𝓐𝓴𝔃𝓮𝓹𝓽𝓲𝓮𝓻𝓮 𝓭𝓮𝓲𝓷 𝓢𝓬𝓱𝓲𝓬𝓴𝓼𝓪𝓵

~15~

Ich war grade im Bad und ging meine Nachrichten durch. Ich konnte kaum grade auf meinen Beinen stehen weshalb ich auf dem Waschbecken saß. „Sergiooo" schrie ich wütend als ich aufstehen wollte und direkt auf den Boden fiel. Er kam sofort ins Badezimmer und betrachtete, kurz darauf fing er an zu lachen. „Hör auf so doof zu lachen! Das ist nicht lustig und jetzt hilf mir mal! Das ist sowieso alles deine Schuld du Idiot!" zickte ich ihn wütend an und verschränkte meine Arme vor meiner Brust. „Ich bin nicht irgendein Idiot sondern dein Idiot mi anor" sagte er verführerisch und nahm mich im Brautstyle hoch, ich verdrehte genervt die Augen und haute ihm auf sein Hinterkopf. „Ich muss gleich eben Weg, ich muss etwas wichtiges erledigen in der Zwischenzeit kannst du mit Page etwas unternehmen und am Abend verbringen wir unsere Zeit im Bad mit Kerzen" fauchte er mir ins Ohr während er mich runter ließ ich nickt nur, aber als mir einfiel was er vorhatte bekam ich eine Gänsehaut.

Als er los musste hielt ich ihn sofort auf „Sergioooo warte! Kannst du mich eben runter tragen? Page wartet schon dort auf mich" sagte ich liebevoll und streckte meine Arme nach ihm aus. Er schmunzelte kurz und nahm mich dann sofort im Brautstyle hoch, wow hätte nicht gedacht das es so schnell klappen wird.

Ich sah Page schon unten am stehen, sie war angelehnt an einem Baum und blickte verwirrt zu mir rüber. Ich gab ihr nur ein erzähle ich dir später Blick und sie nickte nur. „Soll ich dich bis zum Auto tragen? Oder geht es so?" fragte er mich schmunzelnd, ich wurde leicht rot da das was gestern Nacht geschah einfiel. „Geht schon so, anscheinend hattet ihr eine wilde Nacht hinter euch" sagte Page mit einem Pedo grinsen, Sergio lies mich langsam runter und ich hakte mich bei Page ein. „Jetzt geh du ruhig schon, wir kommen gut zurecht" sagte ich nervös und lächelte ihn an, da mir das zu unangenehm wurde. Er verstand und nickte schmunzelnd, bevor er ging gab er mir noch ein Kuss auf die Stirn „Bis später mi amor" fauchte er mir leise ins Ohr und verschwand daraufhin zu seinem Auto.

„Und?" fragte ich Page als wir zu einem Auto liefen den ich nicht kannte. „Ich hab ihm ein gps Trecker runter gejubelt an seinem Auto" grinste sie und machte mir die Tür hinten auf, als ich mich rein setzte erschreckte ich mich kurz da neben mir ein Mädchen und ein Junge am Steuer saßen. Ich sah verwirrt zu Page, sie drehte sich zu mir und fing an „Das sind Lucy und Marco das sind sehr enge Freunde von mir du kennst die beiden bestimmt auch noch wir haben zusammen mal an der Bar gearbeitet als wir.. auf der Flucht waren" Ich schaute mir die beiden genauer an und dann machte alles Klick. „Es tut mir so leid das ich euch nicht direkt erkannt habe, wie geht es euch beiden" fragte ich die beiden mit einem ehrlichen Lächeln. „Also ich arbeite noch an der Bar und Marco hat es endlich geschafft Informatiker zu werden" sagte Lucy schmunzelnd und nahm mich sofort in ihre Arme, ich erwiderte ihre Geste und musste schmunzeln. „Ich hab dich so vermisst Valeria" sagte Lucy den Tränen nahe. „Okay Leute wir haben eine Mission vor uns wir können uns alle später mit Umarmungen erdrücken wenn ihr wollt" sagte Marco ernst, aber man sah ihm an das er etwas schmunzeln musste, wir nickten alle und folgten dann Sergio.

