~27~

2.7K 71 0
                                    

Es sind bereits fünf Tage vergangen und es ist nix spannendes passiert außer das wir Möbel ausgesucht haben für Valerio und gestern noch seinen Geburtstag geplant haben. Es wird eine kleine Feier im Garten sein mit der Familie und ein paar seiner Freunde werden auch noch kommen. Es läuft im moment alles eigentlich perfekt, Sergio und ich sind uns mittlerweile wieder näher gekommen und ich habe es auch irgendwie akzeptiert das er eine Mafia leitet. Er hat mit zwar versprochen das er vorsichtiger sein wird und so gut es geht uns davon raushalten wird, allein schon wegen Valerio aber ich hab trotzdem angst.

Eben habe ich noch mit meiner Mutter im Büro gesprochen und sitze hier wieder alleine und langweile mich weil Sergio mich nicht so viel machen lässt, weil ich mich nicht überanstrengen soll und in den letzten Tagen eh nicht viel los sei. Ich werde jetzt einfach in sein Büro gehen und gucken was er so macht und werde ihn einfach nerven. Selbst Schuld wenn er mich fast nichts machen lässt!

Als ich ohne zu klopfen eintrete sehe ich Sergio auf seinem Platz arbeiten, ohne zu Überlegen gehe ich einfach zu ihm und setzte mich auf seinen Schoß. „Was ist los mi amor?" Ich sehe zu meinem Ehemann und verschränke meine Hände auf seinem Nacken, er legt seine Hände auf meiner Taile ab und sieht zu mir auf. „Mir ist langweilig und du lässt mich nichts machen." Gebe ich leicht angepisst von mir und verschränke meine Arme beleidigt. Dabei spüre aber dabei deutlich seine Blicke auf meinen Brüsten. „Principesa dir ist aber schon klar was du da grade tust oder?" flüstert er schon fast und fängt dabei auch noch an sanfte küsse auf meinem Hals zu verteilen. „Sergio lass das.. ich beschwere mich grade bei dir und du denkst wieder nur an unangebrachte Sachen. Stell die vor jemand kommt rein." Ich nehme sein Kopf in meine Hand und drücke ihm ein leichten Kuss auf die Wange. „Dann hör du damit auf mich zu provozieren, außerdem bist du meine Frau und das hier ist meine Firma ich kann tun und lassen was ich will" knurrt er mich schon fast an und legt seine Lippen besitzergreifend auf meine. Als ich anfange den Kuss zu erwidern werden wir von einem klopfen unterbrochen. Sergio aber denkt erst garnicht dran unsern Kuss zu unterbrechen und macht einfach weiter. „Sergio die Tür" ich löse mich abrupt von ihm und setzte mich grade auf seinen Schoß.  Er brummt ein genervtes „Herein" und mustert mich dabei. „Wir sind noch nicht fertig principesa" haucht er mir zu und drückt mir noch schnell ein Kuss zu. Als die Tür sich langsam öffnet sehe ich den Ehemann von Giulia. „Hab ich euch beide etwa gestört?" fragt er belustigt und setzt sich auf einen der Stühle vor dem Schreibtisch. „Ja das hast du" „Nein das hast du nicht" antworten wir gleichzeitig. Sergio sieht ihn genervt an und drückt mich enger an sich. Oh mann. „Ich gehe schonmal runter und warte im Auto auf dich, wir müssen gleich Valerio abholen" sage ich an Sergio gewandt und stehe langsam auf. „War schön dich wieder zu sehen Valeria, wir sehen uns dann morgen auf der Geburtstagsfeier" verabschiedet sich Fabio von mir und lächelt mich leicht dabei an. Mit einem einfachen man sieht sich und grüß Giulia von mir gehe ich in mein Büro und nehme mir meine Handtasche und Handy zur Hand.

