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„Was wenn nicht" fauchte Josh ihn an und wollte grade auf Sergio los gehen, bis ich schnell zwischen die beiden ging damit das ganze hier kein schlimmes Ende nahm. „Josh du solltest jetzt lieber gehen, danke das du die mühe gemacht hast um nach mir zu sehen" sprach ich ihn ernst an und zeigte auf die Tür. Er sah mich mit ungläubigen Augen an „dein Ernst?!" Zischte er mich wütend an und packte mich Arm, Sergio packte ihn mit einem Mal am Kragen und sah ihn bedrohlich an. „Wenn du es wagst meine Ehefrau nochmal so anzupacken dann werde ich dich umbringen! Und jetzt verschwinde du hast ja meine Frau gehört" schrie Sergio ihn schon fast an. Josh ließ sich das ganze nicht gefallen und gab Sergio kurz darauf eine Kopfnuss, geschockt hielt ich meine Hand vor meinem Mund. Sergio war kurz überrascht fing sich aber sofort wieder und grinste Josh unheimlich an. Auf diese Tour also?" fragte Sergio eher sich selber und mit einem Mal schlug er auf Josh ein. Ich schrie sofort das die beiden aufhören sollen aber das interessierte die beiden nicht. Josh lag auf dem Boden und Blutete schon fast überall, Sergio hingegen hatte nur eine Aufgeplatzte Lippe. Grade als Sergio wieder auf ihn einschlagen wollte hielt ich ihn zurück. „Es reicht! Ich bitte dich hör auf du bringst ihn noch um." schrie ich ihn an und nahm seine Hand in meine, er sah mich eine Weile an und ließ dann unfreiwillig von Josh ab. Ich half Josh kurz auf und sagte dann ruhig das er gehen sollte. „Du scheiß Schlampe-" zischte er mich an aber bevor er zu ende reden konnte klatsche ich ihm eine. „Verpiss dich! Ich will dich nie wieder sehen! Unsere Freundschaft ist hiermit vorbei! Wie kannst du es wagen mich Schlampe zu nennen" sagte ich enttäuscht uns kurz darauf schien es so als ob der das was er gesagt hatte zu bereuen. Sergio packte ihn am Arm und schmiss ihn regelrecht aus dem Büro.

Kurz darauf kam er auf mich zu und legte seine große Hand auf meine Wange. „Geht es dir gut?"
Fragte er mich besorgt und lächelte mich sanft an. Ich nickte und sah dann auf seine Lippen. „Deine Lippe sie-" ich wurde aber sofort von ihn unterbrochen. „Halb so schlimm, im Gegensatz zu diesem Bastard" sagte er ernst, ich gab mich damit aber nicht zufrieden. „Setzten ich desinfiziere deine Wunde jetzt!" sagte ich befehlerisch woraufhin er schmunzeln musste. „Macht sich da jemand etwa Sorgen um mich?" fragte er amüsiert und kniff mir leicht in meine Wange. „Süß" sagte er noch „Sergio! Setzten! Hör auf mich zu ärgern" gab ich ernst und peinlich berührt zu gleich. Er nickte daraufhin schmunzelnd und setzte sich auf das Sofa.
Ich setzte mich auf den kleinen Tisch um gegenüber von ihm zu sitzen. Ich kramte aus meiner Tasche das Zeug was ich benötigte also ein Desinfektionsmittel, ein Taschentuch und einen Pflaster. Ich bin eine Mutter und habe auch dementsprechend solche wichtigen Sachen in meiner Handtasche.

Ich fing an langsam die Wunde an seiner Lippe zu desinfizieren und versuchte mich zu konzentrieren was aber dank der Blicke von Sergio nicht klappte. „Guck mich bitte nicht so an" gab ich ruhig von mir und nahm ein Pflaster aus der Verpackung. „Ich kann aber nicht anders mi amor" sagte Sergio verführerisch und sah mir dabei Tief in die Augen. Ich unterbrach den Blickkontakt und konzentrierte mich auf das Pflaster. Als ich drauf sah erkannte ich das da Dinos zu sehen waren woraufhin ich schmunzeln musste. Sergio bemerkte das natürlich und sah mich ungläubig an. „Das kannst vergessen" sagte er ernst und sah auf den Pflaster „ mit sowas laufe ich doch nicht rum" beendete er seinen Satz und wollte grade aufstehen als ich ihn aufhielt. „Ist doch nicht so schlimm" erwiderte ich belustigt, er aber schüttelte hastig mit dem Kopf.„Nur über meine Leiche!"

