17

3.1K 110 1
                                    

Die aufgehende Sonne über Finnland kitzelte auf meiner Haut und blendete in meinen Augen, sodass ich nur noch orange sah. Ich blinzelte und entdeckte die Weingläser von gestern. Gefangen in seien Armen, spürte ich seinen Herzschlag an meinem Rücken und wie sich sein Brustkorb rhythmisch und ruhig hob und wieder senkte. Ich wollte mich gerade zu ihm umdrehen, da zuckte er plötzlich schlagartig auf und drückte mein Becken in das weiche Bett. "Oh wait, before you want to disappear, I must tell you that we didn't have sex last night and wou were not drunk and I ...-" "Hey, It's allright!" Ich hätte gedacht, er braucht länger um vollständig wach zu werden, doch es war schon süß, dass er nicht wollte, dass es so endet wie den letzten Morgen und er mir noch einmal versichern wollte, dass er mich gestern Abend nicht benutzt hat. Mit beiden Händen umfasste ich Samus Gesicht und gab ihm einen langen Kuss. Danach ließ er sich wieder zurück in sein Kissen fallen. Samu umfasste meine Hüften und zog mich auf sich. Mit meinen Händen glitt ich unter sein Shirt und streichelte seine aufgewärmte Haut. Er fuhr meine Oberschenkel auf und ab und blieb schließlich an meinem Po hängen. Mir entfuhr ein leichtes Stöhnen, als er plötzlich fest zugriff. Er lachte in den Kuss hinein. So könnte ich jeden Morgen aufwachen. "Daran könnte ich mich gewöhnen." unterbrach ich und setzte mich auf. "What? This?" Er fasste bei meinen Hintern erneut fester zu und ich gab ihm nur gespielt beleidigt "Nein, natürlich nicht das." zurück. "Than this." er setzte sich auf, wobei ich ein Stück nach hinten rutschte, und küsste mich zärtlich. Ich vergrub meine Hände in seinen Armen. Auf einmal spürte ich plötzlich sein hartes Glied. Ich ließ von unserem Kuss ab und schaute auf eine Boxershort. "That's...every morning." Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf. "Schade, du hättest mir ein Kompliment machen können." Er fasste mich an den Hüften und drehte uns wild, sodass er nun auf mir lag. "Okay, it's because of you." Samus Kuss wurde stürmischer und auch seine Hände wanderten nun an mir auf und ab. Er gab mir eine Gänsehaut, als er plötzlich unter meinem t-shirt seine Bewegungen fortsetzte. In diesem Moment brauchte ich kein Vorspiel mehr, es reichte aus, dass er so wild auf mir lag, um erregt zu werden. Ich griff also sofort in seine Hose und er stöhnte einmal unkontrolliert auf. Doch als ich meine Finger um seine Eichel gleiten ließ, fasste er mein Handgelenk und zog es aus seiner Hose heraus. "Was ist?" fragte ich todernst. "I could make it with you all the time, honestly I..." er stoppte vor Verlegenheit. "but we are late and Mikko will look after me when he realizes that I'm not awake." Ich machte einen Schmollmund, doch konnte mich nicht mehr auf meine Schauspielkünste konzentrieren, als er mit seiner Hand in meinen Schritt fasste. Aus dem Schmollmund wurde ein scharfes Lufteinziehen. Er musste natürlich wieder sofort siegessicher lachen und ich war an meinem Stolz gekratzt. Ich setzte mich auf die Bettkante und wollte mich gerade erheben, da schlangen sich zwei starke Arme um mich und zogen mich wieder nach hinten. Er verteilte Küsse auf meinem Hals. Ich ließ den Kopf in den Nacken fallen, damit er eine größere Fläche für seine Liebkostungen hatte. Ich drückte ihn sofort von mir weg, als ich bemerkte, dass er an meinem Schlüsselbein saugte. Ich wusste genau, worauf das hinauslaufen wird und konnte es einfach nicht zulassen. Ich konnte ihn allerdings auch nicht von mir fernhalten, weil er der jenige war, der mal wieder die Kontrolle über mich hatte. Erst als er der Meinung war, dass es jetzt langsam reicht und auch wirklich jeder sehen wird, ließ er von mir ab. "Ist das eigentlich dein Ernst? Sollen die anderen denken ich habe mit dem Hotelservice gefickt, oder was?" "No, with me." gab er grinsend und scheinbar ohne jegliche Schuldgefühle zurück. Ich verdrehte die Augen, doch konnte ihm nicht böse sein, weil er seinen Kopf in meine Schulter fallen ließ und diese küsste, bevor der aufstand. Vor mir blieb er stehen und bewunderte sein Werk. "Na, ist es dir wenigsten gelungen?" fragte ich ironisch. "Like a tattoo.." er nickte mit dem Kopf und begutachtete meinen Hals. Wie kann man nur so überzeugt von sich selbst sein?