Wir folgten ihm schon seit 20 min dank dem GPS teil da und langsam wurde es mir zu langweilig. Wo will der Typ den hin? Als ich anfangen wollte zu reden hielt ich sofort inne da das Auto von Sergio an einem abgelegenen Hafen stehen blieb. Marco fuhr jetzt langsamer weil wir auch dort ankamen und parkte so das wir einen perfekten Blick auf ihn hatten, er aber uns nicht sehen konnte.

Nach 10 min passierte nix besonderes Sergio war an seinem Auto gelehnt und drei seiner Männer waren neben ihm. Mir wurde langsam schlecht und ich war kurz davor mich zu übergeben. Lucy bemerkte dies und machte mir die Autotür auf. „Leute ich gehe eben mit Valeria, ihr ist übel. Macht ihr weiter und nimmt deren Gespräch auf und ach ja macht Bilder" sagte sie schnell und zog mich sanft am Arm mit in eine Ecke wo uns keiner sehen konnte, kurz darauf fing ich an mich direkt zu übergeben. „Oh gott ich glaub ich hab was falsches gegessen heute" brachte ich schwer atmend hervor. „Sag mal Vali, wann hast du dich zuletzt übergeben? Ist das jzt schon länger so?" fragte sie mich sanft, während sie mir meinen Rücken auf und ab strich. „Naja eigentlich schon" sagte ich schwer atmend. „Vali die Frage ist jzt zwar bestimmt unangenehm für dich.. aber als du mit Sergio geschlafen hattest..habt ihr da verhütet" fragte sie mich nervös und ängstlich zu gleich. Warte? Was hat sie gefragt?! „Was?" brachte ich nervös hervor. „Naja.. Verhütung..?" fragte sie mich nervös und strich mich weiter dabei den Rücken. „Ich- ich glaube nein..." sagte ich angespannt. Was ist wenn ich schwanger von ihm bin..? Das durfte nicht passieren! Nicht jetzt! Eigentlich nie! Er führt eine Mafia! „Vali es ist nur eine Vermutung... aber wenn wie sicher gehen wollen sollten wir ein Test machen" sagte sie sanft und gab mir ein Kuss auf die Wange. Ich nickte nur und folgte ihr zum Auto.

Wir sind grade auf dem Weg in eine Drogerie wir haben den beiden unsere Vermutungen erzählt und die Aufnahmen sind auch alle glatt gelaufen, auf dem Bild ist Sergio zu sehen wie er weiße Tütchen in der Hand hält und mit eine Waffe aus der Kiste hervorholt. Diese Bilder setzten mir ein Stich ins Herz.. ich trage vielleicht von diesem gefährlichen Mann ein Kind im Bauch.. Jetzt wundert es mich auch garnicht wieso so viele Menschen Angst bekommen wenn sie den Namen Rodriguez hören...

Als wir ein Schwangerschaftstest gekauft haben wurde ich direkt wieder ins Hotel gefahren da Sergio mir geschrieben hatte das ich sofort kommen sollte. „Wenn der Test positiv ist dann sag und sofort Bescheid ja!?" sagten alle drei im Chor weshalb ich schmunzeln musste und Eifrig nickte.

Ich machte die Tür auf und trat ins Hotelzimmer und sah Rosenblätter auf dem Boden verteilt die mich ins Bad führten, hier war alles Dunkel nur die Kerzen erhellten den Raum. Als die Tür hinter mir ins Schloss fiel drehte ich mich erschrocken um und sah Sergio schmunzelnd vor mir. „Ich hab auf dich gewartet mi amor" hauchte mir Sergio ins Ohr ehe er mich küsste.