Reus/Haaland

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Marco

Verschlafen trat ich in die Küche.
"Guten Morgen." Brummte ich und schlürfte zu Erl, der gerade zwei Spiegeleier anbriet.
"Guten Morgen, Kjære." Er drehte sich zu mir um und drückte mir eine Kuss auf die Lippen.
"Wie hat mein Engel geschlafen?" Fragte er mich und zog mich in seine Arme.
"Ganz gut." Murmelte ich und drückte mein Gesicht an Erling's warme Brust, die nur von einem dünnen T-Shirt bedeckt war. Er strich mir durch die Haare und summte leise ein Lied mit, welches durch die Lautsprecher unserer Musikanlage lief.
"Möchtest du etwas essen?" Murmelte er und machte den Herd aus. Ich schüttelte den Kopf und löste mich wiederwillig von ihm, als er die Spiegeleier auf seinen Teller legte und diese zum Tisch trug.
Nicht einmal daran denkend mich ihm gegenüber zu setzen, ließ ich mich, nachdem er sich gesetzt hatte, auf seinen Schoß fallen.
"Ist alles in Ordnung, mein Engel?" Ich spürte den besorgten Blick meines Freundes auf mir ruhen.
"Hmh, ich will nur mit dir kuscheln." Ich lehnte mich gegen seine Brust und schloß die Augen. Er legte seine Hand an meinem Oberschenkel, damit ich nicht herunterrutschte und begann zu essen. Während des Essens luchste ich ihm immer wieder ein paar Bissen seines Brötchens ab, bis er mir selbst eins in die Hand drückte.
Während ich dieses aß, trank Erl noch seinen Kaffee aus.
"Steht heute irgendwas spannendes an?" Fragte ich leise, als ich den letzten Bissen meines Brötchens heruntergeschluckt hatte.
"Nein, heut machen wir uns einen entspannten Tag. Nur wir beide, die Badewanne und ein paar liebes Filme." Erl hauchte mir einen Kuss auf die Stirn und schaute mich danach an.
"Hört sich gut an." Murmelte ich, löste meine kopf seiner Brust und schaute ihn an. Er musterte mein Gesicht und drückte dann seine Lippen auf meine.

Gierig schlang ich meine Arme um seinen Hals und gab mich dem Kuss vollständig hin. Seine warmen, großen Hände strichen über meinen Körper, was mir ein wohliges seufzten entlockte.

Schwer atmend lösten wir uns von einander.
"Du machst mich echt verrückt, Marco." Hauchte Erl lachend und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Sofort lag mein Kopf wieder an seiner Brust und ich ließ mich schwer atmend dagegen fallen.
"Komm ich lass uns mal ein Bad ein." Er wollte mich wieder auf meine eigenen Füße stellen, jedoch klammerte ich meine Hände um seinen Hals und schlang im nächsten Moment meine Beine um seine Hüfte.
Lachend akzeptierte Erl sein Schicksal und trug mich nach oben in unser Badezimmer. Dort stellte er das Wasser auf eine angenehme Temperatur ein und setzte sich, immer noch mit mir auf seinem Arm, auf den Toilettendeckel.
"Ich liebe dich, mein Engel." Der größere strich über meinen Rücken, was mich schnurren ließ.
"Ich liebe dich auch, großer." Murmelte ich in seine Brust und atmete tief seinen mir wohlbegehrten Duft ein.

Während wir warteten, dass genug Wasser in der Badewanne ist, verwöhnte Erl mich mit liebevollen Streicheleinheiten. Als Wasser in der Badewanne war, setzte Erling mich auf dem Toilettendeckel ab und streifte sich seine Sachen vom Körper.
"Kannst du mich auch ausziehen?" Fragte ich und gähnte leise vor mich hin.
"Natürlich, mein Engel." Sagte er, griff an den Saum meines Shirts und zog es mir über den Kopf. Er ließ es achtlos auf den Boden fallen und streifte mir, so gut es im sitzen geht, die Boxershorts von den Beinen.
Er griff mir wieder an die Kniekehlen, hob mich hoch und setzte mich vorsichtig in das angenehm warme Wasser.
Sofort lehnte ich mich gegen ihn, als er sich hinter mich ins warme Wasser setzte.
"Ist wirklich alles in Ordnung mit dir, du bist nie so kuschelbedürftig?" Erl schloß Seine Arme um meinen Oberkörper und hauchte mir ein paar Küsse auf die Schultern.
"Die letzten Tage waren mir einfach zu anstrengend, erst das Champions League aus und dann Bundesliga, zwischen durch auch noch Termine und Training. Mein Körper braucht heute einfach Ruhe." Murmelte ich und schloß meine Augen, während der jüngere begann, die Tattoos auf meinen Armen nachzufahren.
"Wir machen uns heute noch einen schönen Tag, dann wir die Welt morgen schon ganz anders aussehen." Murmelte er und rutschte noch etwas herunter, damit ich mich bequemer hinsetzten konnte.