Samus Laune ging von gerade noch erobernd-fröhlich sofort wieder gegen 0, als er die anderen sah und wieder an die abgesagte Tournee erinnert wurde. Anscheinend schien es ihnen wirklich etwas bedeutet zu haben, dass sie mal vor einheimischen Fans gespielt hätten, nachdem sie eine Kostprobe bekommen haben. Mir würden die ganzen Stalker auch auf die Nerven gehen gehen. Aber daran kann man nichts ändern, dann heißt es eben heute Abend Koffer packen und morgen früh wieder ab nach Helsinki. Am Frühstückstisch sagte kaum jemand etwas und ich musste einen guten Vorschlag bringen, wie wir alle gemeinsam den letzten Tag hier verbringen würden. "Guys, what would you like to do today?" fragte ich freudig in die Runde. Die meisten zuckten nur mit den Achseln und stocherten in ihrem Essen herum. "Shoppen?" fragte Riku emotionslos und fast schon ein bisschen genervt. Ich hielt beide Hände nach oben, als wöllte ich mich ergeben, um zu zeigen, dass es mir völlig egal war. "Let's do it. Nearly our hotel is a shopping center, I guess." Alle stimmten unbeeindruckt zu. Nach dem Essen machten wir uns also alle fertig und gingen diesmal zu Fuß durch die Straßen dieser Stadt. Scheinbar scheint hier wirklich niemand besonders Wert auf sie zu legen, obwohl mir das unerklärt blieb, weil sie doch eigentlich genauso viel Aufmerksamkeit bekommen müssten, wenn sie Stars aus diesem Land sind?! Ich machte mir keine weiteren Gedanken darüber, sondern genoss es einfach, mit dazu zugehören. Als wir an der großen Eingangstür standen, schwärmten plötzlich alle in eine andere Richtung aus, als Mikko den Treffpunkt für später bekannt gegeben hatte. Eigentlich liefen alle nacheinander irgendwie in die Technikabteilung, weil das Kaufhaus hier nach Kategorien unterteilt war. Sie sind wahrscheinlich auf die Musiktechnik aus. Samu hat dem Shoppen aber zugestimmt, weil er so denkt wie Frauen: Klamotten. Wir stürmten uns also zusammen in die kaum zu übersehende Sachenabteilung. Mit ihm geht Einkaufen echt verdammt schnell: nur einfarbige graue Shirts, Hoodies, Tanktops. Ab und zu mal eine Jeans. Er nahm sich immer tausende Sachen mit in die Umkleide und hat am Ende auch alle gekauft. Die Summe war verhältnismäßig nicht besonders hoch, weil er bei den Oberteilen keinen Wert auf Marken legte. Nur bei den Hosen und Schuhe. Ich hab ihm zu einem neuen Paar Chucks in dunkelblau überredet. Als wir gerade aus der Männerabteilung kamen, lag gegenüber ein Laden für Unterschwäsche. Mir fiel sofort ein BH im Schaufenster auf. Er war lila mit schwarzer Spitze und sah an dieser weißen, schlanken Plastikpuppe echt scharf aus. Samu schaute zwischen dem Laden und mir immer wieder hin und her und ich bemerkte ihn erst später. "Okay, können wir weiter?" fragte ich lächelnd und schaute auf seine Tüten. "It looks like I'm the woman and not you. Let's go into it." Er nickte in die Richtung des Ladens gegenüber, weil er keine Hand mehr frei hatte. Ich hatte ein Grinsen auf den Lippen, doch als ich das Preisschild in der Hand hielt, verging es ganz ganz schnell. Ich konnte nicht knappe 50€ für einen scheiß BH ausgeben, ich hatte noch nicht sehr viel verdient in den letzten Tagen, um mir soetwas mal nebenbei zu gönnen. Samu ging schon fast unter in den ganzen knallbunten Farben, doch stand brav neben mir. "What?" fragte er und schaute auf den BH. Ich hing ihn wieder zurück und ging weiter. "No. wait? What's up?" "Samu lass gut sein, wir können wieder gehen." gab ich ihm freundlich zurück aber war innerlich doch enttäuscht, dass ich dieses