Als ich zum Auto laufe sehe ich mich skeptisch kurz um, ich fühle mich die ganze Zeit schon beobachtet und als ich dann etwas weiter Geräusche höre bekomme ich langsam angst. „Wer ist da" frage ich und versuche dabei selbstbewusst rüber zu kommen und sehe mich um. Grade als ich ein ein paar Schritte gemacht habe legen sich zwei Hände auf  meine Taile und ziehen mich zu sich. Ich versuche mich sofort zu lösen und schreie rum, aber die Person zieht mich dadurch noch enger an sich. „Ich bin es principesa" spricht mich eine vertraute Stimme beruhigend an und dreht mich dabei so um das ich ihm direkt ins Gesicht blicken kann. „Du hast mich erschreckt!" Zische ich ihn wütend an und löse mich von ihm. „Ich wollte dich doch nur erschrecken mi amor, du bist immer so schreckhaft" gab er belustigt von sich und versuchte dabei sich sein grinsen zu verkneifen. „Mach das nie wieder und jetzt komm wir müssen Valerio abholen" befehle ich ihm schon fast und laufe einfach zum Auto und nehme Platz, kurz darauf kommt er auch ins Auto und fährt schon los. „Wieso bist du eigentlich so schnell runter gekommen? Wollte er nicht mit dir reden?" frage ich ihn neugierig und sehe zu ihm. „War nicht so wichtig es geht um eine Lieferung heute Abend ich muss dabei sein" gab er ruhig von sich und sah kurz zu mir. Er weiß ganz genau das mir die Sache nicht besonders gefällt und dadrüber reden tue ich auch nicht gerne, aber ich bin froh das er wenigstens ehrlich zu mir ist und mir das nicht verheimlicht. „Okay und wann geht ihr dahin? Wie lange wird das ganze dauern und ist das Ganze gefährlich?" Bombardiere ich ihn mit fragen und drehe mich komplett zu ihm. „Mi amor beruhige dich, zu deiner ersten frage kurz vor Mitternacht und wie lange das ganze dauern wird weiß ich noch nicht so genau ich bin vielleicht um ein Uhr wieder zu hause" beantwortet er mir meine Fragen und parkt das Auto direkt vor dem Kindergarten, ich wende mein Blick von ihm ab und öffne die Autotür um auszusteigen. Sergio tut es mir nach und läuft zu mir rüber und mich an sich zu drücken. „Du machst die zu viele Sorgen principesa, das ist doch nicht das erste mal und du weißt ganz genau das ich sehr vorsichtig bin euch beiden zu liebe" redet er auf mich ein um mich etwas zu beruhigen und drückt mir ein Kuss auf meinen Haaransatz. „Ich mache mir einfach nur Sorgen um dich Sergio" gebe ich bedrückt von mir und verstecke mein Gesicht in seiner Brust. „Brauchst du aber nicht ich bin vorsichtig okay? Versprochen!" versucht er es weiter und drückt mir wieder ein Kuss auf meinen Haar Ansatz, woraufhin ich nicke und mit ihm zusammen Hand in Hand zum Kindergarten laufe.
Als wir eintreten laufen wir in Valerios Gruppe und sehen ihn mit zwei Mädchen spielen. „So der Vater so der Sohn, er kommt genau wie ich bei den Frauen gut an" flüstert er verführerisch in mein Ohr und zieht mich an meiner Taile zu sich ran. „Sergio! Das sind noch Kinder und ich hoffe für dich das nur ein Spaß war!" zische ich ihn mit zusammengebissenen Zähnen an. Sergio fängt darauf an zu schmunzeln „Ich hab doch nur Augen für dich mi amor und das weißt du" beruhigt er mich und gibt mir ein Kuss auf meine Wange.

„Mamà und Papà sind da!" höre ich die süße Stimme von meinem Sohn sagen und kurz darauf rennt er auf uns zu und zieht und beide in eine Umarmung. Ich drücke ihm ein Kuss auf seine Wange und löse mich wieder von ihm um ihn in sein Gesicht sehen zu können. „Und was hah mein Baby heute so gemacht?" frage ich an. Valerio gewandt und warte gespannt auf seine Antwort. „Gepielt mit Emily und Luisa und Alexandro" antwortet er mir fröhlich und sieht dann zu Sergio. „Papà ih will Pizza essn" sagt er mit großen Augen. Kurz bevor ich ihm etwas sagen möchte plappert Sergio einfach drauf los. „Natürlich können wir das, wenn Mamà damit einverstanden ist" Valerio sieht sofort zu mir und wartet gespannt auf meine Antwort. Wie kann ich da nein sagen wenn er mich mit seinen wunderschönen braunen Augen ansieht? „Meinetwegen aber nur heute!" gebe ich bestimmt von mir und nehme die Jacke und die Tasche von ihm in die Hand. Die beiden schlagen sich ein, Sergio nimmt daraufhin Valerio auf sein Arm und so laufen wir zusammen zum Auto um zur Pizzeria fahren zu können.

𝓐𝓴𝔃𝓮𝓹𝓽𝓲𝓮𝓻𝓮 𝓭𝓮𝓲𝓷 𝓢𝓬𝓱𝓲𝓬𝓴𝓼𝓪𝓵 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt