"Tch. So eine Idiotin.", hörte ich Levi sagen und er drehte sich wieder von der Tür weg und ging zielstrebig auf seinen Schreibtisch zu.
"Setz dich hin.", maulte er mich schlechtgelaunt an.
Was konnte ich denn dafür?
Schweigend ging ich zu einem der Sessel und setzte mich. Da ich aber nicht die ganze Zeit nur Däumnchen drehen wollte, sah ich irgendwann zu Levi.
"Kann ich Ihnen irgendwie helfen?"
Er sah kurz auf, dann schob er mir schweigend einen Stapel Papiere rüber und ich nahm mir das oberste Blatt.
Es war eine Anfrage einer Rekrutin, die sich zu Levis Persönlichen Assistentin bewerben wollte. Ich hob skeptisch eine Augenbraue und begutachtete ihr Profil.
Ich nahm mir ohne zu zögern einen Stift und kritzelte groß 'ABGELEHNT' drauf. Danach unterschrieb ich noch in Auftrag und nahm mir das nächste Papier.
Eine Beschwerde eines Rekruten, der das Training als zu hart empfand und darum bittete, den Aufklärungstrupp zu verlassen.
Ich zuckte mit den Schultern und wollte es gerade genehmigen, als sich ein ziehen in meinem Unterleib breit machte.
Meine Güte, ich hatte zwar noch nie Viagra genommen, aber das Zeug von Hanji hatte die selbe Wirkung. Woher hatte sie das?
Ich begann nervös mit meinem Fuß zu zappeln und rutschte auf dem Stuhl hin und her.
"Hör auf damit.", hörte ich es kratzig mir gegenüber und ich sah auf. Levi hatte von seinen Papieren aufgesehen und sein Blick war auf mich gerichtet. Seine Augen hatten sich ein wenig verdunkelt, doch ich konnte sehen, dass es ihm nicht besser ging als mir.Mein Blick wanderte von seinem Gesicht runter zu seinem Oberkörper und erst jetzt sah ich, dass er sich seinen Halstuch abgezogen hatte und sein Hemd etwas geöffnet war, sodass ich ein Stück seiner nackten Haut sehen konnte.
Mein Blick blieb dort hängen und ich obwohl ich mir wirklich mühe gab, konnte ich nicht wegsehen.
"Komm her."
Bei diesen zwei Worten überkam mich ein heftiger Schauer und ich wusste, ich konnte mich nicht dagegen wehren.
Ich erhob mich und langsam ging ich zu Levi rüber. Auch er stand auf und bevor ich stehen bleiben konnte, packte er mich knapp unter meinem Hintern, hob mich hoch und setzte mich auf seinen Schreibtisch.
Er öffnete meine Beine und schob sich dazwischen. Ich keuchte auf, als er seine Hüfte gegen meine drückte und sofort drückte er seine Lippen auf meine.
Es lag nichts sanftes darin und das war auch gut so. Mein ganzer Körper schrie nach ihm und ich wollte keine Zärtlichkeiten.
Er ließ seine Hände in meinen Nacken wandern, zog mich näher an sich und schob mir seine Zunge in den Mund.
Ich strich mit meinen Händen über seinen Oberkörper, blieb dann an seinen Knöpfen hängen und öffnete einen nach den anderen.
Ungeduldig riss er meine Jacke von mir und schmiss sie unachtsam weg. Danach löste er kurz den Kuss und zerrte mir das Shirt über den Kopf. Er küsste mich wieder und ich hatte noch nicht einmal seinen letzten Knopf geöffnet, da zog er mir den BH aus und ich lag Oberkörperfrei vor ihm.
Er legte direkt seinen Mund auf meine Brust und ich stöhnte laut auf. Ich drückte mein Becken gegen seines und spürte die deutliche Beule in seiner Hose.
Ich hielt es kaum aus und rieb mich ein wenig an ihr. Er sollte merken, dass ich kein Vorspiel wollte.
Er knurrte irgendwann auf und löste sich von meiner Brust.
Er griff hinter mich, räumte mit einer einzigen Bewegung sein Schreibtisch leer und drückte mich nach unten.
Dann fummelte er den Knopf meiner Hose auf und ich sah, wie er mit einem Ruck sowohl Hose, als auch Unterwäsche herunter zog.
Bereitwillig schob ich meine Beine außeinander und ich sah zu, wie auch er sich die Hosen herunterzog. Aus seinem Schreibtisch zog er ein Kondom heraus und ich war kurz überrascht, dass ich es nicht gefunden hatte, als ich in seinerm Schreibtisch geschnüffelt hatte.
