vorsichtig lege ich meine Hand auf ihre Wange und streiche sanft über ihre warme, weiche Haut.
„Ich liebe dich, Layla." flüstert sie als Antwort und zieht mich dann mit sich aufs Bett.
Eng aneinander gekuschelt liegen wir da, unsre Münder vereint in einem intensiven Kuss, der scheinbar nie enden will. Meine Hand wandert von alleine an ihrer Hüfte nach oben und unter ihren Pullover. Als ich ihre zarte Haut erreicht habe, stöhnt Elyna in meinen Mund und raubt mir damit das letzte bisschen Selbstbeherrschung.
Ich drehe uns so, dass ich halb auf ihr liege und sie keine Möglichkeit hat zu fliehen. In meinem Kopf ist immer noch der Gedanke präsent, dass es ihr erstes Mal mit einer Frau ist. Ich will sie nicht verschrecken, sondern zeigen, wie schön es sein kann.
Meine Hand streift weiter über ihren Oberkörper bis hin zu ihren wohlgeformten kleinen Brüsten. Ihre Brustwarzen sind bereits hart und flehen um Zuneigung.
Ihr Stöhnen an meinem Mund wird immer ungehaltener und zeigt mir damit, wie sehr sie es auch will. Ich nehme die zweite Hand für die andere Brust und massiere beide gleichzeitig. Allein der Gedanke daran, wie erregt sie gerade ist, lässt meine Mitte stark pulsieren.
„Layla." sie stöhnt meinen Namen so laut und voller Lust. Kurz habe ich tatsächlich Angst bei ihrem bloßen Anblick zu kommen.
Ich lasse meine Hand in ihre Hose wandern und werde von einem Ozean an Nässe empfangen. Sie ist so feucht, dass meine Finger von allein zwischen ihre Schamlippen rutschen. Der Kitzler springt mir fröhlich entgegen, als hätte er nur auf mich gewartet, darauf, dass ich ihn massiere und damit Elyna ein unbeschreibliches Gefühl beschere.
Ich kann spüren, wie sie sich unter mir verkrampft und höre ihr lautes Stöhnen in meinem Mund. Ihr Körper beginnt zu Zucken und ihre Finger krallen sich in meinem Oberkörper fest.
Ich kann nicht fassen, dass ich diesem wunderbare Wesen unter mir von jetzt an immer dieses unvergessliche Gefühl bescheren kann.
Eine heiße Freudenträne läuft meine Wange entlang und landet zwischen uns.
„Ich liebe dich, Elyna." flüstere ich an ihrem Mund und fühle mich zum ersten Mal seit langem überglücklich.

Ende

Danke, dass ihr dieses Buch gelesen habt. Ich hoffe ihr hattet dabei genau so viel Spaß wie ich beim Schreiben.