𝓐𝓴𝔃𝓮𝓹𝓽𝓲𝓮𝓻𝓮 𝓭𝓮𝓲𝓷 𝓢𝓬𝓱𝓲𝓬𝓴𝓼𝓪𝓵

~12~

Nachdem wir die Dusche verlassen hatten ist nichts besonderes mehr passiert, wir legten und sofort hin weil wir beide müde geworden sind.

Als ich ganz früh am morgen aufgestanden war, sah ich Sergio neben mir friedlich schlafen. Er sah wirklich wie ein unschuldiges Baby aus, ich seufzte und legte meine Hand auf seine Wange. Ich denke... das ich so langsam Gefühle für diesen Mann aufgebaut habe, als ich daran dachte was wir gestern getan hatten musste ich etwas lächeln ehe ich mein Gesicht schmunzelnd schüttelte.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als neben mir ein Handy kurz vibrierte, ich blickte kurz rüber und sah das Sergio eine Nachricht bekommen hatte, ich wäre nicht Valeria wenn ich nicht nachgeguckt hätte wer es war. Ich nahm sein Handy und sah anhand seines Namens das es ein Mann sein muss. Er hatte nur ‚Boss rufen sie mich an wenn sie diese Nachricht lesen' geschrieben, verwirrt runzelte ich die Stirn. Hä? Wieso Boss? Vielleicht ist Sergio ein Geschäftsmann oder so.. oder hat vielleicht eine eigene Firma.

Ich legte sein Handy weg und blickt wieder zu Sergio er öffnete langsam und verschlafen seine Augen, kurz darauf musterte er mich. „Guten Morgen mi amor" sagte er mit seiner tiefen Morgen Stimme, er zog mich zu sich um sich an mich zu kuscheln und um meinen Hals sanft zu Küssen. „Morgen" gab ich leise von mir und greifte nach seinen Haaren. „Du hast eine Nachricht bekommen, schien wichtig zu sein" sagte ich und und zog etwas an seinen Haaren. Er  brummte „Mir egal, du bist mir grade wichtiger principesa" raunte er gegen mein Hals, als ich realisierte was er gesagt hatte musste ich schmunzeln. Ich blieb stur und sah ihm in die Augen „Sergio es schien wichtig zu sein wir haben sowieso den ganzen Tag nichts zu tun" sagt ich sanft und gab ihm ein Kuss auf seine Wange. Ich löste mich von ihm und ging ins Bad um mich fertig zu machen.

Als ich fertig war mit meiner Morgenroutine ging ich ins Zimmer, als mir einfiel das ich Page noch anrufen muss um mit ihr zu reden suchte ich sofort mein Handy.
Ich fand es leider nicht und mir kam dann der Gedanke, das Sergio vielleicht mein Handy hätte.
Grade als ich die Treppen hochstieg sah ich Sergio angespannt am Esstisch sitzen. Er würdigte mir nicht mal ein Blick, verwirrt setzte ich mich neben ihn und legte meine Hand auf seine. Er zuckte kurz zusammen und guckte mir in die Auge. „Alles okay bei dir?" fragte ich ihn besorgt und verschränkte meine Hand mit seiner Hand. „Alles gut mach dir keine Sorgen, ich war nur in Gedanken" erwiderte er und gab mir ein Kuss auf mein Handrücken.

Als wir fertig waren mit dem Frühstücken, wollte Sergio grade aufstehen. „Warte kurz, hast du vielleicht mein Handy? Ich muss mit Page reden" sagte ich zu ihm und blickte zu ihm auf. „Ja, es ist aber grade aber im Büro. Hier nimm solange mein Handy und ruf sie an." erwiderte er und reichte mir sein Handy und kurz darauf ging er auch schon weg. Als er wag war wählte ich Pages  Nummer, kurz darauf nahm sie auch schon ab. Ich erzählte ihr was alles passiert war und was wir alles machen werden, wir wollten nach Frankreich. Da Sergio Geschäftliches dort auch zu tun hat und dort auch Page ist.
Während ich draußen am liegen war und Page zu hörte, durchsuchte ich einfach Sergios Handy. Ich wollte ihn nicht kontrollieren oder so mit war einfach nur danach.
Ich hielt kurz inne als er eine Nachricht von einer  Mariella bekam. ‚Wann kommst du wieder?' hatte sie geschrieben, ich merkte wie ich sauer und gleichzeitig wütend wurde. Was fällt ihm ein mit anderen Frauen zu schreiben!

Grade als ich auf deren Chat drücken wollte spürte ich wie mich von hinten jemand umarmte. Ich blickte über meine Schulter nach hinten und sah Sergio der sich an mich kuschelte. Es war süß, aber ich war immer noch sauer auf ihn. Also löste ich mich von ihm und verabschiedete ich mich von Page. Verwirrt sah er zu mir und zog mich wieder zu sich. „Was ist los principesa" fragte er mich besorgt, und legte uns so hin das er über mir. Ich gab ihm sein Handy und funkelte ihm böse an. „Du hast eine Nachricht bekommen, von einer Mariella die gerne wissen möchte wo du bist" zischte ich ihn zickig an und funkelte ihn böse an. Er drückte auf deren Chat und fing dann zu lachen, verwirrt guckte ich zu ihm. „Wieso lachst du jetzt so blöd" zickte ich ihn an. „Meine principesa ist eifersüchtig" sagte er belustigt, wütend blickte ich zu ihm und wollte grade aufstehen und mich von ihm lösen, da hielt er mich auf. „Mi amor beruhig dich doch erstmal, sie ist meine Sekretärin und ist bereits glücklich Verheiratet und ist im moment sogar schwanger" sagte er sanft und gab mir ein Kuss auf meine Wange. Ich lief sofort rot an weil mir das peinlich wurde, ich war voll umsonst eifersüchtig. „Es wenn du eifersüchtig bist, du siehst dabei einfach süß aus" sagte er grinsend und kuschelte sich an mich, ich musste daraufhin auch leicht schmunzeln, aber fing mich sofort wieder und schlug ihm auf seine Brust. „Dir würde es aber auf nicht gefallen wenn mir ein Mann schreiben würde oder liege ich da etwa falsch mi amor" raunte ich in sein Ohr.

Er blickte sofort wütend zu mir „Ich wäre mehr als wütend! Und das weißt du auch gan-" wollte er zu ende sagen, aber ich unterbrach ihn in dem ich ihn kurz küsste. „Ja das weiß ich ganz genau" sagte ich schmunzelnd.