Das Drachenmädchen

Alles gute hat ein Ende

Paar Tage vergingen und alles schien friedlich an der Drache Klippe. Schon zu friedlich.

Windhauch glaubte immer das alle Sachen die nahe zu perfekt oder gut zum wahr sein immer verdächtig waren. Wenn etwas weit zu lange friedlich war, wusste sie das irgendwann etwas schlimmes passieren wird.

Und wie Recht sie auch hatte.

Alles gute hat ein Ende, so ist das eben. Aber am Ende der Geschichten siegt immer das 'gute', oder?

Sie lag entspannt auf einem Felsen und schaute den blauen Wellen des Meeres zu wie sie gegen die Klippe schlugen und leise den Sand hoch sausten.

Es war spät Abends und die Sonne fing an unter zu gehen. Sie hatte Ohnezahn gesagt das sie sich einfach Mal am Strand entspannen gehen wollte. Der Nachtschatten verstand das sie wahrscheinlich ihre Ruhe haben wollte um Mal wieder ein wenig Zeit für sich genießen zu können, weshalb er ihr nicht folgte.

Das stete plätschern der Wellen hatte eine einschläfernde Wirkung und Windhauch merkte wie ihre Augenlider immer schwerer wurden. Sie hatte die letzten Tage nicht wirklich geschlafen, und das schien sie jetzt in einen tiefen Schlaf zu treiben.

Ich sollte nicht einfach außer Sicht der anderen am Strand pennen, es könnte gefährlich sein. Aber es ist gerade sooo gemütlich... Waren ihre letzten Gedanken bevor sie der Müdigkeit nach gab und einschlief.

Bald schon war die Sonne untergegangen und die Nachtschattendame im tiefstem Schlaf.

Ohne ihr Wissen näherten sich mehrere Schiffe unauffällig der Drachenklippe....

***

Windhauch wachte durch das unangenehm Laute Geräusch von Eisen auf Eisen auf. Sie öffnete schläfrig die Augen die sich sofort in Schock weiteten als sie sah wo sie sich befand.

Ein Drachenjäger schlug mit seiner Axt gegen den Käfig in dem sie sich gerade befand. Wahrscheinlich um sie aufzuwecken, was auch geklappt hat.

Die Drachin fauchte und wich so weit es ging zurück als sie merkte daß sie Ketten um ihre Füße hatte, sowie irgendetwas was ihre Flügel zusammen gebunden hielt.

Ich könnte mich einfach in einen Menschen verwandeln und wär die Ketten los, nur wie sollte ich dann aus dem Käfig kommen? Ich bin als Mensch zwar sehr schlank, aber nun auch nicht schlank genug um durch die Löcher zu passen. Das würde wahrscheinlich nur ein Kind geschafft.

Außerdem dürfen sie nicht erfahren, dass ich ein Wandler bin. Es ist ja schon schlimm genug das sie besessen nach Nachtschatten sind und ich jetzt hier gefangen bin. Wenn sie davon erfahren bin ich so gut wie erledigt und sie werden wahrscheinlich die ohnehin schon starke Überwachung nochmal verstärken. Analysierte Windhauch während sie ihre Umgebung scannte.

"Hey! Drache!" Machte der Drachenjäger wieder auf sich aufmerksam während er weiter gegen den Käfig hämmerte. Es schien ihm gar nicht zu gefallen das die Drachin ihm keine Aufmerksamkeit schenkte.

Das unaufhörliche hämmern bereitete der Wandlerin Kopfschmerzen und verlangsamte ihr sonst so schnelles denken um einiges.

Ich schwör, wenn der nicht gleich aufhört beiße ich ihm den Kopf ab. Sie knurrte, ihre Pupillen Schlitze während ihr Schwanz hin und her peitschte.

"Ey, wir brauchen Hilfe hier drüben, der Rote macht wiedermal Schwierigkeiten!" Rief ein Drachenjäger rüber.

Der andere an Windhauch's Käfig machte sich sofort auf dem Weg.

Das war echt verdammt großes Glück gewesen. Nicht nur für den Drachenjäger sondern auch für Windhauch. Sie hätte sich wahrscheinlich schnell verwandelt um ihren Maulkorb loszuwerden und dann dem Drachenjäger den Kopf ab geschmolzen. Das wär nicht so gut ausgegangen.

Nun als sie wieder alleine war - soweit man umstellt von Drachenjägern allein sein kann - rollte sie sich zusammen und ließ ihren Kopf auf ihre Pranken fallen. Jetzt hieß es erstmal warten.

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Okay ich war tot, ICH WEIẞ. :') Aber ich fange jetzt wieder an zu schreiben. Wahrscheinlich werde ich aber nur ein Mal pro Woche updaten können, ich Versuche aber öfters hochzuladen. Danke ninaaa_sdr für die Idee dieses Kapitels. Hat mir echt weiter geholfen. :)