Hummels/Reus

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Ich weiß noch nicht was ich davon halten soll, aber ich lade es einfach mal hoch <3

Mats

"Ich bin wieder da Schatz!" Ich legte meinen Schlüssel auf die Kommode im Eingangsbereich.
Ich streife mir meine weißen Sneaker von den Füßen und stieß sie an die Seite.

Verwundert darüber dass Marco mir nicht antwortet, hing ich meine Jacke an den Hacken und lief ins angrenzende Wohnzimmer.

Schmunzelnd blieb ich vor der Couch stehen, eingemurmelt in einer dicken Decke, lag ein Schlafender Marco auf der Couch.
Sein Mund war leicht geöffnet und ein leises Schnarchen verließ immer wieder seinen Mund.

Ich legte mich vorsichtig hinter ihn und schloß meine Arme um seinen schmalen Oberkörper.
Er murmelte etwas vor sich hin und schmatzte leicht.

Ich hörte wie unsere Tochter die Treppe herunter getapst kam.
"Papa!" Freudig schmiss sie sich auf uns.
"Na Meine Prinzessin." Ich strich ihr durch ihre braunen lockigen Haare.
Ihr Gesicht zierte ein wunderschönes Lächeln.

"Seit wann bist du wieder hier?" Hörte ich die verschlafende Stimme meines Verlobten fragen.
"Seit zehn Minuten, mein Engel." Ich zog ihn zu mir und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Immer noch kam dieses wundervolle kribbeln in meinem Körper auf, wenn sich unsere Lippen trafen.

"Papa?" Fragte mich Sophia mit zuckersüßer Stimme.
"Ja Prinzessin?" Fragte ich sie und setzte mich auf.
"Ich hab heute mit Papa Fußball gespielt. Ich hab sogar zwei Tore gemacht." Stolz hielt sie zwei ihrer kleinen Finger nach oben.

"Ach deswegen ist der Papi so müde." Sagte ich begeistert und fasste mir an die Stirn.
"Ich hab schon gedacht der Papi wird krank." Ich lachte auf, als Sophia schnell ihren Kopf schüttelte.

"Der kleine Wirbelwind hatte einfach zu viel Energie für den alten Herren." Mischte sich nun auch Marco mit ein.
"Du wirst doch nicht alt Papi. Du wirst noch gaaaanz lange hier bleiben." Herzlich lachte sie uns beide an, sie war einfach unser kleiner Sonnenschein.

"Na klar werd ich noch lange hier bleiben." Er schloß sie liebevoll in die Arme.
"Papa? Papi hat versprochen das wir heute Pfannkuchen essen." Ihre blauen Augen leuchteten fröhlich auf, als ich bestätigend nickte.

"Aber geh erst noch einmal nach oben Prinzessin. Ich rufe dich dann zum Essen." Forderte ich sie auf nach oben zu gehen, sodass ich noch kurz etwas Zeit mit Marco verbringen konnte.

Sie nickte schnell und tapste wieder nach oben.
"Sie wird so schnell groß." Schwelgte Marco plötzlich in Gedanken.
"Unfassbar das sie einfach schon 4 Jahre alt ist." Murmelte ich eher zu mir als zu Marco und schloß diesen noch einmal in meine Arme.

Komplett Müde ließ ich mich am Abend auf die Couch fallen.
"Schläft sie endlich?" Fragte mein Verlobter während er den Film pausierte.
"Ja, dafür müssen wir aber morgen an den See fahren." Stöhnte ich genervt und Ließ mich gegen Marcos Brust fallen.

Er wusste, dass ich das Vater sein liebte, doch trotzdem macht es mich echt fertig.
"Ich hoffe sie ist schnell aus der ‚Ich-möchte-nicht-einschlafen'-Phase raus." Murmelte ich, während Marco mir durch meine lockigen Haare strich.

"Dann kommt aber erstmal die Pubertät, die erste große liebe, der erste dramatische Liebeskummer." Zählte er auf und ich heulte gespielt auf.
"Wir schaffen das schon Baby." Versuchte Marco mir Mut zu machen.

"Hast du auch gerade so sehr lust auf einen Glas Rotwein wie ich?" Fragte ich und stand von der Couch auf,um in die Küche zu laufen.
Ich nahm aus einen Küchenschrank Rotweingläser und aus dem anderen eine Flasche guten Rotwein.

"Du bist unmöglich." Schüttelte Marco belustigt den Kopf, als ich wieder ins Wohnzimmer kam.
"Ach komm geb's zu, du brauchst das auch." Ich stellte die Gläser auf den Tisch und öffnete die Flasche.

Ich reichte ihm sein Glas Rotwein und wir stießen an.
"Auf die uns bevorstehenden, noch anstrengender werdenden Jahre." Lächelte ich und schaute Marco tief in die Augen.

Ich nahm einen großen Schluck Rotwein und schloß die Augen.
Ich öffnete diese aber wieder verwirrt, als Marco es mir aus der Hand nahm.

"Komm mit. Der Papa lässt sich heute mal verwöhnen." Er nahm meine Hand und zog mich mit nach oben ins Schlafzimmer. Dass der Fernseher unten noch an war, war schnell vergessen.

Wörter 730
Klein, aber Fein. Der one shot ist sehr kurz, aber ich hoffe natürlich das er euch trotzdem gefallen hat.
Lasst gerne Feedback da <3

Am Sonntag kommt wieder ein längerer OneShot, versprochen!

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