Epilog

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6 Monate später

Mi amor! Komm runter wir warten auf dich!" brüllt Sergio von unten. Der ist aber auch immer so ungeduldig! „Ich komme! Du brauchst nicht rumschreien!" zicke ich ihn von oben an und knalle gleich darauf die Tür hinter mir zu.
Ich sehe wütend zu Sergio als ich die Treppen runter gehe und verschränke meine Arme beleidigt vor meiner Brust. Ich weiß das ich mich momentan kindisch verhalte aber ich bin seit der Schwangerschaft bin ich immer so schnell reizbar.
Wenn er mich schwängert dann muss er auch mit  meinen Hormonen klar kommen. Pech gehabt!

Mein Mann kommt schmunzelnd auf mich zu und zieht mich in seine Arme. „Wieso bist du denn so wütend?" fragt er mich auch noch blöd. „Dein ernst?! Wenn du mich schwängerst dann musst du auch mit meinen Hormonen klar gekommen! Das ist alles deine Schuld!" zicke ich ihn wieder an. Ich bin im moment so sauer und hunger habe ich auch noch. Wenn es so weiter geht werde ich noch fetter! „Du wolltest es doch genau so sehr wie ich. Du wolltest mich doch unbedingt in dir haben und ein zweites Kind wolltest du auch so sehr wie ich." sagt er siegessicher. Dieser Arsch!

Als er anfängt mich zu küssen, beruhige ich mich sofort wieder. Ich weiß nicht wieso aber immer wenn er mich der Art berührt vergesse ich alles und beruhige mich sofort. Er löst sich grinsend von mir und zwinkert mir kurz zu als er sich von mir löst. Arsch!

„Papa wann sind wir jetzt bei Tante Giulia?" fragt Valerio von hinten ungeduldig.
„Jetzt sofort mein Sohn. Du benimmst dich aber bitte solange deine Mama und ich einkaufen sind." Antwortet Sergio ihm und parkt kurz darauf auch in der Einfahrt.
Giulia hat anscheinend gehört das wir gekommen sind und öffnet die Haustür. Ich steige mit Valerio zusammen aus und gehe Hand in Hand zur Haustür, wo Giulia bereits steht. Wir umarmen uns kurz zur Begrüßung und lächeln uns an. „Hey und danke nochmal das Valerio bei euch bleiben kann für heute, er wollte unbedingt zu euch." Giulia fängt an zu schmunzelnd. „Ich weiß wie die beiden sind . Unzertrennlich und wollen am liebsten den ganzen Tag zusammen verbringen."
Ich verabschiede mich noch von den beiden und steige dann wieder ins Auto.

„Hab ich dir eigentlich schonmal gesagt wie wunderschön du bist?" Fragt Sergio mich verführerisch und sieht in meine Richtung. Was ein Schleimer. „Ja das hast du." antworte ich ihm schmunzelnd und gebe ihm ein Kuss auf die Wange. „Und jetzt fahr endlich, ich will für meine Tochter und mich einkaufen."


„Guck mal wie süß das ist! Oh gott und das hier." Ich zeige ihm ein weiters Oberteil das ich gefunden habe. Unsere Tochter wird darin so schön aussehen! „Principesa, das reicht auch langsam. Wie viel willst du denn noch kaufen? Im Schrank ist bald kein Platz mehr." sagt er belustigt und zieht mich mit zur Kasse. Er hat ja recht. Aber ich kann nicht anders! Die ganzen Sachen sind so süß.

Sergio bezahlt eben alles ganz schnell und zieht mich danach hinter sich irgendwohin mit. „Wo willst du denn so schnell hin?" frage ich ihn skeptisch. „Wirst du jetzt sehen." antwortet er mir grinsend. Oh nein ich ahne nichts gutes!

Sein ernst? Dessous? Er will das ich Dessous kaufe? „Ich suche dir welche aus und du probierst sie vor mir an." Seit wann ist er so pervers? Ich kenne Sergio er wird sich nicht zurück halten und in einer Umkleidekabine wo uns jeder hören kann will ich es nicht tun.
Das ist voll unangenehm!
„Spinnst du? Ich kann sie zu Hause meinetwegen anprobieren vor dir, aber nicht hier. Wir wissen beide ganz genau das du dich nicht zurück halten wirst." zische ich ihn an und sehe ihn mahnend an. Das kann er vergessen! Niemals!

....

Wie sagt man so schön? Sag niemals nie!
Ich bin in der Umkleidekabine und probiere einige Dessous an die mir Sergio ausgesucht hat. Ich hab nur zugestimmt weil er gesagt hat das er vor der Kabine auf mich warten wird. Ich ziehe sie aber dafür extra zu Hause für ihn nochmal an.
Wow. Das steht mir wirklich gut.
Obwohl ich schon ein Babybauch habe, sehe ich in diesen Dessous ziemlich gut aus.
„Ich hab alle anprobiert und nehme alle. Ich ziehe mich eben um Schatz!" gebe ich Sergio Bescheid und fange an mir die Dessous auszuziehen. Es ist ein Wunder das er nicht reingekommen ist.

Die Tür geht auf und Sergio platzt rein. Ich stehe nackt vor ihm! Ich wusste es! Ich wusste das er reinkommen wird! Scheiße wieso habe ich ihm auch Bescheid gegeben?! „Sergio geh raus!" zische ihn an und verdecke meine  Brüste so gut es geht. Er mustert mich schon fast hungrig und kommt gefährlich auf mich zu und leckt sich über die Lippen. Nein!wenn der so weiter macht werde ich nachgeben! „Keine Sorge mi amor, uns wird keiner hören denn dein Stöhnen ist nur für meine Ohren bestimmt. Genau wie dieser Ausblick. Alles an dir gehört mir." Keine Sekunde später drückt er seine Lippen hart auf meine.

𝓐𝓴𝔃𝓮𝓹𝓽𝓲𝓮𝓻𝓮 𝓭𝓮𝓲𝓷 𝓢𝓬𝓱𝓲𝓬𝓴𝓼𝓪𝓵 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt