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Kimmich/Neuer

paraneuer2011 ich hoffe er gefällt dir <3

Manuel

"Wann sind wir endlich da? Ich will nicht mehr! Mir tuen meine Füße weh!" Jammerte Josh hinter mir rum und ich grinste nur.
"Wir sind gleich da!" Lachte ich und rückte meine Sonnenbrille zurück auf meine Nase, da mir die Sonne direkt in die Augen schien.
"Das hast du schon vor drei Stunden gesagt!" Jammerte Joshua weiter und ich brach in lautes Lachen aus.
"Vor dreizig Minuten, jetzt übertreib' nicht Schatz." Drehte ich meinen Kopf nach hinten, um ihn anschauen zu können.

Wir liefen gerade die letzten Meter des Berges hinauf.
Als wir auf der Spitze des Berges standen, verschnaufte ich und schaute nun zu meinem Freund.
"Warum musst du nur so lange Beine haben." Prustete er.
"Du bist doch der Erdnuckel von uns beiden." Lachte ich und ließ meinen Blick auf die kleine Berghütte fallen, die ich für das Wochenende gemietet hatte.
"Du mich auch!" Meinte er beleidigt und verschränkte seine Arme vor der Brust.
Ich ging einen Schritt auf ihn zu und legte meine Hände an seine Wange.
"Der Abend heute wird perfekt, glaub' mir." Wenn er nur wüsste was ich vorhatte, würde er nicht mehr so ruhig vor mir stehen.
"Hoffe ich mal, denn ich bin diesen ganzen Weg nicht umsonst hinauf gekrochen." Murmelte er und ich drückte ihm nur einen Kuss auf die Lippen.

"Kommst du jetzt, ansonsten kann ich ja gleich alleine kochen!" Rief ich die kleine Wendeltreppe hinauf, als Josh aber keine Anstalten machte mir zu antworten, lief ich schließlich nach oben.
In unserem Schlafzimmer für die nächsten zwei Tage angekommen, schlich sich sofort ein Lächeln auf meine Lippen. In eine dicke Decke eingekuschelt lag ein schnarchender Josh. Ich legte mich vorsichtig zu ihm ins Bett und zog ihn an meine Brust.
"Manu?" Flüsterte Joshua verschlafen und richtete sich auf.
"Schlaf ein bisschen, ich pass auf dich auf mein Schatz." Sagte ich und lachte, als er sich einfach wieder auf meine Brust fallen ließ. Er legte die Decke nun auch etwas über mich und sein Bein fand den Weg zwischen meine.

Ich fuhr ihm immer wieder durch seine weichen Haare, wir hatten beschlossen heute nicht mehr zu kochen. Das soll mir auch recht sein, denn dann hab ich genug Zeit um mich auf die Überraschung vorzubereiten.
"Ich hab sowas vermisst..." er drückte sich noch enger an mich. "Ich erst." Sagte ich, schloß meine Augen und fuhr dem kleineren über den Rücken. Wir hatten selten solche so entspannten Moment und in letzter Zeit hat es auch immer wieder gekracht zwischen uns beiden. Aber dennoch bin ich mir sicher, dass er der richtige ist, er ist der Mann den ich für immer an meiner Seite haben will. Mit dem ich auch irgendwann mal ein Kind adoptieren will.

"Über was denkst du nach, Babe?" Josh ließ seine Hand unter meinen Pulli fahren, um dort kleine Muster auf die heiße Haut zu malen.
"Nichts wichtiges." Winkte ich ab und seufzte wohlig auf, als Josh mein leicht angedeutetes Sixpack nach fuhr. Ich liebte diesen Mann einfach vom ganzen Herzen.
Das leichte prickeln auf der überhitzten Haut meines Bauches schien nicht mehr aufhören zu wollen. Irgendwann zog er seine Hand wieder hervor, was mich wieder meine Augen öffnen ließ.
"Ich liebe dich, Josh." Murmelte ich, während Joshua und ich uns tief in die Augen schauten.
"Ich liebe dich auch, Manu." Josh unterbrach den Blickkontakt kurz, weil er sich aufrichtete und sich auf mein Becken niederließ. Ich legte meine Hände an seine Taille und ließ sie dort ruhen.
Er lehnte sich zu mir hinunter und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen, während wir den Kuss noch einmal vertieften klingelte es an der Tür.
"Ich geh schon." Löste sich Josh von mir. Im nächsten Moment stand er auf und ging die Treppe hinunter.

Ich folgte ihm und setzte mich auf die Couch. Er ließ sich kurze Zeit darauf neben mich fallen und stellte zwei Tüten mit chinesischen Essen auf den Tisch.

"Josh?" Fragte ich nervös, meine Hände zitterten vor Aufregung und mein Herz pochte stark gegen meine Brust.
"Ja Manu?" Ich löste meinen Kopf von seiner Brust und schaute ihn an.
"Komm mal kurz mit." Meinte ich nervös und hielt ihm meine zitternde Hand hin.
"Ist alles gut? Warum zittert deine Hand?" Er umfasste diese und ich zog ihn einfach auf seine Beine.
"Vertraust du mir?" Fragte ich nervös und schaute dem Mittelfeldspieler tief in die Augen.
"Klar tu' ich das Manu." Meinte er selbstsicher und strahlte mich mit diesem typischen Josh Lächeln an, welches mich auch zum Lächeln brachte.
Ich griff nach der Augenbinde in meiner Hosentasche und verband ihm mit dieser die Augen. Ich hauchte ihm noch einen Kuss auf die Nasenspitze, bevor ich ihm an die Kniekehlen griff und ihn hochhob.
Mit einem hohen quietschen hielt sich Josh panisch an meinem Pulli fest.
"Manuuuu." Rief er tadelnd und entspannte sich wieder. Ich lief gerade Wegs auf die Terrassentür zu, ich öffnete diese und trat an die kühle Abend Luft.
Die Sonne färbte den Himmel in alle erdenklichen Farben, es war einfach wunderschön.
Ich ließ ihn wieder hinunter.
"Ich bin gleich wieder da." Hauchte ich ihm ins Ohr, ich beobachtete belustigt wie sich seine Nackenhaare aufstellten. Er nickte und ich löste mich von seinem Rücken. Ich machte die Kerzen, die ich schon am Tag zuvor in der Form eines Herzens hier platziert hatte, an.
Ich strich ein letztes Mal mein T-shirt glatt und ging dann wieder auf Josh zu, dieser stand immer noch an der gleichen Stelle wie davor und hatte brav auf mich gewartet.
Wieder trat ich hinter ihn und löste mit zitternden Fingern den knoten der Augenbinde, als ich sie ihm abnahm begann mein Herz noch mehr zu pochen.
"Wow!" Staunte Josh.
"Das hast du für mich gemacht?" Fragte er immer noch mit offenem Mund und strahlenden Augen.
"Für dich würd' ich alles tuen." Ich schloß meine Augen und tastete nach dem Schmuckkästchen in meiner Hosentasche.
Fuck, es war nicht da!
"Warte kurz hier, ich muss noch etwas holen." Hektisch rannte ich nach oben zu unseren Rucksäcken. Panisch durchsuchte ich diesen. Wo hatte ich diesen Ring nur hingetan? Tränen sammelten sich in meinen Augen, als ich ihn nicht finden konnte.
Ich ließ mich zwischen die, im kompletten Raum verteilten, Kleidungsstücke sinken.