The next Saiyans [wird überarbeitet bis Kapitel 32]

Das Ritual! Lacostes Bestimmung

Lacoste musste kurz schlucken. Das Monster, was ihm gegenüberstand, war selbst für den stärksten Krieger des Universums nicht bezwingbar. "Verdammt! Und was nun?", fragte er Vanessa, die neben ihn stand. Auch sie wusste nicht weiter. "Das wird echt lange dauern, es zu säubern..."

Beide standen nämlich mit Putzsachen im Wohnzimmer und betrachteten das Chaos, was ihre Kinder angestellt haben. "Also ehrlich, wir hätten sie nicht mal eine Sekunde aus den Augen gelassen!", meinte Lacoste, der schon anfing, das Wohnzimmer sauber zu machen. "Ich dachte, du kennst dich aus mit dieser Zwillingssache...", meinte Vanessa zu ihm und fischte gerade einen Schuh aus dem Sofa. "Ich habe das nie gesagt!", entgegnete dieser und bekam den Schuh ab.

Diese 5 Jahre nach dem Kampf gegen Broly und Frieza nutzten unsere Helden nun, um eigene Familien zu gründen. Naja, eigentlich war es schon davor - nur hatte es niemand während des Kampfes gesagt...

Wie dem auch sei... Das Haus, was Lacoste errichtet hatte, wurde langsam das Großfamilienhaus der Amohs, da einige wegen Platzmangel nach und nach ausgezogen sind. Die Einzigen, die keine Amohs sind und im Haus geblieben sind, sind John, Giblet, Nellie und Onigara. Und es wäre natürlich auch sauber, wenn die Zwillinge das Wohnzimmer nicht mit ihren dreckigen Klamotten betretet hätten!

"Manchmal frage ich mich, wieso ich Zwillinge bekommen habe...", meinte Lacoste und warf etwas Dreck in den Müll. Sie waren kurz davor, fertig zu werden. "Du kannst auch froh sein, dass es dazu kam. Die Beiden sind auch sehr nette Saiyajin...", meinte Vanessa.

Da sollte sie auch rechtbehalten: Andrew und Jessica - kurz Jess - Amoh - so heißen die Zwillinge - haben ein sehr reines Herz bekommen. Wahrscheinlich von Lacoste. Aber Beide sind auch natürlich unterschiedlich: Andrew ist eher der aktivere und mutigere Saiyajin. Mit ihm hatten Lacoste und Vanessa die meisten Probleme. Doch er hat auch die besondere Art von Lacoste, sodass er eben der Liebling von Lacoste geworden ist.

Jess hingegen ist die schüchternere und zurückhaltende Saiyajin. Sie will eigentlich niemals Ärger anstiften. Doch das Saiyajin-Blut in ihr fängt langsam an, zu brodeln. Mit 4 Jahren hatte sie schon das Fliegen erlernt - und dies von allein. Da sieht man schon, dass Vanessa eher sie bevorzugt.

"Also, Jess hat sich einiges selber beigebracht. Und Andrew hinkt da noch ein bisschen her...", meinte Vanessa. "Das ist mir natürlich bewusst. Aber Andrew hat definitiv den Mut dazu, dies immer wieder und wieder zu machen. Wenn er so weitermacht, ist er sogar stärker als ich es jemals sein werde!", lobte Lacoste seinen Sohn. "Ach ja? Du sagst das nur, damit Andrew nicht so schlecht dargestellt wird!" "Und selbst wenn - Jess muss auch einiges von ihren Bruder lernen!", entgegnete Lacoste.

"Woah, woah, woah! Was ist denn hier los?", fragte Jeremy, der gerade ins Zimmer hineinging. Die Beiden schauten ihm schief an. "Waren es die Zwei?", meinte er nur. Beide nickten. "Naja, das ist schon etwas ärgerlich...", meinte Jeremy und zog seine Jacke aus. "Ey, Lacoste! Da steht jemand vor unserer Tür und möchte mit dir reden!" Lacoste schaute ihn verwundert an. "Wie sieht die Person aus?", wollte er wissen. Jeremy grübelte ein bisschen. "Nun ja... Es ist eine Frau mit weißen Kleid und weißen Haaren. Sie scheint wohl aber ziemlich jung zu sein...", beschrieb er die Person. Lacoste ließ alles stehen und liegen und ging nach draußen. Dort sah er auch die Person, die Jeremy beschrieben hatte. "Du weißt schon, dass es etwas gibt, was man "Klingel" nennt, Merdin?", begrüßte er sie. Merdin schaute ihn an und lächelte. "Es ist schon sehr lange her, findest du nicht?", meinte sie. "Natürlich. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass wir uns wiedersehen könnten...", meinte Lacoste mit einem breiten Lächeln. "Gehen wir ein Stück."

Er führte sie im nahe liegenden Wald herum und zeigte ihr ein paar Orte, wo er schon ein paar Erinnerungen gesammelt hatte. Beim großen See blieben die Beiden stehen. "Dort habe ich immer meinen Trainingskampf mit Jeremy. Der Trainingsraum ist für uns nicht groß genug...", erklärte Lacoste. "Ihr habt es wirklich schön hier...", bewunderte Merdin den Wald. "Ich sollte mal öfters zu euch kommen, damit ich diesen Wald mal sehe..." "Ja. Der Wald ist wirklich ein sehr schöner Ort, findest du nicht?", meinte Lacoste. "Aber ich denke, das ist nicht der wahre Grund, wieso du hier bist, oder?"