Er zog es sich über, dann positionierte er sich direkt an mir und ich keuchte auf, als ich seine Spitze an mir spürte.
Dies schien ihm als einladung zu genügen, denn er drang mit einer bescheidenen Bewegung in mich ein.
Wir stöhnten beide auf und ich legte meinen Kopf ein wenig in den Nacken. Sofort zog er sich wieder hinaus und stieß in mich.
Ich schrie beinah auf und ich wusste, ich würde nicht lange brauchen, bis ich zum Orgasmus kommen würde.
Auch seine Stöße wirkten unkontrolliert und irgendwann griff er nach meiner Hand und drückte fest zu.
Ich schrie bei jedem weiteren Stoß und es dauerte nicht mehr lange, ehe ich laut stöhennd kam. Er stieß noch ein weiteres Mal kräftig zu, als auch er kam.
Er sackte auf mir zusammen und wir versuchten unseren Atem wieder zu kontrollieren. Sein Kopf lag auf meiner Brust und ich griff mit meiner Hand in sein Haar und begann es langsam zu streicheln.Wir blieben so noch einen kleinen Moment, ehe Levi den Kopf hob und begann meinen Oberkörper zu küssen.
Es löste wieder ein Kribbeln in mir aus und ich schloss genießerisch die Augen. Meine Hand wanderte immer noch durch sein Haar und seine Hand hatte immer noch meine umklammert.Ich spürte, wie er sich ein wenig erhob und ein Stück aus mir herauszog. Doch anstatt sich komplett zurück zu ziehen, stieß er plötzlich wieder zu und erschrocken schrie ich auf und riss meine Augen auf.
Ich sah Levi vor mir grinsen und wieder stieß er in mich.
Wieso war er schon wieder hart?
Noch einmal stieß er zu und ich stöhnte wieder. Eigentlich brauchte ich mich nicht wundern, denn auch ich war schon wieder erregt.
Levi bewegte sich dieses Mal etwas langsamer vor und zurück, doch ich stöhnte bei jedem Mal laut auf.Er beugte sich zu mir runter und küsste sanft meinen Hals. Mein Atem ging zu hektisch und mir ging das ganze hier viel zu langsam.
Er zog sich wieder bedächtig zurück, doch ich schob mein Becken direkt hinterher, sodass er kräftiger in mich stieß.
Ich stöhnte auf und ich hörte Levi lachen. Ich hatte es noch nie gehört und sofort überkam mich bei dem Klang eine Gänsehaut.
"Nicht so ungeduldig..", flüsterte er gegen meine Lippen, doch ich konnte nicht anders.Genervt setzte ich mich auf und schob Levi von mir, so dass er aus mir raus rutschte. Er hob überrascht eine Augenbraue, als ich aufstand und ich schob ihn soweit nach hinten, bis er vor dem Stuhl stand und ich drückte ihn nach unten, sodass er sich setzte.
Ich krabbelte breitbeinig über ihn, hielt seinen Penis und führte ihn dann in mich ein, als ich mich auf seinen Schoß setzte.
Ich stöhnte wieder auf und legte meinen Kopf in den Nacken. Auch Levi keuchte auf und umfasste mein Becken.
Ich hob mich ein Stück an und ließ mich wieder nieder. Es war ein ganz anderes Gefühl, als wenn ich unten lag und ich genoss es.Ich erhöhte stetig das Tempo und ich spürte schon wieder, wie es in meinem Unterleib zu ziehen begann. Ich krallte mich in Levis Schultern und irgendwann spürte ich, wie Levi einen Finger auf meine Perle legte und sie sanft massierte.
Ich schaffte es noch einmal mein Becken anzuheben und wieder auf Levi sinken zu lassen, als ich ein weiteres Mal laut aufschrie und zum Höhepunkt kam.
Ich hörte auch Levi unter mir stöhnen und erschöpft sackte ich auf ihn zusammen.
Wir rangen beide nach Atem und ich spürte, wie er seine Hand sanft meinen Rücken raus und runter streichte.
Ich fühlte mich total erschöpft, doch als Levi begann meine Schulter zu küssen, war uns beiden klar, dass es noch ein langer Abend werden würde....

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Levi x Reader ~Another Life~
FanficPlötzlich tauchst du in einer Welt voller Menschenfressender Monster auf. Wie du überlebst? Mit Hilfe des Aufklärungstrupps!