The next Saiyans [wird überarbeitet bis Kapitel 32]

Krisensitzung! Scarlets Machtdemonstration!

Nachdem Scarlet erfuhr, dass sie zu ihren Heimatplaneten zurückkehren muss, um ihren Posten als zukünftige Königin einzunehmen, ist sie gemeinsam mit ihren Freunden dorthin geflogen. Nachdem sie die Lage der Saiyajin dort bemerkte, nahm sie ihre neue Herausforderung an und stellte sich darauf ein, dies zu übernehmen.

Da allerdings Frieza wahrscheinlich einen Angriff starten möchte, haben sich unsere Helden dazu beschlossen, in den 7 Tagen zu trainieren. Am zweiten Tag sind Goku und Vegeta zur Erde zurückgekehrt und wollten im Raum von Geist und Zeit endlich einen Gewinner bestimmen. Dies kam bislang nicht zustande...

Doch am selben Abend ereignete sich eine fürchterliche Attentat: Der König wurde von Frieza persönlich umgebracht. Lacoste und Scarlet sahen diesen Attentat mit eigenen Augen (oder eher mit eigenen Ohren) und Scarlet wurde nach der Todeserklärung des Königs sofort zur Königin der Saiyajin. 

Doch Frieza kann jederzeit wieder zurückkehren! Es muss ein Plan her - und zwar schnell!

Lacoste drehte sich wieder im Bett. Die vergangene Nacht konnte er fast gar nicht schlafen. Er musste erstmal alles verdauen. Scarlets Vater wurde umgebracht, Scarlet ist jetzt Königin, Frieza könnte jederzeit sein Versprechen brechen und früher angreifen... Und Lacoste Amoh - derjenige, der immer einen Plan parat hat, egal ob dumm oder voll genial - dieser Lacoste Amoh liegt nun ratlos im Bett. Zum Glück ist da ein Licht am Ende des Tunnels und zwar ist dies Scarlet. Scarlets neue Form, die Royal Form, scheint wohl mit der Dämonenform von Vanessa und mit der Amoh Form von der gesamten Amoh-Familie mitzuhalten. 

Zufrieden schloss er kurz seine Augen. Doch als er diese wieder öffnete, war er nicht mehr im Bett. Nein, er schwebte in einen leeren Raum. Lacoste schaute sich um und sah eine Person. Diese spann an einen Spinnrad. Lacoste flog zu der Person rüber und betrachtete ihre Vorgehensweise genauer. Die Person war sehr genau, wollte keinen Fehler machen. Sie spann die ganze Zeit, ohne Lacoste zu bemerken. Und Lacoste wollte sie nicht stören. Er wollte ja nicht, dass sie plötzlich einen Fehler macht.

Die Person stoppte aber dann sofort. Sie sah Lacoste in die Augen und betrachtete ihn genauer. "Du bist es also. Willkommen!", begrüßte sie ihn. "Wo bin ich? Gerade war ich noch auf Scarlets Heimatplaneten und jetzt...", meinte Lacoste. "Und jetzt schwebst du hier und siehst mir zu, wie ich spinne, richtig?" "Richtig", bestätigte Lacoste ihre Aussage. "Aber - was genau ist das?" Er zeigte auf den Korb mit der Wolle. Seltsamerweise arbeitet aber die Frau an einen einzigen Faden. "Ach, das? Das hier ist der Faden des Schicksals", erklärte die Frau. "Faden des Schicksals?" "Genau. Ich darf nur an ein Schicksal zur Zeit arbeiten. Sollte ich mehrere benutzen, würde es katastrophal sein...", erklärte die Frau weiter. "Man könnte sagen, jedes Schicksal hat einen anderen Faden. Jeder Faden besteht aus einen unterschiedlichen Stoff. Spinnt man zwei verschiedene Farben und die passen zusammen, könnte man dies ein gutes Schicksal nennen. Aber..." "Andersherum würde es katastrophal sein...", beendete Lacoste den Satz. Die Frau nickte und spann weiter. "Ich kenne dich schon sehr lange, Lacoste Amoh... Ich wollte nur öfters mit dir in Kontakt treten, doch ich schaffte es nicht. Naja, bis du eben von Vanessa wusstest, dass du ein Saiyajin bist. Seitdem konnte ich dich zweimal erreichen. Und jetzt? Jetzt sehe ich dich von Angesicht zu Angesicht..."

Da erst bemerkte Lacoste, was nun vor sich ging. "Kann es sein, dass ich wegen dir die Visionen bekommen habe?", wollte er wissen. Die Frau hörte wieder auf, zu spinnen. "Genau. Obwohl ich es nicht 'Visionen' sagen würde. Ich würde eher 'Bruchstücke der Zukunft' nennen. Kurz: BdZ!" "Da würde ich eher bei Visionen bleiben...", meinte Lacoste. "Aber wieso bin ich dann hier? Und wieso hast du mich ausgewählt?" "Ganz einfach: Jeder von meiner Art braucht jemanden, der das Schicksal spinnt. Pro Universum gibt es eine von uns. Ich habe sehr lange auf einen würdigen Gefäß gewartet - und nun ist die Zeit dafür gekommen...", erklärte die Frau. "Aber du bist nicht das erste Gefäß, was ich ausgesucht habe. Da gibt es einen Mann, der auch aus deiner Blutlinie stammt..." "Roger?", fragte Lacoste nach. "Genau", beantwortete die Frau Lacostes Frage und spann weiter. Doch Lacoste schaute sie wieder schief an. "Also... Wieso bin ich hier?"