"Wollen wir langsam wieder raus?" Fragte Erl und strich mir ein letztes Mal durch die haare, bevor ich mich nickend löste. Ich stemmte mich aus der Badewanne und schnappte mir eines, der zwei schon bereitliegenden Handtücher. Erling beugte sich über mich und schnappte sich das zweite. Wir trockneten uns ab, zogen bequemere Sachen an und liefen in unser Wohnzimmer.
"Willst du etwas essen?" Fragte der jüngere mich, als ich mich auf die Couch fallen ließ und meine Augen schloß. Ich schüttelte daraufhin leicht meinen Kopf und zog meine Knie an meinen Körper heran.
"Ich mach dir trotzdem ein paar Nudeln mit." Meinte er pfeifend und verschwand in der Küche.

Ein kleines Lächeln zauberte sich auf meine Lippen, als Erling mit zwei Tellern in der Hand wieder zurück ins Wohnzimmer kam. Vorsichtig stellte er diese ab und schnappte sich die Fernbedienung von unserem Fernseher.
"Guten Appetit." Sagte er und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen, bevor er sich die erste Gabel voller Nudeln in den Mund schob.
"Guten Hunger." Murmelte ich und spießte ein paar Nudel mit meiner Gabel auf.
Bevor ich diese jedoch in meinen Mund stecken konnte klingelte mein Handy.
Seufzend senkte ich meine Gabel und griff in meine Hosentasche, um mein Handy heraus zu holen.

"Hallo Mama!" Begrüßte ich meine Mutter freundlich.
"Na, ich wollt' mal hören wie es euch beiden so geht?" Die fröhliche Stimme meines Mutter drang durch mein Handy in mein Ohr.
"Uns geht's ganz gut, wie geht's dir und Papa?" Ich schaute belustigt Erling an, der gespannt zu mir schaute und vorsichtig auf seinen Nudeln herum kaute.
"Uns geht es bestens. Wir wollten mal fragen ob ihr morgen zum Essen vorbeikommen möchtet, wir wollen unseren zukünftigen Schwiegersohn endlich kennenlernen!" Nach dieser Aussage meiner Mutter, verschluckte ich mich an meiner eigenen Spucke was mich zum Husten brachte.
"Alles gut?" Fragte mich Erling leise und ich nickte.
"Ähm ja klar gerne. Wann sollen wir denn bei euch sein?" - "Um 13 Uhr!" Sagte meine Mutter sofort, man hörte, dass sie ein deutliches Lächeln auf den Lippen haben musste.
"Gut, wir freuen uns. Bis dann hab euch lieb." Verabschiedete ich mich von meiner Mutter und legte auf.

"Und?" Der größere schob sich die nächste Gabel voller Nudeln in den Mund und schaute mich erwartend an.
"Wir sind von meinen Eltern zum Essen eingeladen worden, morgen um 13 Uhr." Sagte ich und Erling verschluckte sich an einer Nudel.
"Schatz, alles gut?" Fragte ich, als Erling sich leicht beruhigt hatte.
"Ja, alles gut. Ich freu' mich, endlich deine Eltern kennenlernen zu dürfen." Er grinste mich an, was mir auch ein kleines Lächeln auf die Lippen zauberte.

"Sieht das so gut aus? Oder soll ich lieber ein schwarzes T-Shirt anziehen?" Kritisch beäugte sich Erling in unserem großen Schlafzimmerspiegel.
"Babeee, du siehst gut aus!" Rief ich aus dem angrenzenden Badezimmer und strich ein letztes Mal durch meine Haare.
"Es sind doch nur meine Eltern." Murmelte ich und lief auf den verzweifelten Norweger zu.
"Nur? Ich bitte dich, was ist wenn deine Eltern mich nicht mögen?" Ich zog ihn in meine Arme und er schmiegte seinen Kopf an meine Schulter.
"Schatz es wird alles gut, sie werden dich lieben. Zwar nicht so sehr wie ich dich, aber sie werden es tuen!" Wiedersprach ich ihm und fuhr ihm durch seine noch umgemachten Haare.
"Wenn du meinst." Murmelte er.

"Es hat mich gefreut Sie kennengelernt zu haben." Erl schüttelte die Hand meiner Mutter und danach die meines Vaters.
"Ach Erling, du kannst uns auch duzen." Winkte meine Mutter freundlich ab und drückte mir noch einen Kuss auf die Wange, bevor sie uns nach Hause entließ.
"Und? War es so schlimm meine Eltern kennenzulernen?" Ich ließ mich auf den Fahrersitz von unserem Auto fallen und sah belustigt zu, wie der größere sich müde in den Sitz fallen ließ.
"Nein, aber ich brauch Schlaf. Sehr viel, sogar." Murmelte er und grinste, als ich ihm einen Kuss auf die Lippen drückte.
"Dann werden wir den Schlaf mal nachholen." Kicherte ich und startete den Motor.

"Ich lieb dich." Hauchte Erl und ich schaute zu ihm. Er hatte die Augen geschlossen und seinen Kopf an die Scheibe gelegt. Da sein Atem ruhig und regelmäßig war, vermutete ich mal das er schlief.
"Ich liebe dich auch." Erwiderte ich, wandte meine Blick wieder zur Straße und legte meine Hand auf den warmen Oberschenkel von Erl.

1463 Wörter

Hey,

ich weiß noch nicht was ich von diesem OneShot halten soll, wie findet ihr den?
Mal wieder ein ruhiger OneShot, die letzten waren ja nervenaufreibend genug.

Habt einen wundervollen Tag<3
Lasst gerne Feedback da:>

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