Teil hier zurück lassen musste. Samu ließ partout alle Beutel und Tüten fallen und nahm den BH wieder ab. "Try it?!" forderte er mich glücklich auf. "Okay, wie du willst, aber merkt dir den Anblick gut, denn den kann ich mir nicht leisten." Er drückte mir das Stück gegen die Brust und drängte mich in die Ecke zu den Umkleidekabinen. Wir mussten Schlange anstehen, da dieser Laden gut besucht war. Als wir dann endlich eine Kabine gefunden haben, verteilte er die Tüten unten an der Tür, bis es keine Öffnung mehr gab. Das Brett der Tür endete ungefähr 20cm über dem Boden. Er zog mich sacht an sich heran und streichelte eine Strähne weg, die mir ins Gesicht fiel, weil ich verlegen nach unten schaute. Samu küsste mich liebevoll und hielt mich fest an sich gepresst. Langsam fasste er den Saum meiner Bluse und zog sie mir über den Kopf, sodass viel Haut zum Vorschein kam. Er streichelte meine Arme entlang und ich bekam eine Gänsehaut, was er bemerkte und lächelte. Der Finne nahm meine Brüste in die Hand, die immer noch eingeschlossen im BH waren. Meine Nippel wurden sofort hart und den Anblick dieser verschaffte er sich auch, als er mich geschickt von dem Stoff befreite. Er fuhr mit seiner Zunge über meine Knospen und mir entwich ein Stöhnen. Samu hielt mir sofort die Hand vor den Mund aber musste sich ein Lachen verkneifen. "I'm not completely unknown here, so...pssst." Er lächelte verdammt heiß. Ich konnte nichts mehr sagen. Eigentlich hätte ich ihn dafür verantwortlich machen können, wenn er mich so geil machte, doch er raubte mir meinen Wortschatz. "And now, try it." Er hielt mir den teuren BH vor die Nase. Ich wollte ihn ihm aus der Hand nehmen, doch er war zu groß für mich und ich hatte keine Chance ihn zu greifen, als er ihn hin und her wedelte. Ich gab es auf und sackte mit den Schultern zusammen. Er küsste mich und drehte mich dann, sodass ich mit dem Rücken an ihn gelehnt war. In der Umkleidekabine gab es natürlich an jeder Wandseite Spiegel, und ich konnte uns nun sehen. Wir blickten beide in den Spiegel, er über meine Schulter. Er knetete meine Brüste wieder und schaute mich lüstern an, als ich meine Augen leicht schloss. Ich war gezwungen uns dabei im Spiegel anzusehen. Normalerweise würde ich das total eklig finden, doch gerade machte es mich einfach nur unheimlich scharf. Als er mich so ansah, konnte ich die pure Lust erkennen, doch er stoppte sofort, als ich mir ein Stöhnen wieder nicht unterdrücken konnte. "

You didn't hear. Then it's not possible." Ich schaute ihn wie von allen Geistern verlassen an. Mein Blick sollte ihn fragen, wieso er mich jetzt unbefriedigt hier stehen lässt statt mich auf der Stelle hier und jetzt zu nehmen. Doch ich bekam keine 'Blickantwort'. Er legte den BH sorgfältig an meiner Brust an und schloss ihn hinten. "It fits perfectly. Wow..." nun war er es, der entgeistert schaute und ich wurde rot. Ich hasse es eigentlich, wenn ich von oben bis unten gemustert wurde. Vor allem wenn mir dabei so auf die Brust gestarrt wird. "I need to buy it and you will wear it tonight!" Okay, diese Gedanken an heute Nacht haben jetzt entgültig gereicht, um völlig feucht zu werden. Er streifte mir die Träger wieder ab und berührte meine Haut nur ganz leicht, sodass sich wieder alle Haare aufstellten. Noch ein letzter Kuss und wir mussten wieder nacheinander aus der Umkleide gehen, damit es nicht allzu auffällig ist. 50€ legte er für mich also auf den Tisch...einfach so.

Protect me! -Samu Haber FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt