Brandt/Havertz

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Für Kaihavertzsister

Julian

"Danke fürs nachhause bringen. Du hast was gut bei mir, Jude." Ich schnallte mich ab und wollte die Autotür öffnen.
"You're welcome und ruh dich bitte aus!" Er erwidertet mein Lächeln, welches ich ihm beim aussteigen schenkte und winkte ihm zu, als er aus meiner Ausfahrt fuhr. Ich fasste mir an die Stirn und drehte mich zu meiner Haustür um.
Als die Tür mit einem klacken aufsprang trat ich hinein. Ich kickte meine Schuhe lieblos in irgendeine Ecke meines Flures und meine Jacke landete auf dem Boden.
Seufzend lief ich ins Wohnzimmer und stieß beinahe einen Freudenschrei aus.

"Kai?!"

Der braune Lockenkopf saß auf meiner Couch und blickte mich lächelnd an. Freude stieg in mir auf und ich vergas für einen kurzen Moment meinen schmerzenden Kopf.
Als Kai aufstand lief ich zu ihm und schlang meine Arme um seine Brust.
"Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht." Nuschelte der größere in meine Haare und küsste meinen Kopf.
"Mir geht es gut." Nuschelte ich hingegen in seine Brust und atmete seinen familiären Duft ein. Schlagartig trat wieder der stechende Schmerz in meinem Kopf ein und ich zog scharf die Luft ein.
"Babe, ist alles gut?" Ich wurde etwas von Kai weggedrückt und er schaute mich besorgt an.
"Ich brauch nur 'ne Schmerztablette." Nuschelte ich und kniff die Augen zusammen, damit das grelle Sonnenlicht mich nicht blendete.
"Setz dich, ich hole dir eine." Ich wurde auf die Couch gedrängt und schon waren Kai's Schritte zu hören.

Immer noch pochte mein Kopf schmerzvoll, was mir Tränen in die Augen trieb.
"Hier mein Schatz, nimm die." Kai hielt mir eine Tablette und dann das Glas Wasser an die Lippen.
"Kannst du die Jalousien schließen?" Ich hatte meine Augen immer noch zusammen gekniffen und umklammerte mein wahrscheinlich leeres Wasser Glas.
"Na klar." Schon hörte ich die elektrischen Jalousien herunter gehen und ich öffnete angespannt die Augen, als das surrende Geräusch gestoppt hatte.
"Geht's?" Kai nahm mir das leere Glas aus der Hand und setzte sich neben mich. Ich schüttelte den Kopf, was in meinem kopf schon wieder einen stechenden Schmerz auslöste.
"Was machst du nur für Sachen, mein Engel." Ich wurde in Kais beschützenden Arme gezogen.
Als mein Kopf auf seiner Brust lag, und er mich schließlich ganz auf seinen Schoß zog, keimte in mir ein Gefühl von zuhause sein auf.
Ich liebte es in Kais armen zu liegen und einfach nur zu entspannen, bei ihm konnte ich all meine Sorgen und Ängste vergessen.

Er war mein Zuhause.

"Ich liebe dich, großer." Nuschelte ich, meine Augen schlossen sich entspannend und ich wartete darauf, dass die Schmerztablette wirken würde.
"Ich liebe dich auch, mein Engel."

"Du bist wunderschön, weißt du das eigentlich?" Ich wurde durch kitzelnde Berührungen in meinem Gesicht wach. Kais Finger strich von meinem Nasenflügel, über meine Nasenspitze, bis zu meinem Lippenherz.
Als er mir einen Kuss auf die Schläfe hauchte und mit seinem Finger die Umrisse meiner Oberlippe nachfuhr konnte ich mir ein Kichern nicht mehr verkneifen.
"Wusste ich's doch, du kleiner Rabauke." Kai drückte mir Rau lachend noch einen Kuss auf die Schläfe und zog mich auf seine nackte Brust.
"Sie sind unmöglich, Herr Havertz." Tadelte ich ihn und hob meinen linken Zeigefinger.
"So macht man das, mein Engel." Er legte meinen Arm um seinen Bauch und ich wurde rot. Der jüngere wusste, dass ich diesen Spitznamen liebte. Ich vergrub mein Kopf in seiner warmen Brust und Kai streichelte mir lachen über den Rücken.

"Ich hasse es, dass du immer so weit weg bist." Nuschelte ich und schnurrte förmlich auf, als Kai leicht meinen Nacken krauelte.
"Ich weiß, mein Engel, aber es geht nicht anders. Ich würde sofort zurückkommen, wenn ich könnte." Seine immer noch raue Stimme verursachte, dass ich Gänsehaut am ganzen Körper bekam.
"Vielleicht ist es ja irgendwann soweit." - "Bestimmt!" Danach schwiegen wir. Mein Kopf pochte immer noch leicht, aber Kais Nähe machte es erträglicher.

"Ich liebe dich über alles, Darling." Flüsterte ich und schaute ihm in die Augen.
"Ich liebe dich auch, Baby." Hauchte er zurück und legte seine Hand um meinen Hals, um mich zu seinem Gesicht zu ziehen. Er schaute mir kurz in die Augen und hatte ein verschmitztes Lächeln auf den Lippen, um kurz darauf auch schon unsere Lippen zu vereinen.

Meine fresse liebte ich diesen Typen.

753 Wörter

Hey,

klein, aber fein oder wie auch immer dieses Sprichwort geht.
Wie fandet ihr diesen OneShot? Ich weiß noch nicht ob ich den nochmal umändere oder nicht.

Habt einen tollen Tag <3
Lasst gerne Feedback da!!!

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