War of Hearts 2
Spoiler!
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Nachdem Laurea den Düsterwald verlassen hat muss sie sich mit der unerbittlichen Natur von Mittelerde rum schlagen.
Dabei lernt sie nicht nur neue Mitstreiter kennen, sondern befindet sich auch auf einmal in einem...
Laurea pov. Ich ziehe meine Kapuze noch tiefer in mein Gesicht als ich durch die Tür von Gasthof 'Zum tänzelnden Pony' trete. Ich überblicke wie immer erst die Lage und entdecke jemand mir bekanntes, mit einem sanften Lächeln laufe ich auf die kleine Tischnische zu und lasse mich neben dem Mann nieder. "Ich dachte du bist auf der anderen Seite des Nebelgebirge und bringst Gollum in den Düsterwald. " Spreche ich Aragorn an, welcher mich auch freudig anlächelt. "Ich habe Gollum in den Düsterwald gebracht. Außerdem ich habe Nachricht von Gandalf erhalten, ich sollte mich hier mit ihm und einem Hobbit treffen." Spricht er und nimmt einen kräftigen Zug an seiner Pfeife, während ich mich an seinem Bierkrug bediene. "Deswegen bin ich auch hier, er meinte ich soll hier einen Hobbit treffen." Murmel ich leise und lasse meinen Blick durch die Schenke schweifen.
"Frodo Beutlin?" Fragt mein Gegenüber leise und ich nicke kaum merklich. "Warum ist ein Hobbit so wichtig das wir ihn nach Bruchtal bringen sollen?" Flüster ich leise und Aragorn erzählt mir leise von seinen Treffen mit dem Zauberer und das der Hobbit wohl den einen Ring bei sich tragen soll. Ich überlege schweigend und nicke dann kurz. "Beutlin? Klar kenne ich einen, Frodo Beutlin, dahinten sitzt er!" Hören wir ein Rufen eines Hobbits, welcher an der Bar bei ein paar Halunken sitzt und auf einen der Tische weist. Sofort halten wir inne und beobachten die Szenerie, der Hobbit mit den dunklen Locken steht schnell vom Tisch auf und rennt zum anderen Hobbit. Dabei wird er jedoch geschubst und fällt nach hinten, als ich erkenne was ihm aus der Hand fällt springe ich auf.
Es ist ein unscheinbarer goldener Ring, welcher genau auf den Finger von Frodo Beutlin fällt und dieser augenblicklich verschwindet. Nun springt auch Aragorn auf und wir nicken uns kurz zu, während er sich um den Hobbit kümmert renne ich schonmal hoch in das Zimmer des Waldläufers.
Kaum bin ich im Zimmer und habe sicher gestellt das niemand hier ist öffnet sich die Tür und Aragorn wirft den Armen Hobbit hinein. "Was wollt Ihr?" Fragt dieser panisch und der Waldläufer zieht seine Kapuze nachhinten und offenbart somit erst jetzt seine markanten Gesichtszüge.
"Vorsicht wäre angebracht, Ihr tragt keine Kleinigkeit bei Euch!" Spricht der Mann und nickt mir kurz zu, ich lösche die einzige Kerze im Raum und ziehe die Vorhänge zu. "Ich trage gar nichts!" Versucht sich der Hobbit raus zu reden. "Natürlich! Ich kann es vermeiden, gesehen zu werden, wenn ich es will, doch ganz und gar zu verschwinden, das ist eine seltene Gabe." Spricht Aragorn mit hochgezogenen Augenbrauen und seine Hand am Griff seines Schwertes. "Wer seid Ihr?" Fragt Frodo verängstigt. "Fürchtest du dich?" "Ja!" Gibt der Hobbit zu und Aragorn antwortet ihm, während ich aufhorche, schnelle Schritte eilen zu unserem Zimmer. "Du fürchtest dich noch nicht genug! Ich weiß, wer dich verfolgt." Gemeinsam ziehen Aragorn und ich unsere Schwerter und richten sie Richtung Tür, während ich Frodo hinter mich schupse.
"Lass ihn in Ruhe, oder du kriegst es mit mir zu tun, du langes Elend!" Spricht der erste Hobbit, welcher zur Tür rein stürmt und dabei seine Fäuste mutig erhoben hat. "Du hast ein wackeres Herz, kleiner Hobbit." Spricht der Dúnedain und weißt mich an mein Schwert weg zu stecken. "Aber das wird dich nicht retten. Du darfst nicht auf den Zauberer warten Frodo, sie werden kommen!"
"Woher wisst ihr wer ich bin?" Fragt der Hobbit immer noch verwirrt und misstrauisch. "Wir sind Freunde von Gandalf, er wollte das wir uns hier mit euch treffen." Erhebe ich das erste Mal das Wort und lasse auch meine Kapuze nach hinten fallen, wobei ich überrascht angesehen werde. Scheinbar haben die Hobbits noch nie eine Elbin gesehen, oder zumindest keine die wie eine Waldläuferin gekleidet ist. Ich Stelle mich ihnen unter meinem Decknamen vor, welchen ich von den Menschen bekommen habe. Dinelleth, die Stille Elbin, ein sehr passender Name für meine meist zurückhaltende Art gegenüber Fremden.
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