The next Saiyans [wird überarbeitet bis Kapitel 32]

Trainingstag 1: Jeremy vs. Vanessa

Nachdem Scarlet erfuhr, dass sie zu ihren Heimatplaneten zurückkehren müsst, um ihren Posten als zukünftige Königin einzunehmen, ist sie gemeinsam mit Lacoste und seinen Freunden dort hingeflogen. Da Scarlet aber zu diesen Zeitpunkt schwanger war, wusste sie nicht so recht, ob sie den Posten als Königin annehmen sollte.

Dies jedoch änderte sich schlagartig, als sie mit Lacoste, Vanessa, Nora, Jeremy und ihrer Schwester Onigara auf dem Weg war und sie dabei protestierende Saiyajins begegnet sind, die ihre Meinung schnell geändert haben. Später kam es auch noch dazu, dass Frieza, der Broly dabei hatte, ein Angebot machte, Scarlet dies aber ablehnte. Frieza meinte daraufhin, dass sie noch eine Woche Zeit hätte. Wenn sie immer noch dazu tendiert, das Angebot abzulehnen, ist der Planet endgültig Geschichte.

Nun machen sich einige Saiyajins auf den Weg zur Erde mithilfe der momentanen Teleportation. Doch wie stark müssen sie werden, um ihre Limits noch einmal zu sprengen? Und können sie überhaupt eine Chance gegen Broly haben?

Es war still. Scarlet schaute sich nochmal um und ging sicher, dass ihr niemand folgt. Dann nutzt sie die Chance. Sie läuft und kommt draußen an. Erleichtert schaute sie zurück, drehte sich um - und knallte volle Kanne gegen ihre Schwester. "O-Onigara?! Was machst du hier?!", wollte Scarlet wissen. Onigara seufzte. "Du weißt schon, dass du dich doch teleportieren könntest, oder?", meinte sie. "Naja, daran hatte ich nicht gedacht...", meinte Scarlet etwas errötet und rieb sich am Kopf. Onigara schüttelte nur den Kopf. "Hör mal zu. Ich will mit euch trainieren gehen." "Aber wieso? Wäre es nicht besser, wenn du bei Vater bleibst?" "Ich habe genug von Frieza. Ich will seine grimmige Visage endlich vernichten..." Man merkte an, dass sie langsam wütend wurde. "Und selbst wenn - unser Vater unterstützt ihn und hat mir nie etwas gesagt! Mir! Die Tochter, die seinen ganzen Müll hinterher laufen muss! Ich werde nicht nur Frieza übertrumpfen, sondern auch diesen Broly! Ich-"

Sofort unterbrach Scarlet sie mit einer gehobenen Hand. "Ich weiß. Die Saiyajins haben nie etwas Gutes mit Frieza. Nicht unser Volk, nicht das Volk meiner Freunde, besonders sogar das Volk von Goku und Vegeta. Wir alle haben dasselbe Ziel - Frieza muss weg. Aber Broly ist da ein ganz anderes Thema. Broly ist ein guter Kerl, aber er hat seine Kraft immer noch nicht unter Kontrolle. Deswegen trainieren wir - damit wir Broly dabei helfen, seine Kraft besser zu kontrollieren", klärte Scarlet sie auf und ließ ihre Hand senken. "Bist du dir wirklich sicher, dass du in kürzester Zeit auf mein Level kommst?" Onigara überlegte kurz, nickte aber. "Okay. Aber wer wird uns übernehmen?"

"Überlass das ruhig mir."

Scarlet drehte sich um und sah Alex. "Wie genau?", wollte Onigara wissen. "Naja, ich kann nicht nur Doppelgänger von mir selbst, sondern auch von anderen Personen erstellen. Somit könnt ihr von hier gehen, ohne, dass euer Vater ein Verdacht schöpft", erklärte er. "Oh, danke, Alex! Aber mach schnell! Die Wachen können jeden Moment kommen!", warnte Scarlet. Alex beeilte sich, formte seine Doppelgänger so um, dass sie genauso aussahen und anhörten wie Scarlet und Onigara, und wies die Geschwister hin, zu verschwinden. Das taten sie auch und kamen bei Lacoste an, der schon auf denen wartet. "Okay, seid ihr bereit?", fragte er nochmal nach. "Auf jeden Fall!", meinte Nora und berührte ihn. Jeremy, Vanessa, Scarlet und Onigara taten das Gleiche. Daraufhin teleportierte er sich wieder zurück auf die Erde.

...

Gerade machte es sich Giblet im Haus gemütlich. Seitdem er und Nellie nun zusammen sind, läuft auch alles besser den je. "Schatz! Kannst du mal herkommen?", rief er sie zu. "Komme gleich!", antwortete Nellie und kam. Giblet hatte gerade etwas in der Hand, was einem Geschenk ähnelte. "Warte mal.. Was hast du vor?", wollte Nellie wissen. "Naja, ich wollte dir ein Geschenk überreichen. Klar, wir sind ja seit Kurzem erst zusammen, aber ich wollte dir das schonmal schenken...", erklärte Giblet und übergab das Geschenk. Als Nellie es öffnete, war sie erstaunt. Es war eine sehr schöne Halskette, die wohl handgemacht war. "Ich hatte es auf meinem Heimatplaneten gefunden und wollte es dir übergeben, da es dir sehr stehen würde..." Sie probierte es direkt an. Es sah prima aus und Nellie freute sich darüber. "Danke!", sagte sie sehr liebevoll und wollte sich gerade für dieses Geschenk mit einem Kuss bedanken...