Reyna/Haaland

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Bevor es los geht: danke an leo113gr fürs "probe lesen" meiner OneShots <3
Gio

Mit einem breiten Grinsen im Gesicht lief ich in die Kabine.
Ich war heute schon den ganzen Tag super gut drauf, wobei ich mir nicht erklären konnte warum das so war.
Ich ließ mich auf die Bank fallen und schloß erschöpft die Augen.

"Tschau Gio!" Rief mir Jude zu und ich öffnete erneut die Augen.
"Bye." Rief ich ihm hinterher und merkte erst jetzt, dass ich der letzte in der Kabine war.

Ich zog mir also meine Trainings Sachen aus und beschloss seelenruhig duschen zu gehen.
Ich schnappte mir mein Handtuch und Duschgel aus der Trainigstasche und verschwand in den Gemeinschaftsduschen.

Ich stellte mich unter das angenehm warme Wasser und spürte sofort wie sich jegliche Verspannungen in meinen Schultern lösten, was mich wohlig seufzten ließ.

Nach einer halben Ewigkeit lief ich mit einem Handtuch um den Hüften aus der Dusche und zog mich schnellstmöglich wieder an.
Ich packte meine ganzen Sachen in die Tasche und nahm mein Handy in die Hand.
Ich schulterte meine Tasche und lief mit dem Blick auf mein Handy gerichtet zu meinem Auto, machte meinem Kofferraum auf und schmiss meine Tasche lieblos hinein.

Ich schrieb meiner Mutter zurück und dann ging ich auf Twitter.
Schlagartig hielt ich in meiner Bewegung inne und konnte meinen Augen nicht trauen, es war wieder da. Irgendjemand hatte dieses Bild gefunden.
Augenblicklich stiegen mir die Tränen in die Augen.
Und mein Handy fiel auf den Boden.

Erling

Ich rannte förmlich zurück zur Kabine, ich hatte mein Handy vergessen.
Schnelle riss ich die Tür auf und lief zu meinem Platz.
Ich schaute unter die Bank und da lag es.
Ich hob es schnell auf und wischte den Staub vom Display ab.
Ich steckte es in die Hosentasche und joggte wieder zu meinem Auto.

Ich wollte gerade meine Autotür öffnen, jedoch stoppte ich, als ich ein Schluchzen hörte.
Als dann aber mein Handy klingelte, schüttelte ich den Kopf und nahm den Anruf an.

"Erl! Ganz wichtig." Die aufgeregte Stimme von Jude schallte mir ins Ohr.
"Was ist Bro?" Verwirrt öffnete ich meine Autotür und stieg ein.
"Wo bist du gerade?" Fragte er mich aufgeregt.

"Am Trainingsgelände, warum?" Ich schaute verwirrt in meinen Rückspiegel, um meine Haare zu richten.
"Hast du Gio gesehen?"

"Nein, warum fragst du mich das überhaupt?" Ich wurde etwas lauter als gewollt.
"Geh ihn suchen. Er muss noch irgendwo auf dem Gelände sein, bitte Erl."

"Warum soll ich ihn suchen, er ist 18, kann er nicht auf sich alleine aufpassen?" Genervt verdrehte ich die Augen.
"Man Erl. Such ihn einfach! Schau auf Twitter und dann weißt du warum." Er legte einfach auf.
Ich nahm wütend das Handy vom Ohr und stieg aus meinem Auto aus. Mein Handy ließ ich einfach in meinem Auto liegen und machte mich auf die Suche nach Gio.

Ich ging zum wiederholten Male zum Eingang und stockte, als ich schon wieder ein leises Schluchzen hörte.
"Gio?" Rief ich nach ihm und ich hörte nur ein leises wimmern.
Ich ging nach links und schaute um die Ecke.

Und da saß er, zusammen gekauert, an der Hauswand gelehnt.
"Gio! Was ist passiert?" Sofort kniete ich mich vor ihm hin und versuchte ihn dazu zu bringen mich anzuschauen.
Er saß mit angezogenen Beinen an der Hauswand und schluchzte immer wieder leise vor sich hin. Seine Hände ruhten auf seinem Gesicht, um dieses zu verstecken.

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