Ich saß grade in meinem Büro und beobachte Sergio wie er sich genervt durch die Haare ging und dann zu mir sah, woraufhin ich schmunzeln musste. Er sah schon süß mit dem Pflaster aus dachte ich mir belustigt und brach den Augenkontakt zu ihm ab um die Papiere weiter zu bearbeiten.
Nach einer weile kam Sergio in mein Büro und setzte sich mir gegenüber, ich sah ihn fragend an und wartete drauf was er sagen wollte. „Wegen der Geschäftsreise mi amor pack bitte deine Sachen wir fliegen morgen für 3 Tage nach Miami." sagte er ernst ohne jegliche Emotionen zu zeigen, woraufhin ich zu ihm rüber sah. Er ließ mich natürlich antworten „Das war keine Frage principesa, sondern ein Befehl von deinem Chef und gleichzeitig deines Ehemannes" erwiderte er provozierend, kurz bevor er das Büro verlassenen wollte drehte er sich noch kurz um „Ich hole dich morgen früh um 8 Uhr ab" und schon war er weg.  Dieser Idiot treibt mich noch in den Wahnsinn! Was soll ich mit meinem Baby machen ich kann ihn doch nicht 3 Tage lang alleine lassen. Page arbeitet momentan von zu Hause aus, weil die Firma wo sie arbeitet irgendein Wasserschaden bekommen hat. Sie könnte zwar auf Valerio aufpassen aber ich hab dann ein schlechtes Gewissen wenn mein Baby 3 Tage lang ohne mich ist.

Als ich Feierabend hatte bin ich direkt zum Kindergarten gefahren und hab Valerio abgeholt, kurz darauf sind wir dann direkt nach Hause gefahren. Ich wollte grade Eintreten als ich sah das wir Besuch hatten? Ich nahm Valerio an die Hand und lief mit ihm zusammen in die Küche.
„Tante Lucy ist da Mama" schrie Valerio und rannte ihr in die Arme. „Nawww mein starker Löwe ist auch endlich mal da" sagte sie schmunzelnd und drückte ihm ein Kuss auf die Wange. Sie ließ von Valerio ab und kam auf mich zu und drückte mich fest an sich. „Ich hab dich so vermisst Vali" sagte sie sanft und erdrückte mich fast. „I-ich dich auch a-ber... Luft!" gab ich schwer atmend von mir. „Oh sorry" sagte sie beschämt und ließ von ihr ab.

Am Abend fuhr Lucy zur Arbeit und kurz nachdem sie gegangen war trug ich Valerio in sein Bett, da er auf dem Sofa eingeschlafen war und lief dann zurück zu Page ins Wohnzimmer.
„Page ehm ich muss dich kurz etwas fragen" fragte ich sie etwas nervös und setzte mich zu ihr. „Schieß los" antwortete sie mir und ließ von ihrem Handy ab. „Ich muss morgen auf eine Geschäftsreise mit Sergio, er lässt mir einfach keine Wahl er hat mich richtig gezwung-" ich konnte noch nicht einmal mein Satz beenden da kam mir schon Page direkt dazwischen. „Ich passe schon auf Valerio auf mach dir bitte keine Sorgen, es ist sowieso besser wenn du mit ihm fliegst am ende schöpft er irgendwann noch Verdacht"

𝓐𝓴𝔃𝓮𝓹𝓽𝓲𝓮𝓻𝓮 𝓭𝓮𝓲𝓷 𝓢𝓬𝓱𝓲𝓬𝓴𝓼𝓪𝓵 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt