Draxler/Mbappé

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Vorab: wenn ihr noch OneShot Ideen/wünsche habt, dann schreibt sie mir gerne in die Kommentare <3
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" Because tonight will be the night that i will fall for you. Over again."
- Fall for you by Secondhand Serenade

Kylian

Alles begann mit kleinen Problemen, welche zu einem ganz großen wurden...

"Schatz! Weiß du wo ich meinen Schlüssel hingelegt habe?" Julian fasste sich an den Kopf und lief die ganze Wohnung ab.
"Den hast du mir vor zwei Minuten in die Hand gedrückt." Lachte ich und wedelte mit dem eben genannten Gegenstand durch die Gegend.
"Oh, ja stimmt." Murmelte er und lachte verlegen.

"Kylian?" - "Ja?" Ich erhob mich von meiner Couch und lief zu meinem Freund.
Er stand in der Küche und machte das Essen.
"Kannst du das mal bitte schneiden, ich- Ich..." Er stockte am Ende und schaute mich an.
"Geht es dir nicht gut?" Besorgt legte ich ihm eine Hand auf den Rücken und nahm ihm das Küchenmesser aus der Hand.
"Ich- Ich weiß nicht was los ist. Ich muss mal auf Klo." Er lief schnell aus der Küche und Verwirrt bereitete ich das Essen weiter zu.

"Du hättest rechts abbiegen müssen, Mon Chéri." Ich blickte zu Jule hinüber welcher nur Verwirrt den Kopf schüttelte und bei der nächsten Möglichkeit versuchte zu wenden.
"Ist alles klar bei dir?" Wir standen an einer Ampel und mir war unwohl bei der Sache.
"Ich war nur abgelenkt." - "Das beantwortet nicht meine Frage." Nun schaute ich zu ihm und musterte ihn fragen.
"Ja, es ist alles gut." Murmelte er.

"Babe, soll ich dir irgendwie helfen?" Ich trat von hinten an Julian heran und legte meine Hände an seine Hüfte.
"Nein." Meinte er stumpf und rutschte etwas zur Seite und packte weiter unseren Einkauf ein.
"Okay, ich bin im Wohnzimmer, wenn du was brauchst." Geknickt lief ich in das angrenzende Zimmer.
Während ich mich auf's Sofa setzte, holte ich mein Handy aus der Hosentasche.
"Es tut mir leid, ich hätt' nicht so gemein sein dürfen." Mein Blick wendete sich auf Julian und ich hatte das Gefühl, dass mir mein herz in die Hose rutschte, als er weinend vor mir stand.
"Nein, nein, nein. Nicht weinen, Love. Was ist denn los?" Augenblicklich stand ich und lief auf ihn zu, um ihn in meine Arme zu schließen.
"Ich fühl mich schlecht, ich hab dich nicht gut... du weißt was ich mein." - "Behandelt?" Ich strich ihm über den Rücken.
"Ja, dass war das Wort." Murmelte er in meine Halsbeuge.
"Ich bin dir nicht böse, Jule. Wir hatten einen anstrengenden Tag, da ist es klar, dass du schlecht gelaunt bist." Ich drückte ihm einen Kuss auf die Lippen und strich seine Tränen weg.

Und das war gerade erst der Anfang, es wurde alles noch schlimmer, als wir dachten...

"Wo willst du hin?" Jule stand hinter mir und schaute mich verwirrt an.
"Heute ist doch der Mannschaftsabend? Bei Ney? Wie jeden Monat." Ich drehte mich zu ihm um, jedoch war sein Gesichtsausdruck immer noch fragend.
"Willst du da nicht hin? Wollen wir zuhause bleiben?" Ich trat einen Schritt auf ihn zu.
Er nickte leicht und ich lächelte ihn an.
"Dann machen wir uns einen schönen Abend. Geh schonmal nach unten, ich komm gleich." Ich zog ihn in einen kurzen Kuss, bevor er nach unten ging.

"Ich muss noch zur..." er stockte und öffnete die Kabinentür.
"Physio?" - "Ja, genau... da muss ich noch hin." Er bog nach links ab.
"Hier lang Babe." Lachend zog ich ihm am Ärmel nach rechts und er kratzte sich nur verlegen am Hinterkopf.
"Ups."

"Willst du gar nichts essen, Mon Chéri?" Ich kaute gerade auf einer Pommes herum und beobachtete meinen Freund, der noch kein Bissen von seinem Essen genommen hatte.
"Nein, ich gehe nach oben." Er schob seinen Stuhl zurück, ich hielt ihn jedoch fest.
"Ist alles gut?" Er antwortete nicht auf meine Frage, sondern riss sein Handgelenk los und stapfte nach oben. Verwirrt schaute ich ihm nach und stellte unser Essen in den Kühlschrank, da mir der Appetit vergangen war.
"Babe rede mit mir." Ich trat in unser gemeinsames Schlafzimmer und setzte mich an unser Bett.
"Ich will nicht... was auch immer." Da war es schon wieder, er vergaß einige Wörter. Was war nur mit ihm los?
"Gut, ich lass dich in Ruhe."

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