Kapitel 22

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22) Im Korridor, auf dem Weg in die Große Halle denke ich immer wieder daran, ob ich Pia überhaupt verzeihen sollte, aber schließlich komme ich zu dem Entschluss, dass ich unsere Familie und die Malfoys schützen sollte.
Ich setze mich zu den Slytherins "Hey Evelyn, ich habe dich schon Tage nicht mehr gesehen", ruft eine vertraute Stimme. Ich drehe mich um und sehe wie Cedric zu mir kommt und sich neben mich setzt "Oh-h. Hey Cedric", sage ich und lächel. Ich möchte nicht schon wieder jemanden anlügen müssen und deshalb gehe ich gar nicht erst auf seine Frage ein. "Hast du heute Abend was vor?", er schaut mich erwartungsvoll an und grinst. "Nein, eigentlich-", doch mein Satz wird unterbrochen "Diggory. Geh zurück an deinen Loser-Tisch.", fährt Draco ihn an und mustert ihn abwertend. Cedric schaut mich verwirrt an, doch dann steht er auf und gibt ein leises "Man sieht sich.." von sich.
"Was sollte das, Malfoy?", genervt kneife ich mir in mein Nasenbein und schließe die Augen für einen Moment. Wieso ruiniert er mir immer alles? "Er nervt mich einfach..", höre ich Draco sagen. "Du hast gar keinen Grund ihn zu hassen. Er war noch nie fies oder ungerecht zu dir.", verteidige ich Cedric. Draco schaut mich verwundert an "Du verstehst es einfach nicht, Rosier. Er will eh nur mit dir schlafen und alle Geheimnisse deiner Familie herausfinden. Er ist ein verdammter Heucher.", zischt Malfoy. Nach diesen harten Worten verstumme ich und gucke schockiert zu Draco hoch, der neben meinem Essensplatz steht. Unsere Blicke treffen sich und ich werde nervös, es fühlt sich wie eine Ewigkeit an. Ich merke wie meine Wangen erröten und drehe mich so schnell wie möglich um, damit er nichts davon bemerkt. "Evelyn? Ich glaube wir müssen reden", höre ich Draco sagen.

Der Eisprinz - Deine Beziehung zu Draco Malfoy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt