Musikalische Untermalung: Arrival of the Birds - The Cinematic Orchestra & The London Metropolitan Orchestra
Der Flug hielt nicht allzu lange an. Ich landete im sehr kalten nass und tauchte wieder auf. Adrenalin schoss durch meinen Körper. Ich schaute nach oben und sah Damiano, er sah ziemlich erstaunt aus und rief: "Still alive?" Zu mir runter.
Ich antwortete leicht außer Atem: "Luckily ", doch dann verschwand er aus meinem Blickfeld, tauchte kurz danach aber wieder auf, denn er sprang ebenfalls. Ich konnte fast gar nicht so schnell schauen, ich wurde gefühlt noch nasser. Momente später sah ich ihn noch nicht.
Ich schob Panik.
Was, wenn er sich verletzt hat? Wenn er nicht mehr auftaucht, wenn...?
In diesem Moment hörte ich etwas hinter mir nach Luft schnappen. Ich drehte mich um und mir fiel ein Stein vom Herzen.
Er schaute mich besorgt an.
"Are you okay? You look like you've seen a ghost.", lachte er.
Ich schnaubte. "I thought you'd turn into a ghost"
Verwirrt hakte er nach: "A ghost? Me? I think you'd be the ghost, I mean look how pale you are."
Na danke. Ich weiß, dass ich blass bin.
Ich antwortete nicht, sah ihn einfach nur zufrieden an. Man konnte ihm ansehen, dass er etwas verwirrt war, aber es störte ihn nicht. Er schien diese Zufriedenheit mit mir zu teilen. Es war komisch, mir schien es, als würden wir uns ohne Worte verstehen. Aber nicht so wie Telepathie, sondern als würden wir das Gleiche fühlen.
Seltsamerweise kamen wir uns langsam näher, schauten uns dabei in die Augen. Ich weiß nicht wie oft ich mich in diesen Augen schon verloren hatte, doch ich tat es wieder. Ich musterte sein Gesicht. Er hatte noch schwarzen Lidschatten drauf, welcher ihm jetzt größtenteils unter den Augen hing. Seine Wangenknochen stachen sehr heraus, da er seinen Mund geöffnet hatte, um zu atmen.
Diese Nähe.Wir waren uns wieder so nah, ich konnte seinen Atem auf meiner Haut spüren, kaum noch sein Gesicht richtig sehen. Trotzdem erkannte ich, dass er seine Augen auf meine Lippen gerichtet hatte. Ich tat es ihm gleich. Ich spürte die Nähe seiner Lippen förmlich.
Und dann passierte es. Meine Lippen legten sich sanft auf seine. Seine waren weicher als erwartet. Ich hatte fast vergessen, wie sich ein Kuss anfühlte. Warm und zart.
Er schmeckte leicht nach Erdbeeren.
Der Kuss zog sich in die Länge, wir nutzten die Zeit aus, die wir hatten. Er wurde immer leidenschaftlicher und ich legte meine Arme um seinen Hals. Er berührte mich jedoch nicht, ließ mir Raum. Uns ging langsam aber sicher leider die Luft aus und so trennten wir uns wieder voneinander, schnappten förmlich nach Luft.
Wir schauten uns an, doch sein Gesicht verriet mir, dass alles gut war.
"Shall we go?", fragte er.
Ich nickte ihm zu und wir kletterten aus dem Wasser.
***
Wie findet ihr das eigentlich mit der Musik? Macht ihr es?
![](https://img.wattpad.com/cover/272520342-288-k911863.jpg)
DU LIEST GERADE
Deswegen hasse ich dich
FanfictionEine locker flockige Fanfiction von Damiano David und einer jungen Frau, welche Sarkasmus lebt. That's basically it. Ach und Drama ist auch dabei, sowie mental health problems, aber davor gibt TW. Btw es ist ne Lovestory, aber viel wichtiger, hab ic...