Nach dem ersten Trainingstag ist nun der König erschienen - wahrscheinlich mit einer Entschuldigung. So denkt das Scarlet. Doch Lacoste weiß, dass hinter diesen Besuch viel mehr steckt als nur eine Entschuldigung...
Lacoste lächelte die ganze Zeit. Onigara war dennoch immer noch verwirrt. "Was genau meinst du, Vater?", wollte sie wissen. Der König atmete tief ein und aus. Dann begann er, zu erzählen: "Kannst du dich an die Legende erinnern, die ich dir, als du ein kleines Kind warst, immer erzählt habe? Naja, ich habe dann dies bezüglich nochmal Recherchen gemacht und herausgefunden..." "..., dass die Legende wahr ist, richtig?", fragte Lacoste. "Ja, genauso ist es. Doch woher...?" "...weiß ich das? Ganz einfach: Bevor ich hier wiederkam, traf ich einen jungen Mann aus einen Dorf. Er wühlte wieder im Müll herum und eine Wache wollte ihn ausschalten. Ich hatte jedoch um Gnade gebeten und hatte ihn versprochen, dass er schon bald nicht mehr hier sei. Als die Wache verschwand, umarmte mich seltsamerweise der junge Mann und fragte, ob ich eigentlich der Held aus der Legende sei. Ich wusste nicht von dieser Legende und der Mann begann, zu erzählen. Die Legende besagt, dass es aus einer Königsfamilie jemanden gäbe, der die Macht dazu hätte, das "Gleichgewicht" in königlicher Form zu halten. Um dies jedoch zu schaffen, muss eine Person des Könighauses geopfert werden und dann wird der Held auch ausgewählt."
Als Scarlet dies hörte, war sie echt baff. Sie hatte so eine Legende noch nie gehört. "Aber das bedeutet dann, dass einer von der Königsfamilie sterben müsste?", wollte Scarlet sichergehen. "Ja, genauso ist es", beantwortete Lacoste ihre Frage. "Und ich glaube, der König wollte euch dies ermöglichen..." Der König schaute nach unten. "Die Entscheidung fiel mir gar nicht leicht. Nix desto trotz geht es mir von Tag zu Tag immer schlimmer. Ich kann heute froh sein, dass ich hier noch stehen kann. Und deswegen habe ich mich entschlossen, dass ich für euch zwei sterben werde..." "Oh nein, vergiss es!", schlug Onigara den Vorschlag ab. "Ich möchte nicht wegen deinen Tod stärker werden!" "Onigara...", fing Jeremy an, "einige Saiyajin sind durch den Verlust eines anderen stärker geworden. Und ich denke, euer Vater will euch da eine Chance geben, falls es zum Kampf gegen Frieza und Broly kommt..." Eigentlich wollte der König etwas dagegen einwenden, doch dann ließ er es sein. Es war schon von Anfang an sinnlos, mit Frieza eine Allianz zu schließen. Er wollte dies nur, damit er selber mehr Macht erlangt. Damit er genauso wie Onigara den legendären Super Saiyajin erlangen würde. Doch heute... Heute hatte er bemerkt, wie sinnlos das war. Heute hatte er nämlich über alles, was Scarlet meinte, nachgedacht und er hat bemerkt, dass Frieza nur hinter der Auslöschung des letzten Saiyajin-Volkes her ist. Und er war die ganze Zeit der Volltrottel. Nur wegen ihm sitzen seine Töchter und die Freunde von denen in der Patsche. Nur wegen ihm würde der Planet dem Untergang geweiht sein. Aber wenn wirklich alles seine Schuld ist, dann sollte es auch wegen ihm so sein, dass seine Töchter die Chance kriegen, ihren Heimatplaneten zu schützen. Und deshalb will er sich dafür opfern.
Lacoste bemerkte, dass der König seine Entscheidungen bereut. Doch er wollte ihn nicht mit einem schlechten Gewissen wegschicken. Deswegen befahl Lacoste, dass alle außer Scarlet rausgehen sollten. Das taten Jeremy und Onigara sofort und sie verließen den Raum. Lacoste nahm tief Luft und schaute den König direkt in die Augen. "Ich weiß, dass du ein schlechtes Gewissen dabei hast, eure Hoheit...", fing Lacoste an. "Deswegen will ich eure Sorge etwas mildern. Die Sache ist folgende... Scarlet und Jeremy werden..."
Scarlet packte sofort ihre Hand auf Lacoste und schaute ihn böse an. Wenn niemand außer den drei es wissen sollte, dann ist auch der Vater besonders davon betroffen. Doch der König sah glücklicher aus. "Willst du mir sagen, dass Scarlet schwanger ist?", wollte der König wissen. Lacoste nickte nur. Bevor der König jubeln konnte, unterbrach Scarlet ihn. "Aber niemand darf davon wissen! Wirklich, niemand!", warnte Scarlet ihren Vater. Dieser nickte verständnisvoll. "Gut. Die Zeremonie findet in 3 Tagen statt. Ihr müsst dabei sein - alle.", meinte der König und verließ den Raum. Scarlet schaute Lacoste weiterhin böse an. "Was? Ich habe es nicht gesagt...", verteidigte sich Lacoste.
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The next Saiyans [wird überarbeitet bis Kapitel 32]
FanfictionInfo: Dies ist eine Dragon Ball-Fanfic und keine offiziele Geschichte der Dragon Ball-Timeline. Alle Figuren sind von mir und Akira Toriyama (der Macher von Dragon Ball) gemacht worden. Bitte nimmt es nicht zu ernst. Die Geschichte spielt 10 Jahre n...