Pavard/Hernández

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Für: Bromances123
Das ist eine der Personen, die gefühlt schon von Anfang an mit dabei waren<3
Lucas

"Papa, Papa, Papa!" Martín kam die Treppe hinunter gerannt und sprang neben mich aufs Sofa.
"Was ist los mein Schatz?" Ich hatte meine müden Augen geschlossen und drehte eine Tasse Tee in meinen Händen umher.
"Mir ist langweilig!" Quängelte mein fünfjähriger Sohn umher. "Ich will was spielen!"
"Papa ist aber müde." Nuschelte ich und rieb mir über meine Stirn, in der Hoffnung, dass dieser stechende Schmerz im meinem Kopf endlich weggehen würde.
"Och, man!" Sagte mein Sohn Traurig und ich konnte mir gut vorstellen, wie er seine Arme verschränkte und seine Unterlippe hervor schob.
"Soll ich Lewy anrufen, vielleicht hat er ja Zeit zum spielen, dann kann Papa sich ein bisschen ausruhen." Ich hatte mittlerweile meine Augen geöffnet und nahm mein Handy in die Hand.
"Jaaaa! Ich will zu Lewy!" Er sprang vom Sofa auf und rannte nach oben, wahrscheinlich um seine Sachen zu packen.

"Danke, dass du ihn nimmst. Was würd ich nur ohne dich machen." Ich stand an der Haustür und Lewy schnallte Martín gerade an.
"Ist doch kein Problem, du hast meine Töchter ja auch oft genug zu dir genommen."
Ich lief zu Robert's Auto und drückte meinem Sohn einen Kuss auf die Stirn.
"Hab viel Spaß und sei artig. Ich liebe dich, großer." Ich strich ihm durch seine Haare und lächelte ihn leicht an. "Ich liebe dich auch, Papa." Martín zeigte mir den Daumen hoch und ich machte die Autotür zu.
"Ruh dich aus, ich pass gut auf ihn auf." Der Pole schloß mich in eine kurze Umarmung und ich verschwand kurz darauf wieder ins Haus zurück.

Gerade als ich wieder nach meiner Tasse Tee greifen wollte, klingelte es ein weiteres Mal und ich stand genervt auf.
"Was ist?" Harsch öffnete ich die Tür und erzitterte kurz, als die kalte, winterliche Luft gegen mein Gesicht prallte.
"So schlecht gelaunt?" Die Stimme meines Freundes jagte mir eine Gänsehaut über den Rücken.
"Was machst du denn hier?" Fragte ich und schaute ungläubig in seine braunen Augen, die mich an das Kuscheltier meines Sohnes erinnerten.
"Robert hat mich angerufen und gesagt, dass es dir nicht gut geht.", er drückte mich ins Haus hinein, "Und da ich will, dass es dir wieder besser geht, bin ich hier." Er hatte sich seine Schuhe und Jacke ausgezogen, während ich immer noch ratlos im Hausflur stand und nicht wusste was ich sagen sollte.
"Aber erst mal hallo, Mon Chéri." Benji nahm mein Gesicht zwischen seine kalten Hände und hauchte mir ein Kuss auf die Lippen.
Scheiße hatte ich diese Lippen vermisst, ich hatte ihn vermisst.
"Ich hab dich vermisst." Ich schlang meine Arme um seinen Körper und atmete seinen wohltuenden Duft ein.
"Ich dich auch.", nuschelte der größere in meine Haare und strich mir über den Rücken, "Aber jetzt hast du mich ja wieder."

Ich lachte leicht auf.

"Ich lass dich nie wieder los." Nuschelte ich gegen seine Brust und krallte meine Hände in sein dunkelblaues T-Shirt.
"Irgendwann musst du es aber, mein Schatz." Kicherte mein Freund.
"Nö." Ich schaute zu ihm nach oben und grinste ihn schelmisch an.
"Doch." Er drückte mir einen Kuss auf die Nasenspitze und führte uns langsam in Richtung Wohnzimmer.

"Du suchst einen Film raus und ich mach uns noch einen Tee." Mit diesen Worten drückte er mich aufs Sofa, gab mir einen Kuss auf die Stirn und verschwand in der Küche.
Dümmlich grinsend nahm ich mit dir Fernbedienung vom Fernseher und öffnete Netflix. Ich durchsuchte die vorgeschlagenen Filme auf der Startseite und blieb bei 'The Grinch' stehen. Ich legte die Fernbedienung neben mich und zog die flauschige Decke, die über die Sofalehne gelegt war, zu mir.

"Da bin ich wieder!" Benji kam mit zwei Tassen Tee und einer Packung Kekse in der Hand wieder.
"Danke, Mon Ange." Sagte ich und startete den Film, während sich der Lockenkopf zu mir unter die Decke kuschelte.
Die dampfenden Teetassen standen auf dem Tisch vor uns, und nur die Kekse hatte er zwischen uns gelegt, was mich aber nicht daran hinderte mich an ihn zu kuscheln.
"Fühlst du dich schon besser, Darling?" Ich legte meinen Kopf auf die Schulter des größeren und er strich über meine Schulter.
"Ja, weil du jetzt da bist." Nuschelte ich und schloß meine Augen.

Benji lachte rau auf und zog mich noch ein Stück näher zu sich.

765 Wörter

Hey,

diesen OneShot zu schreiben war echt eine Herausforderung.
Ich hoffe ihr hattet ein tollen vierten Advent gestern!
Wie fandet ihr den OneShot?

Habt einen tollen Start in die Woche!
Lasst gerne Feedback da!

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