"Draco?", flüstere ich. Ich schaue in sein feines Gesicht. Seine grauen Augen mustern mich. Noch nie hat er mich so verliebt angeschaut. Sein Blick senkt sich. "Es tut mir Leid, Evelyn. Ich hätte dich nicht alleine lassen sollen." Er bleibt ohne ein weiteres Wort im Türrahmen stehen. Ich entschließe mich aufzustehen. Behutsam gehe ich auf seine große, dünne, männliche Gestalt zu bis ich nur wenige Zentimeter von seinem Körper entfernt stehe. Sein pregnanter Duft steigt in meine Nase. Er riecht so gut. Sein Geruch ist mein Zuhause, ich fühle mich bei ihm so sicher. Draco hebt seine Augenbrauen an, sodass sich seine Stirn runzelt und sich unsere Blicke endlich treffen. Ich verliebe mich bei jedem Blick neu in ihn. Perplex fange ich an zu Lächeln und lege eine Hand an Malfoys Hinterkopf. Sein Blick lässt nicht von mir ab und auch aus seiner traurigen Mine entsteht ein Lächeln. "Küss mich, Rosier.", flüstert er lachend während sich sein Blick auf meine Lippen richtet. "Ich weiß, dass du mich genauso vermisst hast wie ich dich..", fügt er hinzu. "Rede nicht so viel, Malfoy.", sage ich lachend. Langsam ziehe ich seinen Kopf zu mir runter. So nah, dass sich unsere Nasen berühren. "Auch wenn du es meistens nicht spüren kannst, Evelyn. Ich liebe dich.", flüstert er schluckend. Tausend Schmetterlinge jagen durch meinen Bauch. "Ich liebe dich auch, Draco." Mit einem Lächeln zieht Draco plötzlich meinen Kopf an ihn heran, sodass sich unsere Lippen berühren. Er küsst mich vorsichtig. Kurz nach dem Kuss guckt er mich auffordernd an. Ich küsse ihn ein zweites Mal und der Kuss entwickelt sich mit einer intensiven Dynamik. Ohne Worte hebt er mich hoch und trägt mich während der vielen Küsse zu dem Bett in der Lounge. "Mach, dass es niemals aufhört.", flüstert er in mein Ohr während er mich vorsichtig auf das Bett legt. "Beib für immer bei mir..", fügt er nach einem weiteren Kuss hinzu. "Ich verspreche es.", antworte ich lächelnd.
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Er packt mich an meiner Hüfte und drückt mich immer wieder stoßartig an sich. Sein Glied dringt immer weiter in mich ein. Dracos lauter Atmen raunt durch die Lounge.
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Langsam entwickelt sich der eher härtere und schnellere Akt in etwas viel intensiveres. Es fühlt sich an als würde alles um uns herum vibrieren.
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"Ich liebe dich.", an seinen Armen bilden sich dicke Adern ab, er drückt seinen nassen Oberkörper gegen meine Brust. "Evelyn.."
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Meine Beine fangen an zu zittern. Dracos stöhnender Atem wird immer unregelmäßiger. "Draco..", wimmere ich immer und immer wieder.
Doch plötzlich öffnet sich die Tür der Lounge mit einem lauten Knall. Erschrocken blicken Draco und ich zu der großen Tür. "Malfoy?!", Arthurs rötliches Gesicht verzieht sich zu einer aggressiven Mine. Mein Atem stockt. Arthur? Draco und ich liegen entblößt auf dem weichen Bett. In schockierender Schnelle ziehe ich die Bettdecke über mich. Ich gucke in Dracos verschwitztes Gesicht. Ich hatte Arthur schon Ewigkeiten nicht gesehen. "Du kleiner Bastard besteigst meine kleine Schwester?", knurrt Arthur mit zusammengebissenen Zähnen. Draco sagt kein Wort. "Evelyn?", unsere Blicke treffen sich. "Erinnerst du dich denn gar nicht mehr was er dir angetan hat? Ich hab es von Anfang an gewusst. Wieso bist du so naiv?", fügt er hinzu. Die ganzen alten Erinnerungen schwirren in meinen Kopf. Das Drama mit Pansy, die nahezu unzähligen Male wie er mich körperlich verletzte im Malfoy Manor, seine Lügen, seine Spielchen. Eine Verzweiflung kam über mich. Wieso lasse ich diesen Jungen immer und immer wieder so nah an mich heran. Wieso vertraue ich ihm? "Es tut mir Leid..", flüstert Draco mit gesenktem Blick. "Zieh dich an Malfoy, wir müssen los. Du auch Rosier.", faucht Arthur und schließt die Tür.
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Der Eisprinz - Deine Beziehung zu Draco Malfoy
FanfictionDu bist ein 16 jähriges reinblütiges Mädchen aus Slytherin. Die Beziehung zwischen dir und Draco wird immer komplizierter. Dein Bruder Arthur und sein bester Freund Draco Malfoy haben eine wichtige Aufgabe vom dunklen Lord. Wird die Liebe bestehen...